Ostküste USA – Boston

Wir haben gutes Wetter, doch das Meer ist etwas rau heute. Deswegen kann es auf offener See passieren, dass Ihnen übel wird. Mit diesen einleitenden Worten wurden wir von dem so gDSC_0356enannten Naturalist auf unserer Whale Watching Tour begrüßt.

Unsere Kotztüten blieben unbenutzt, andere Fahrgäste machten allerdings Gebrauch ;-). Der Naturalist begleitet die Schiffs-Tour und erzählt etwas zu den Walen.

Tatsächlich stellte sich nach geraumer Zeit ein mulmiges Gefühl in der Magengegend ein, aber es war uns alles egal, Hauptsache wir bekommen einen Wal zusehen. Das ist nämlich nicht immer so sicher und den Gutschein, den man bekommt für eine Wiederholungsfahrt von der Boston Harbour Cruises, hätte uns leider reichlich wenig genutzt.

Nach gut 1,5 Stunde war es dann endlich soweit und unser Naturalist wies auf den ersten Wal hin – ein Humpback Whale (Buckelwal). Dieser Wal kam richtig weit aus dem Wasser, wie auf dem Bild links. 

Nur leider hatten wir just in diesem Augenblick unsere Kameras noch nicht fertig
…mmmhhhh. In der nächsten Stunde konnten wir dann insgesamt 7 Wale beobachten. Die Buckelwale und die Minkewale tauchten immer wieder auf und boten uns „zumindest“ Ihre Rücken, die Seiten und die Schwanzflossen als Fotomotive an.

DSC_0494 (2)


Der absolute Wahnsinn! Das war supertoll und ein echtes Highlight auf dieser Reise! Nun ist das Salz ist aus dem Gesicht gewaschen, die Haare wieder gelegt…und die tollen Eindrücke von gestern wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten:

Glücklich haben wir nach unserer Tour noch Boston unsicher gemacht. Ein roter „Leitfaden“ – der Freedom Trail, macht es den Touristen leicht die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Boston per Pedes zu erkunden.
Freedom Trail

Gesehen haben wir: Old State House, 
Quincy Market/Fanuil Hall Marketplace,
Parkstreet Church, Old City Hall, Old South Meeting House,
Old Court House, Massachusetts State House (heute sitzt die Regierung von Massachusetts hier drin) und Boston Common – Park.

Boston Downtown
Old State House
Massachusetts State House

Boston ist für uns eine sehr sehenswerte und für Amerika eine sehr geschichtsträchtige Stadt. Wer mehr über Boston erfahren möchte kann gern dem Link hier folgen: http://www.boston-info.de/

Ein schöner, abwechslungsreicher Urlaub geht zu Ende und Eines können wir jetzt schon festhalten – es wird nicht unsere letzte Walbeobachtungstour gewesen sein und, ihr ahnt es schon, auch nicht unser letzter USA-Urlaub ;-)))!

Wir sehen uns daheim, die M&M’s….


Ostküste USA – Cape Cod

Nachdem unsere Anreise nach Boston und der heutige Vormittag etwas regnerisch war

unser Auto kann schwimmen, naja fast…

hoffen wir auf schönes Wetter für Morgen. Es steht immer noch eine Whale Watching Tour auf dem Plan und Boston bei Sonnenschein stelle ich mir auch irgendwie schöner vor ;-). Einen ersten Blick auf einen Wal konnten wir heute in Provincetown erhaschen….

einer in echt, wäre mir lieber

Diese Stadt liegt am nördlichsten Zipfel der Halbinsel Cape Cod und gilt als sehr liberal. Soll heißen, es gibt eine rege homosexuelle Szene. 

Durch die Nähe zum Ozean sind die Restaurants für ihren frischen Fisch und Seafood allseits bekannt. Vor allem die sogenannten Lobster Rolls gelten als Delikatesse. Logo, die musste ich probieren:

Im Prinzip ist die Lobster Roll ein Brötchen, gefüllt mit Hummer, der mit Mayonnaise angemacht ist, Frühlingszwiebeln, Salat und Tomaten – das war’s. Lecker, aber eigentlich ziemlich einfach für knapp 14 Dollar….wer es mal ausprobieren möchte, hier ein Rezept: http://www.essen-und-trinken.de/rezept/62690/lobster-roll.html

