Wie es aussieht reisen wir dieses Jahr erneut nicht in die USA. Unser Baby ist schuld ;-). Das ist nicht weiter schlimm …zumindest die Sehnsucht nach Burger und Outlet’s können wir auch in Deutschland stillen. Einzig das Wandern in atemberaubenden Landschaften können wir nicht ersetzen. Um den Appetit auf Burger ein zu grenzen, besuchten wir zuletzt FLETCHERS-Better Burger und die Burger AG in Frankfurt am Main. Beide Restaurants können wir empfehlen, wobei die Burger AG ein wenig ausgefallenere Kreationen anbietet und kein Schnellrestaurant ist. Das FLETCHERS im Nordwestzentrum ist eindeutig als Schnellrestaurant konzipiert. Es gibt aber noch zwei weitere Filialen, die wir noch nicht besucht haben. Als nächstes würde ich gern das Maxie Eisen testen – habe viel Gutes gehört. Und dann wären da noch Bullys Burger, Luna Burger, Burger Baby, Wiesenlust, JAMY’s Burger,HEROES Premium Burger…Eh wir uns durch die ganzen Burgerläden in Frankfurt gefuttert haben, steht bestimmt schon der nächste USA-Urlaub an ;-)
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Canusa – Chicago
- Der Willis Tower. Es gibt zwei Aussichtstürme: das John Hancock Observatory und den Willis Tower. Wir haben uns für den Willis Tower entschieden, da er das höchste Gebäude der Stadt ist und ein Skydeck hat. Oh man, das war vielleicht ein mulmiges Gefühl auf diese durchsichtige „Glas-Plastik-irgendein Material- Plattform“ zu treten! Aber toll, dass mulmige Gefühl hatte ich mir eigentlich auf dem Burj Khalifa erhofft…
- Buckingham Fountain: Was, ein Brunnen ein touristisches Ziel? Der Brunnen kam durch die Serie „Eine schrecklich nette Familie“ zu Ruhm und er ist auch so wirklich sehr schön.
- Cloud Gate: da setzt man einfach eine nahtlose Edelstahlskulptur mitten in den größten Park einer Stadt (Millennium Park) und ta, ta, taa, schon hat man ein Anziehungspunkt der Millionen von Menschen anlockt. Das Kunstwerk ist flüssigen Quecksilber nachempfunden und stammt aus der Hand des Künstlers Anish Kapoor. Es macht Spaß die Skulptur zu umrunden und die Spiegelungen zu fotografieren.
- Lincoln Park Zoo: die Besichtigung des Zoos ist kostenlos und bietet die Möglichkeit mal ein bisschen runter zu kommen von dem ganzen Großstadttrubel.
- Navy Pier: eine schöne Promenade am See mit vielen Entertainment-Möglichkeiten und einen guten Blick auf die die Stadt.
- Soldier Field: ist ein Stadion in dem zurzeit die Chicago Bears beheimatet sind. Architektonisch ist es besonders, da ein altes Gebäude in das neu erbaute Stadion integriert wurde.
Canusa – Milwaukee
Letztes Wochenende war „Labor Day Weekend„. D.h., die Ami’s hatten am Montag frei und es gab überall Sonderangebote. Dementsprechend leer war die Innenstadt von Milwaukee an diesem Tag und dementsprechend voll die Shoppingcenter am ganzen Wochenende. Auf unserem Weg von Munising kamen wir an zwei Outlet-Malls vorbei und die waren sowas von voll, so dass wir auf’s shoppen verzichtet und auf einen anderen Tag verschoben haben. Ist ja nicht so, als käme nicht noch die ein oder andere Mall ;-). Gelegen kam uns jedoch, dass die Innenstadt von Milwaukee fast menschenleer war. So konnten wir gestern in Ruhe unsere Runde drehen und fotografieren.
Das Museum of Art in Milwaukee fällt durch seine besondere Architektur auf. Das Bauwerk soll einen fliegenden Vogel darstellen und die Flügel des Gebäudes/Vogels bewegen sich. Das ausgefallene Designkonzept stammt aus der Feder des spanischen Architekten Santiago Calatrava. Das nenne ich Kunst.
