Servicewüste Deutschland

Ist es eigentlich zuviel verlangt in einem Restaurant gesagt zu bekommen, dass es etwas länger dauert mit dem Essen, weil sie noch eine Gesellschaft/Halloween-Party haben? Und wenn man vorher dort anruft, um einen Tisch zu bestellen, ist da eine kleine Vorwarnung zu viel verlangt? Selbst wenn die Bedienung nur aushilfsweise dort tätig ist, kann man ein bißchen Kommunikation und oh mein Gott entschuldigende Worte erwarten, oder? Warum ich mich so aufrege?

folgende Geschichte, geschehen letzten Samstag in Frankfurt:

Gegen 15 Uhr habe ich einen Tisch im Mexikanos in FFM bestellt – zu diesem Zeitpunkt wusste das Restaurant ja schon, dass es eine Halloween-Party im 2. Raum haben wird. Im 1. Raum war regulär Restaurantbetrieb. Frühestens jetzt wäre ein Hinweis auf die Gesellschaft schön gewesen.

Pünktlich um 19 Uhr dort angekommen, war das Mexikanos rappelzappel voll. Die Getränke wurden zügig aufgenommen und unvollständig gebracht. Warum man nur 3 von 4 Getränken bringt ist mir ein Rätsel, vor allem wenn das vierte Getränk eine banale Apfelsaftschorle ist.

20:10 Uhr war unsere Vorspeise immer noch nicht da. Spätestens jetzt wäre ein Hinweis auf die Umstände und eine Entschuldigung angebracht gewesen. Aber nix geschah! Nachdem ich die Kellnerin auf ihr Chaos angesprochen hatte und sie mir bestätigte, dass es gerade etwas eskaliert, war es Zeit zu gehen.

Mit knurrenden Magen machten wir uns auf den Weg zu unseren Autos und oh nein, dass Nummernschild von Familie Pauls war geklaut worden. Was für ein Samstag-Abend…viel zu stressig für meinen Geschmack!

Am Ende saßen wir im Drosselbart und haben gute bürgerliche Küche genossen. Warum nicht gleich so?

Honolulu – Auf Wiedersehen

Alles hat ein Ende…nun auch unsere Flitterwochen. Heute, an unserem letzten Tag vor Ort, wollten wir eigentlich einen Helicopter-Rundflug über Honolulu machen, aber irgendwie war kein Platz für uns Beide.

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:-) Solche Bilder entstehen, wenn man vorher in einer Brauerei war. Die Sonne brannte, das Bier schmeckte und der Kopf brummte. Naja, ganz so schlimm war es nicht. Die Brauerei heißt „Gordon Biersch“ und der Besitzer hat das Brauen an der Fachhochschule Weihenstephan gelernt. Es hat also richtig gut gemundet.
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An dieser Stelle wollten wir eigentlich auch ein paar Bilder von Honolulu einstellen, aber die einzig wahre Sehenswürdigkeit, die Honolulu zu bieten hat, ist „Waikiki Beach„. Es stehen ein paar ältere Häuser in der „Altstadt“,aber für uns nichts wirklich Sehenswertes. Auch Chinatown hatte nicht so viel zu bieten, wie beispielsweise in New York oder Singapore. Da kam uns die Brauerei ganz recht und danach ging es noch mal schön an den „Waikiki Beach“, ein bißchen Wärme tanken für zu Hause.
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Der Strand ist der am meisten besuchte und bekannteste von ganz Hawaii. Somit verabschieden wir uns natürlich auch standesgemäß mit einem Bild vom Sonnenuntergang vom weltberühmten Strand „Waikiki Beach“.
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Aloha, die M&M’s

Welcome to Honolulu

Kauai hat sich angemessen von uns verabschiedet! Zufälligerweise saßen in dem Restaurant, in dem wir unser letztes Frühstück gegessen haben, eine Gruppe Einheimischer. Die Gruppe verabschiedet einen Freund aus Ihrer Runde. Deshalb trällerten sie ihm hawaiianische Lieder und tanzten den Luau für ihn. So kamen wir in den Genuß wirklich authentische hawaiianische Gewohnheiten zu sehen und zu hören. Unsere Reise ging nun weiter zur dritten und letzten Insel – Oahu.