Da Cape Cod eine Halbinsel ist, mussten wir, um nach Provincetown zu gelangen quasi zweimal die Halbinsel durchfahren. Sowohl auf dem Hinweg als auch auf dem Rückweg haben wir noch ein paar nette „Sachen“ entdeckt:

das nenne ich Vorfreude auf Halloween, die Ami’s…
für den Michi gab es auch etwas zu essen

Auf dem Rückweg hielten wir dann noch in der Stadt Plymouth an. Hier soll der Überlieferung nach William Bradford und die Pilgerväter im Jahre 1620 mit der Mayflower 2 gelandet sein. Die damit verbundene Gründung der Kolonie Plymouth gilt gemeinsam mit der Gründung von Virginia als der Ursprung der Vereinigten Staaten. Ein pseudo-griechischer Tempel soll den Ort darstellen, an dem die Pilgerväter an Land gegangen sein sollen.

Nachbildung der Mayflower 2
der Tempel
der Tempel in seiner ganzen „Pracht“

Wünscht uns Glück mit dem Wetter, dann klappt es auch mit den Walen…hoffnungsvoll, die M&M’s.
@Steffi: wir sind am Samstag dabei ;-) und freuen uns schon riesig.

Ostküste USA – White Mountains

Jaaaa, so haben wir uns den „Indian Summer“ vorgestellt:

Viele, viele, viele, viele bunte Blätter, Bäume, Wälder und die versprochene trockene und warme Wetterperiode im Herbst. Der „Indian Summer“ hält was er verspricht! Unser Hotel (Green Granite Inn – was übrigens sehr gut ist) befindet sich in North Conway, mitten in den White Mountains. Eine super Ausgangslage…

Auf dem Weg von unserem letzen Stopp in Manchester Center bis hierher durchquerten wir Vermont und kamen in dem kleinen Städtchen Weston vorbei. In Weston stoppt sogar der Weihnachtsmann persönlich. Klar, hier gibt es ja auch extra Parkplätze nur für ihn und seine Rentiere….Dort mussten wir natürlich auch ein kurzes Päuschen einlegen und den ortsansässigen Country Store besuchen. Außerdem gab es in der Gegend tolle Farmen mit aufmerksamkeitsstarken „Hinweisschildern“ (Vermont Cheese) und mit  netten Bauern, die uns ihre Käseproduktion zeigten.

Heute (27.09.2012) haben wir den kompletten Tag in den White Mountains verbracht 


und uns zunächst ein paar Covered Bridges angesehen. Diese historischen Brücken gibt es nur in Vermont und in New Hampshire. Die überdachten hölzernen Brücken wurden größtenteils im 19. Jahrhundert erbaut.   

Danach fuhren wir den „Kancamagus Highway“ entlang. Diese Strecke ist nach einem Indianerhäuptling aus der Kolonialzeit benannt und er wird als einer der reizvollsten Highways von Neuengland bezeichnet. Die vielen Aussichtspunkte mit Blick auf die Landschaft machen die Rundstrecke sicherlich zu dem was sie ist:

Am Ende unseres Rundtrips heute, statteten wir dem „Mount Washington“ einen  Besuch ab. Genial fanden wir, dass wir am Eingang, neben ein paar wichtigen Informatioen, eine CD erhalten haben, die die Geschichte der Entstehung der Straße auf den Weg nach oben, auf den Gipfel des Mount Washington beschreibt und die Geschichten drumherum erzählt. Da lohnt sich das Eintrittsgeld von insgesamt 33,- Dollar!

die letzte Tankstelle vor dem Aufstieg auf den Berg
Kalt!
Immer noch kalt!
…das ist ja der Gipfel!

Der Mount Washington hat das raueste Wetter der Welt, eigentlich, denn heute hatten wir strahlend blauen Himmel ;-). Der Grund für das schlechte Wetter ist die Lage des Berges, denn der Mount Washington liegt im Durchzugsgebiet der großen Sturmtiefen und Luftmassen, die das Klima des Nordens der USA beherrschen. Im Jahre 1934 wurden hier mit knapp 370 km/h die höchste jemals aufgezeichnete Windgeschwindigkeit gemessen. Die Häuser auf dem Gipfel sind deshalb mit schweren Ketten im Boden verankert. Ja, es war kalt und es war sehr windig, aber dennoch sehr imposant und der Blick von oben auf die Welt entschädigt allemal für das alpine Klima.