Canusa – Munising
Hätten wir auch im Schlafanzug zum Frühstück gehen sollen? Hier oben im Norden von Michigan auf der oberen Halbinsel, Upper Peninsula genannt, scheinen „die Uhren ein wenig anders zu ticken“. Nachdem wir über die Mackinac Bridge (eine 8 km lange Hängebrücke) gefahren sind und damit die Lower Peninsula verlassen hatten, fuhren wir ausschließlich durch den Wald und irgendwie sind die Menschen hier anders.
Wir haben den halben Fahrpreis zurück erstattet bekommen. Mir wäre es aber lieber gewesen, wir hätten alles von den Pictured Rocks gesehen. Denn außer diesem Park hat die Gegend nicht viel zu bieten, ist eher tröge und somit werden wir sicherlich kein zweites Mal hierherkommen. Unser Hotel „Americ Inn“ hier oben war aber wieder prima…
die M&M’s
Canusa – Traverse City
Unser nächster Stopp nach Frankenmuth war Traverse City. Traverse City ist nach Marquette die zweitgrößte Stadt im Norden des US-Bundesstaates Michigan. Die Stadt liegt an der Grand Traverse Bay am Lake Michigan und hat mit dem Sleeping Bear Dunes National Lakeshore eine echte Attraktion zu bieten. In dem Park befinden sich nämlich die größten Sanddünen außerhalb der Sahara. Es ist tatsächlich spektakulär und wenn man wie wir in der Mittagssonne den Aufstieg der „Dune Climb“ anstrebt kommt man auch schon mal ins schwitzen, selbst eine Mandy ;-).
Die Gegend wimmelt nur so von Weingütern und die „Black Star Farm“ ist mir durch ihre Größe und einigen prämierten Weinen aufgefallen. Allein das Eingangstor zum Anwesen war schon herrschaftlich. Zu dem Landsitz gehört noch ein exklusives Hotel und ein Gestüt.
Es lohnt sich Traverse City und die Gegend für einen zweiten Besuch vorzumerken. Die Stadt ist hübsch und bietet viele Restaurants/Brauereien (wir haben die „the Filling Station Microbrewery“ und „Blue Tractor“ ausprobiert – beide gut). Die Gegend bietet zudem viele Freizeitmöglichkeiten an. Einzig unsere spartanische Übernachtungsmöglichkeit (ein Motel 6) werden wir nicht vermissen…
Ach ja, die „Cherry Republic“ in Traverse City sei hier noch erwähnt. Der Laden macht alles aus, von und mit Kirschen und bietet ebenfalls Weinproben und Kostproben der Produkte an. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, wenn man Kirschen mag, so wie ich. Kurzum, hier hat es uns sehr gut gefallen. P.S.: Die Gegend um Traverse City ist das größte Kirschanbaugebiet der USA und zählt zu den größten Anbaugebieten der Welt.
Canusa – Frankenmuth
Uuups, was ist denn jetzt passiert…
Auf dem Weg von Toronto nach Frankenmuth sind wir auch irgendwie an Gera vorbei gekommen. Wie witzig, 1000ende Kilometer von der Heimat entfernt und irgenwie doch nicht ;-).
Frankenmuth haben wir als kurzen Zwischenstopp gewählt, da die Stadt sich den deutschen Traditionen verschrieben hat und damit Touristen anlockt. Das mussten wir uns doch mal angucken.
Das Essen im „Bavarian Inn“ war eher ein Fressen und entsprach nicht so ganz den deutschen Gerichten. Aber die meisten Gäste wissen es ja nicht besser und so brummt der Laden. Es läuft Volksmusik und die KellnerInnen müssen bayerische Tracht tragen.