Honolulu empfing uns mit einem Stau ;-(. Typisch Großstadt eben. Gleich nach dem Einchecken im Hotel „Aqua Waikiki Wave“ erkundeten wir den Stadtteil Waikiki.

Waikiki ist das touristische Zentrum und gleichzeitig das Vergnügungsviertel von Honolulu. Für uns, die 2 Wochen auf zwei chilligen Inseln verbracht haben erst einmal ein Kulturschock. Heute, nach unserem erfolgreichen Shoppingausflug in die Waikele Outlets…

…schmeißen wir uns einfach mit ins Getümmel. In ganz Honolulu werden abends Fackeln und Lampions angemacht – das schafft eine echt schöne Stimmung. Witzig ist auch, dass mitten in der City Leute mit Badeklamotten und Surfbrettern rumlaufen.

Aloha, die M&M’s

Goodbuy Kauai – Hello Oahu

Unseren letzten Tag in Kauai haben wir am „Poipu-Beach“ verbracht, um die Woche ruhig ausklingen zu lassen. Aber von wegen Ruhe, Meeresschildkröten und eine hawaiianische Mönchsrobbe haben uns vom dösen abgehalten. Die Tiere zu beobachten war natürlich viel spannender.

Morgen verlassen wir die älteste der großen Hawaii-Inseln und reisen weiter nach Oahu. Kauai hat Ihren Beinamen „Garteninsel“ alle Ehre gemacht, die Insel ist herrlich grün. Mit dem Kalalau-Valley im Kokee State Park, dem Waimea Canyon und der Na-Pali-Küste hat Kauai einige Naturwunder zu bieten. Kauai war wie Maui beeindruckend, vor allem durch die wunderschöne Natur. Eine lustige Besonderheit hat Kauai noch – die komplette Insel ist übersät mit freilebenden Hühnern. Egal, wo man hinkommt, es sind definitiv immer Hühner da.

Dieses Mal hatten wir einen Dodge Journey, der uns ebenfalls treue Dienste leistete und optisch doch etwas mehr her macht als der Jeep Patriot.

Nur leider verbraucht diese „amerikanische Familienkutsche“ ziemlich viel Sprit. Genächtigt haben wir im Aston Islander on the Beach, was gut war, aber das Maui Coast Hotel war besser.
Mal sehen was uns auf Oahu bzw. in Honolulu erwartet???

Aloha, die M&M’s

Waimea Canyon Teil 2

Nachdem wir gestern ein wenig shoppen waren und Surfer (einer hat es sogar in die „Röhre“ geschafft und wurde dafür von den Zuschauern gebührend bejubelt) beobachtet haben, waren wir heute wieder aktiv. Wir statteten wie angekündigt den „Waimea Canyon“ einen zweiten Besuch ab und sind den „Canyon Trail“ gewandert. 

Tja, was sollen wir sagen, die Bezeichnung „Grand Canyon des Pazifiks“ stimmt tatsächlich. Der „Waimea Canyon“ ist wie die kleine Schwester oder der kleine Bruder vom „Grand Canyon“.

Am Abend waren wir bei „Scotty’s Beachside Barbecue“ und haben auf Steffi’s Geburtstag angestoßen. An dieser Stelle noch einmal alles Liebe zum Geburtstag, Steffi! Achtung, jetzt kommt ein Geburtstagsrätsel – was ist das?

Aloha, die M&M’s

Waimea Canyon und Kokee State Park

Laut Reiseführer ist der Waimea Canyon und Kokee State Park einer der großen Höhepunkte eines Besuches auf Kauai (der andere Höhepunkt ist die Besichtigung der Na Pali Küste). Damit hat er vollkommen Recht. Wir haben zwar gestern nur einen Teil des State Parkes gesehen, aber das was wir gesehen haben war schon beeindruckend.

pihau trail

Puu Hina Hina Lookout

 Wir sind den „Pihau Trail“ gewandert. Der Weg führt entlang des Tales und war mal wieder abenteuerlich. Gelohnt hat es sich allemal – nicht für umsonst wurden hier Teile von dem Film „Jurassic Park“ gedreht.

jurassic park

Kalalau Lookout

 Bei den oberen Bild blickt man auf das „Kalalau Valley“, ein Hängetal, das normalerweise voller Nebel ist. Wir haben gesehen wie schnell es zu einer Waschküche und wie schnell es wieder sichtbar wird -faszinierend. Schuld daran ist „Waialeale“, der regenreichste Punkt der Erde, der ca. 10 km entfernt liegt.

wir im jurassic park

unterwegs auf dem Pihau Trail

Wir waren den ganzen Tag im State Park unterwegs und werden auf jeden Fall noch einmal wieder kommen, denn der State Park bietet mit dem „Waimea Canyon“ noch eine Besonderheit. Er wird auch als „Grand Canyon des Pazifiks“ bezeichnet. Na, wir sind gespannt, ob das stimmt.