Blick von oben auf die Welt
der Weg nach unten…

So, die Flasche „Meadows Edge“ ist alle, das Erlebte berichtet und wir sagen Gute Nacht, die M&M’s

Ostküste USA – Stroudsburg

Bevor wir die schöne Stadt Washington verlassen mussten, statteten wir wie angekündigt dem Arlington National Cemetery noch einen Besuch ab. Dieser Friedhof ist bekannt durch seine endlosen Reihen weißer Gräber von gefallenen Soldaten und natürlich dem Grabmal mit der ewig brennenden Flamme von John F.Kennedy. Zudem gibt es noch ein ganz besonderes Grab, das des unbekannten Soldaten – the Tomb of the Unknows. Es steht für all die Soldaten, die nie aus dem Krieg (ersten und zweiten Weltkrieg, Vietnam- und Koreakriegzurück gekommen sind und jede halbe Stunde kann man die Wachablösung beobachten. Ganz nebenbei hat man einen guten Blick auf Washington.

das Grab von Präsident John F. Kennedy und seiner Frau Jacqueline Kennedy Onassis
Tomb of the Unknowns
ein Meer aus weißen Gräbern gefallener Soldaten
Blick auf Washington

Nachdem wir diesen ehrwürdigen Ort hinter uns gelassen haben ging unsere Reise weiter nach StroudsburgAuf den Weg dahin kamen wir an der Stadt Hersheys vorbei und hier mussten wir einfach anhalten. Diese Stadt ist quasi Schokolade, die Straßen haben Namen wie Chocolate Avenue und die Straßen-Laternen haben die Formen von Schokoküssen – die Stadt Hersheys „steht und fällt“ mit der Hersheys Schokoladenfabrik. Das Imperium Hersheys ist mittlerweile so groß geworden, dass es zu der Fabrik einen eigenen riesigen Freizeitpark und ein Hersheys-Museum gibt.

Willkommen in Hersheys!
Schoki 1
Schoki 2


In Stroudsburg angekommen, haben wir uns im Walmart mit ein paar Lebensmitteln für die anstehende Wandertour am nächsten Tag versorgt. Und was haben wir da entdeckt? Noch eine neue Sorte M&Ms – „White Chocolate Candy Corns“. Ich glaube nach diesem Urlaub müssen wir erst einmal auf Zuckerentziehungskur!

Mit dem Abbau des Zuckers in unseren Körpern haben wir dann mit unserer ersten Wandertour zu den „Bushkill Falls“ – The Niagara of Pennsylvania auch gleich begonnen. Die „Bushkill Falls“ liegen in der Delaware Water Gap National Recreation Area und in dieser Gegend leben Schwarzbären. 

Reklamation! Keinen einzigen Bären haben wir, auf der doch sonst so schönen Wandertour, gesehen. Dafür aber einen Elk, bei uns auch als Elch bekannt. 

ein Elk, ein Elk

Gut, geben wir den Bären eine zweite Chance. Mal sehen, ob es bei der nächsten Tour klappt…Schließlich machen wir uns nun auf den Weg in die White MountainsIn dieser Region soll zudem der „Indian Summer“ besonders schön sein. Na dann, bis jetzt waren die Wälder ehrlich gesagt noch ziemlich grün. Wenn wir also dort dann noch ein paar bunte Blätterchen zu Gesicht bekommen, das wäre ja toll. 

Best wishes, die M&M’s

der noch ziemlich grüne Wald….

Ostküste USA – Washington D.C.

Was ist das für nur ein schrilles, unbekanntes Geräusch, mitten in der Nacht? Oh man, oh man…ich sag es euch, die erste Nacht in Washington war ziemlich turbulent. Früh, um kurz vor 2.00 Uhr ging der Feueralarm los und wir mussten aus dem Hotel raus. Nach „einer halben Ewigkeit“ hat die Feuerwehr Entwarnung gegeben. Es war falscher Alarm, keine Panik! Dementsprechend gerädert sind wir allerdings heute in den Tag gestartet. Aber Washington hat uns mit 30 Grad und Sonnenschein satt entschädigt und wir wissen nun, im Ernstfall wird man durch die Alarmanlage definitiv wach. 

Bei etwas Nascherei, wir haben zwei neue Sorten M&M’s entdeckt, Himbeer und Mint ;-) sowie einer Flasche Wein aus Rehoboth Beach bzw. vom Nassau Valley Vineyard lassen wir nun den Tag ausklingen. 