Besonders aufgefallen ist uns die Bronner’s Christmasworld, die sich den amerikanischen Weihnachtsgepflogenheiten mit Leib und Seele verschrieben hat. Wir konnten dieses Geschäft einfach nicht übersehen, so riesig ist der Laden und nachts beleuchtet er mit seiner Außendekoration die Straßen kilometerweit. Es hat Spaß gemacht darin herum zu schnüffeln und es gab für jeden Anlass, wirklich für jedes Thema Baumschmuck. Die Ami’s…
We wish you…
die M&M’s
Canusa – Toronto + Niagarawasserfälle
Nachdem wir den Park verlassen hatten, stand der Besuch bei Kai in Whitby (in der Nähe von Toronto) an. Gleich am ersten Abend wurden wir von Kai überrascht. Er und seine Kollegen hatten ein ganzes Lamm organisiert und gegrillt. Da waren wir nun, mitten in Kanada und aßen gegrilltes Lamm auf einer Baustelle – wer hätte das gedacht. Im Anschluss unternahmen wir dann auch gleich mal einen Rundgang durch das nächtliche Toronto. Kai ließ sich echt nicht lumpen, hatte er doch auch noch ein Straßenfest für uns arrangiert ;-).
Am nächsten Tag (Samstag) haben wir uns dann Toronto noch einmal bei Tag angesehen und sind fast nicht zu unserer Sightseeingtour gekommen. Grund dafür war die Messe „Fanexpo“, die gerade statt fand und vielerlei verrückte Gestalten anzog. Da lief halt mal Batman an dir vorbei oder Figuren aus Alice im Wunderland – es war eine wahre Schau. Irgendwann haben wir uns dann doch noch lösen können und ein paar Bilderchen von Toronto gemacht.
Wir haben uns die Fahrt hoch auf den Turm geschenkt, da der Eintrittspreis (rd. 32,- CAD pro Person !!!) höher war als für den Burj Khalifa in Dubai, auf dem wir ja erst im März waren und der zudem noch höher ist als der CN Tower.
Am selben Tag sind wir dann auch gleich noch zu den Niagarawasserfällen gedüst. So hatten wir Gelegenheit die Wasserfälle bei Tag und bei Nacht zu sehen. Nachts werden diese beleuchtet und sehen dann natürlich noch etwas spektakulärer aus.
Ach ja, die Stadt an den Niagarawasserfällen – „Niagra Falls“ ist so eine Art Mini-Las Vegas mit ziemlich vielen Bespaßungsmöglichkeiten wie Bars, Casinos usw.. Irgendwie passt der Trubel gar nicht so richtig zu dem Naturspektakel der Wasserfälle. Mehr Info’s zu den Wasserfällen gibt es hier.
Ach ja, von der kanadischen Seite aus kann man die Wasserfälle wirklich besser sehen, da man frontal drauf guckt. Die Leute, die von der amerikanischen Seite aus die Fälle ansehen wollen, müssen quasi um die Ecke gucken und sich mit Aussichtsplattformen behelfen.
Am Sonntag kamen wir noch in den Genuss eines BBQ’s und saßen in geselliger Runde mit der „German Community“ von Kai zusammen. Was sollen wir sagen, es war lecker und ein toller Abschluss des gesamten Wochenendes. die M&M’s
Canusa – Algonquin Provincial Park
Ich hinke etwas hinterher. Durch das verlängerte Wochenende bei Kai in Whitby/Toronto hatte ich keine Zeit den Blog zu pflegen. Es war zu viel Action angesagt ;-), aber die Einträge hole ich nach – versprochen.
Fangen wir mit dem Algonquin Provincial Park an. Hier waren wir rd. 2 Tage zum wandern und können festhalten, der Park eignet sich hervorragend zum Kajak fahren und alles was man so auf dem Wasser machen kann.
Die Wanderrouten sind zwar nett, aber weniger spektakulär. Wir waren sehr gespannt auf den „Mizzy Lake Trail„, weil man hier angeblich sehr gut Tiere beobachten kann. Die Betonung liegt auf angeblich, wir haben nämlich nur eine Tierart entdeckt – silberne Schildkröten. Und die auch nur, weil ein Kanadier uns darauf aufmerksam machte und uns durch sein Fernglas schauen ließ.
Nix mit Elche beobachten oder einen Bären entdecken. Noch nicht mal einen Biber haben wir gesehen. Nur nummerierte Schildkröten – wir hatten Nummer 15 und 23. Na gut, haben wir eben ein bisserl Frühsport gemacht und sind durch die schöne Naturlandschaft des Parks gelaufen.