Den Tag abgeschlossen haben wir auf einer Kaffeeplantage. Der hier angebaute „Kona Kaffee“ soll sehr gut schmecken. Wir haben uns durch verschiedene Kaffeesorten getestet und das eine oder andere leckere Käffchen entdeckt.

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Aloha, die M&M’s

 

Na Pali – die Nordküste

Nachdem wir gestern im Süden der Insel unterwegs waren, haben wir den Sonntag im nördlichen Teil der Insel verbracht.

Angeblich soll es hier mehr regnen als in den anderen Ecken der Insel, aber wir hatten heute Glück. Es war bombastisch, Top-Wetter also, um einen Zwischenstopp am nördlichsten Punkt der Hawaii-Inseln, erkennbar durch einen Leuchtturm, einzulegen und

um den Wanderweg „Haena Kalalau Trail“ oder auch „Na Pali Trail“ an der „Na-Pali-Küste“ in Angriff zu nehmen. Der Weg ist einige hundert Jahre alt und die Nordküste bzw. „Na-Pali-Küste“ erhielt ihren Namen nach dem hawaiianischen Wort „Pali“, was soviel wie Steilküste heißt. Und das ist sie definitiv, wir haben es am eigenen Leib gespürt. Aber, der dauernde Ausblick auf’s Meer und die Landschaft macht jede Anstrengung doppelt und dreifach wett.

Aloha, die M&M’s

Hello Kauai

Nach einer kurzweiligen aber späten Anreise nach Kauai, konnten wir den ersten Abend hier nur noch gepflegt bei MC Donalds, einmal muss das immer sein, ausklingen lassen. Kauai wird auch die „Garteninsel“ genannt, weil sie durch das feuchtwarme Klima eine optimale Basis für Pflanzen bietet.

Ja, hier regnet es etwas öfter…und laut offiziellen Angaben befindet sich der regenreichste Ort der Welt auf Kauai. Außerdem gibt es hier erstklassiche Wandermöglichkeiten. Heute, an unserem ersten Tag, haben wir es aber etwas ruhiger angehen lassen und waren im Süden der Insel unterwegs. Dort gab es einen natürlichen Tunnel aus Eukalyptusbäumen zu bestaunen

und den Strand an dem Captain James Cook im Jahre 1778 als erster Europäer hawaiianischen Boden betrat. Leider, haben wir ja jetzt fast Halbzeit. Es wurde also Zeit, auch mal Wäsche zu waschen und damit es besser läuft, geschah dies standesgemäß mit einer Flasche kalifornischen Riesling vom Weingut „Fetzer“ ;-)

Aloha, die M&M’s

Goodbuy Maui – Hello Kauai

Heute „mussten“ wir uns von der Insel Maui verabschieden, denn unsere Reise geht weiter nach Kauai.
Maui war wunderschön, von tropischen Paradisen, abenteuerlichen Küstenstraßen über einen der größten Vulkankrater der Erde, hatte die Insel traumhafte Strände und Sonnenuntergänge sowie leckeres Essen zu bieten. Jeder zweite Einheimische hat einen Hund (es gab also immer was zu gucken und zum streicheln für die Mandy) und das Meer war so angenehm (und unglaublich klar), dass eben diese auch im Meer baden gehen konnte. Hier noch ein paar Eindrücke von Maui:

Westküste
Süd-/Ostküste

Unser Jeep Patriot, auch wenn er am Anfang auf wenig Begeisterung beim Michi stieß, leistete uns treue Dienste. Er war zwar optisch kein Designmeisterwerk, hatte allerdings so seine Vorzüge, wie ausreichend Platz im Kofferraum und Allrad.

Maui hat also einen bleibenden Eindruck und 7 Moskitostiche (natürlich an Mandy) hinterlassen, mal sehen ob Kauai da mithalten kann…

Aloha, die M&M’s