Apropos Rehoboth Beach – ein kurzer Rückblick: wie schon angekündigt und vermutet sind die Städtchen an der Küste Delawares und dem angrenzenden Maryland allesamt attraktiv, richtige Ferienparadiese. Vor allem Ocean City ist komplett auf Tourismus ausgelegt. In der Zeit der Semesterferien ist wohl ziemlich viel los in Ocean City ;-). 

Ruhiger, aber nicht minder ferientauglich sind dagegen Bethany Beach, Rehoboth Beach (wo wir unser Hotel hatten) und Lewes. Uns wurde von der Winzerin vom Nassau Valley Vineyard das Lokal „Fisherman’s Wharf“ in Lewes empfohlen. Also, nichts wie hin – hier habe ich dann meinen ersten Lobster in diesem Urlaub gegessen – lecker. Ach ja, wie ihr euch bestimmt schon denken könnt, konnten wir einen Besuch im Nassau Valley Vineyard und einer kleinen Weinprobe natürlich nicht wiederstehen. Mit zwei Flaschen Wein, „Laurel’s Red“ – den trinken wir gerade, Prost! und eine Flasche „Meadow’s Edge“ haben wir die Winzerei wieder verlassen. 


Am nächsten Tag sind wir, auf den Weg nach Washington, an die für die Gegend typischen Obst – und Gemüsefarmen vorbei gekommen. Die Bauern bzw. Farmer verkaufen an den Straßenrändern ihre Produkte. Zur Zeit gibt es natürlich hauptsächlich Kürbis zu kaufen… 


Unsere Mittagspause haben wir in Annapolis, der Hauptstadt vom Bundesstaat Maryland, verbracht. Warum Annapolis? 2 Gründe: die Annapolis Shopping Mall und unser auf Hawaii entdecktes und schätzen gelerntes Restaurant „Gordon Biersch“


Kommen wir jetzt mal zu heute – Washington D.C.: Unsere Tagestour führte uns einmal komplett durch die sogenannte National Mall. Hier bekommt man das US Capitol, Washington Monument, National World War 2 Memorial, Lincoln Memorial und The White House vom Präsidenten zu sehen. Viele Grüße von Barack Obama an alle! Wenn man möchte bekommt man noch viel mehr zu sehen, denn innerhalb der National Mall sind noch allerhand Museen, wie zum Beispiel das National Air and Space Museum (wenn es geregnet hätte, wären wir rein gegangen) angesiedelt. Hier mal ein paar Bilderchen von der Hauptstadt der USA:

US Capitol


US Capitol
Washington Monument
Lincoln Memorial
Lincoln Memorial
im Hintergrund ist das Washington Monument zu sehen
The White House

Morgen schauen wir uns noch den Arlington National Cemetery an und dann geht es weiter nach Stroudsburg, Bären angucken und Schokolade essen und so…

Die M&M’s!

 

Ostküste USA – Atlantic City

Bube, Dame, König, Ass…Poker, Roulette, Blackjack – Atlantic City bietet alles, was das Spielerherz begehrt. Nicht für umsonst heißt es Atlantic City ist das Las Vegas der Ostküste. Die Stadt hat neben den vielen Casinos eigentlich nur noch zwei Sachen zu bieten: einen Strand inklusive Strandpromenade und ein Outletcenter. Unser Tag in Atlantic City war ziemlich stürmisch und abends regnerisch, so dass wir der wirklich schönen Strandpromenade aus Sicherheitsgründen nur einen kurzen Besuch abstatteten und dafür shoppen waren. 

Strandpromenade Atlantic City
Strandpromenade Atlantic City


Happy Hour ;-)

Wetterbedingt „mussten“ wir die Happy Hour im Ruby Tuesday ausnutzen und später unser Glück am „einarmigen Banditen“ im hoteleigenen Casino versuchen. Das mit dem Glück und den Braun’s ist ja so eine Sache…gewonnen haben wir keinen müden Cent, dafür hatten wir für unsere Fähr-Überfahrt heute von Cape May (Bundesstaat New Jersey) nach Lewes (Bundesstaat Delaware) wieder traumhaftes Wetter. Auf dem Weg zur Fähre haben wir einen kurzen Stopp bei „Lucy the Elephant„, der größten Darstellung eines Elefanten auf der Welt, in der Stadt Margate City eingelegt. Ja, so komisch wie das klingt war es auch und irgendwie auch niedlich.

am Strand von Margate City, im Hintergrund ist Atlantic City

In Margate City gibt es nur Wohnhäuser und den Elefanten. Lucy the Elephant wurde erbaut, um Touristen von Atlantic City nach Margate City zu locken. 