Canusa – Ottawa
Ottawa ist die Bundeshauptstadt Kanadas und präsentiert sich so wie es sich für eine Hauptstadt gehört, mit vielen Sehenswürdigkeiten und touristischen Attraktionen. Wir haben viel Zeit auf dem Parliament Hill verbracht.
Wie der Name schon sagt, findet man auf diesem Hügel das große Parlamentsgebäude. Es gibt insgesamt 3 Gebäude und an dem größten Haus findet sich ein Wahrzeichen Kanadas, der 89 m hohe Peace Tower. Die Besichtigung des Turmes ist kostenlos und man muss sich nur einer Sicherheitskontrolle unterziehen.
Von der Aussichtsplattform hat man einen schönen Blick auf die Stadt und auf das umliegende Land. Tagsüber ist das Gelände mit dem Parlamentsgebäude schon sehr beeindruckend, aber abends wird das Ganze mit einer wirklich schönen Licht – und Lasershow noch einmal getoppt.
Auch der Byward Market empfiehlt sich abends als Ausgehmöglichkeit. Tagsüber verkaufen dort die Bauern ihre Waren und abends wird der Markt zum Ausgehviertel mit einer Vielzahl an Restaurants und vor allem Pubs.
die M&M’s
Canusa – Montreal
Auf dem Weg von Manchester nach Montreal haben wir, wie bereits angekündigt, einen Zwischenstopp in Waterbury eingelegt, um die Ben & Jerry’s Eisfabrik zu besuchen. Ich liebe dieses Eis!
Die Tour durch die Fabrik haben wir uns gespart, da einige Stimmen im Internet gesagt haben, dass es sich nicht lohnt. Und auch so kann sich Ben & Jerry’s etwas von der Hersheys World abgucken. Der Gift Shop und das ganze Drumherum war dort besser. Das Eis hat aber geschmeckt (wir hatten die Sorte „Americone Dream“) – und darauf kommt es hier ja auch an…;-)
Am frühen Abend unternahmen wir dann einen ersten Rundgang in Montreal und waren anschließend in der Micro Brewerie „Les 3 Brasseurs„ Abend essen. Getränke, Essen und Flair waren prima. Die Brauerei ist wirklich zu empfehlen.
Am nächsten Tag stand folgender Tagesplan an: Altstadt mit der Rue Saint-Paul, Basilika Notre Dame und den alten Hafen besichtigen. Einen Bummel durch die Einkaufsstraße Rue St. Catherine mit einem kurzen Abstecher zum Museum of fine Arts.
Montreal – jede Stadt hat ja so ihre Besonderheiten. In Montreal scheint dies die Vielzahl an Freaks zu sein. Wir waren ja schon an vielen Orten, die dafür bekannt sind, dass dort viele Freaks anzutreffen sind. Wie zum Beispiel Venice Beach in Los Angeles oder den Stadtteil Waikiki in Honolulu oder der Frankfurter Hauptbahnhof, aber mit Montreal hatten wir nicht gerechnet. Mann – o – Mann, was hier los ist…
Unser Hotel St.Denis liegt im Stadtviertel Quartier Latin, mitten in der Stadt. Alle Sehenswürdigkeiten sind fussläufig zu erreichen. Die Altstadt von Montreal ist sehr hübsch. Vor allem die Rue Saint-Paul und der alte Hafen. Sehr beeindruckend ist die Basilique Notre Dame.
Die Einkaufsstraße St. Catherine bietet ziemlich viele tolle Läden. Schaut man aber links und rechts und geht abseits der „touristisch empfohlenen“ Wege ist Montreal sagen wir mal unschön. Ja gut, jede Großstadt hat schöne und hässliche Ecken, aber irgendwie überzeugt uns Montreal nicht 100%ig. Mal sehen wie Ottawa so ist…
Good Night! Nach dem vielen laufen, staunen und komische Menschen beobachten fielen wir abends hungrig bei den „3 Amigos“ ein. Top Preis -/Leistungsverhältnis und lecker Margheritaaaaa.
die M&Ms