Lucy the Elephant

Scheint zu funktionieren, zumindest teilweise, so kurz wie in dieser Stadt haben wir noch nie einen Zwischenstopp gemacht. In Cape May, am Fährterminal konnten wir uns leider nicht mehr in dem Städtchen Cape May umschauen. Einmal im Fährterminal drin, konnten wir nicht mehr heraus. Die Wartezeit war dennoch kurz, da wir uns clevererweise vorher mit den Abfahrtzeiten beschäftigt hatten. Mit der Überfahrt übers Meer haben wir uns etliche Meilen gespart und manchmal wird die Autofähre von Delfinen begleitet, aber eben nur manchmal, da muss man schon Glück haben und das mit dem Glück ist ja bekanntlich so eine Sache. 

die Autofähre nach Lewes

Morgen erkunden wir die Küste/Gegend von Rehoboth Beach, Bethany Beach und Ocean City.  Einen ersten sehr guten Eindruck konnten wir uns vorhin schon von Rehoboth Beach verschaffen, scheint ein attraktives Städtchen zu sein…

Ostküste USA – Philadelphia

Start unserer kleinen Rundreise an der Ostküste der USA ist Philadelphia. Von hier geht es nach Atlantic City, Rehoboth Beach und Washington D.C.. Danach fahren wir etwas weiter ins Landesinnere nach Stroudsburg, um ein bisschen in der Delaware Water Gap National Recreation Area und in dem White Mountain National Forest zu wandern. Zum Ende unserer Reise stationieren wir uns in Boston und machen von dort aus die Gegend unsicher. Geplant ist ein Ausflug nach Cape God mit einer Walbesichtigungstour und Providence. Mal sehen was sich vor Ort noch so ergibt.

Unser Flieger war rappelzappelvoll, bis auf den letzen Platz belegt. Das hatte zur Folge, dass das Mittagessen in der Economy Class nicht für alle Passagiere reichte. Es fehlte genau 1 Essen und wen hat es erwischt, richtig, die Braun’s (wie kann es anders sein???). Wir haben dann ein Essen aus der Business Class bekommen (oohhh so ein Mist ;-)), was aber, um ehrlich zu sein, von der Qualität genauso gut ist, wie das Essen aus der Economy Class. Man bekommt allerdings eine größere Portion und einen Porzellanteller. Nun gut, der Flug war zwar etwas rumpelig über Grönland, aber dennoch war er angenehm und ging relativ schnell rum.

unser Auto, ein Hyundai Tucson

In Philadelphia angekommen verlief alles reibungslos, naja, fast alles. Wir standen im Stau, Sonntag Abend! Schuld waren die Eagles (American Football). Vom Flugzeug aus haben wir das volle Station gesehen und sogar die Leinwand, wo das Spiel gerade übertragen wurde. Wir haben noch gewitzelt, dass das Spiel garantiert zu Ende ist, wenn wir unser Auto haben und zu unserem Hotel fahren möchten. Das ganze Tohuwabohu hat uns eine halbe Stunde gekostet, es war also noch vertretbar. Unser Hotel, das Holiday Inn Cherry Hill, ist prima und meine geliebten King Size Betten haben ihr übriges getan, um schnell einzuschlafen. Heute früh um Sieben Uhr (Dank unserem Jetlag) sind wir aufgebrochen, um Philadelphia zu erkundigen.

Angefangen an der City Hall über die Liberty Bell und der Independence Hall, weiter Richtung Penn’s Landing und wieder zurück zum Philadelphia Musem of Art (hier wurde der Film Rocky mit Silvester Stallone gedreht), haben wir die für uns wichtigen Sehenswürdigkeiten von Philadelphia gesehen. Hier ein paar Bilder:

Love is in the Air…
City Hall
Liberty Bell
die Independence Hall von hinten
die Independence Hall von vorne
Rocky lässt grüßen!

Bei strahlenden Sonnenschein und 26 Grad haben wir einen wundervollen Tag in Philadelphia verbracht. Die Stadt hat uns sehr gut gefallen. Wenn es so weiter geht haben wir alles richtig gemacht…mit einem Gläschen Wein (einem leckeren Merlot von der Rex-Goliath Winery aus California) lasse ich den Tag nun standesgemäß ausklingen und verabschiede mich bis zum nächsten Eintrag.

Gute Nacht, die M&M’s