Vielen lieben Dank für die zahlreichen Glückwünsche zum Geburtstag! Habe mich sehr gefreut :-)
Unseren letzten Tag in Puerto Rico haben wir, wie bereits angekündigt, mit einem Ausflug in die Casa Bacardi verbracht. Ab auf die Fähre und los geht’s…Für jeden Besucher gab es 2 Cocktails zum probieren, fanden wir alle gut…Seit 1934 gibt es die Distillerie in Puerto Rico. Die allererste Distillerie wurde am 4.Feb.1862 in Santiago de Cuba eröffnet, von einem Spanier- Facundo Bacardi i Masso, daher auch der Name Bacardi. Heute ist der Hauptsitz auf den Bahamas.
alles meins
trau Dich, ist wie Jenga
Blick auf die Altstadt von San Juan, mal von der gegenüberliegenden Seite
Eben sind wir vom Pool weg und gehen jetzt gleich ein letzten Mal essen in San Juan und noch ein Geburtstagscocktail trinken.
In Deutschland ist seit ca. 2,5 Std. der 2.März, d.h. ich habe schon Geburtstag…;-) und ich habe schon die ersten Glückwünsche aus der Ferne erhalten, dankeschön schon mal…ich trinke einen auf euch und zwar mit Rum aus derDestillerie DonQ.
Heute Nachmittag waren wir beim Ausflug in die Altstadt von San Juan in dieser Rumbrennerei und haben einen leckeren Mojito getrunken. Die Flasche Rum, die man zum mixen für den Mojito braucht, haben wir dann auch gleich gekauft. Ich brauche nicht zu erwähnen, dass ich eben in diesem Moment einen Mojito neben mir stehen habe. Prost alle zusammen!
Blick auf das El Morro Fort
Die Altstadt von San Juan ist wirklich sehr schön, auch hier haben die Spanier (San Juan wurde im Jahr 1521 von den Spaniern gegründet) historische Bauwerke wie das San Christobal Fort und das El Morro Fort hinterlassen. Seit 1983 ist die Altstadt von San Juan UNESCO-Weltkulturerbe.
im Hintergrund ist Old San Juan zu sehen
Fort San Christobal
Fort San Christobal
Blick auf den Hafen mit den Kreuzfahrtschiffen
Beeindruckend ist, dass die Kreuzfahrtschiffe quasi direkt bis an die Altstadt ran fahren können, wie ein parkendes Auto. Sonst ist der Hafen immer etwas abseits von der Altstadt und den Sehenswürdigkeiten, nicht aber in San Juan. Das macht einen Stopp in dieser Stadt bei einer Kreuzfahrt durch die Karibik sicherlich besonders interessant.
Im Hintergrund ist das weiße Schiff geparkt
Abends waren wir im P.F. Chang’s, wo es immer Glückskekse zum Abschluss gibt ( die hatten übrigens 1 zu 1 dieselbe Karte wie in Honolulu). Ich hatte einen Keks mit folgenden Inhalt:
@ Ralf: Was soll mir dieser Glückskeks nur sagen ???
Morgen geht es in die Casa Bacardi und noch ein bisserl an den Strand…so stelle ich mir meinen Geburtstag vor, abends noch lecker essen und dann passt es ;-)
Erst einmal vielen Dank für die vielen Glückwünsche…der Michi!
Wie versprochen erfolgt nun die Berichterstattung zum El Yungue Rainforest. Einen Tag verspätet, weil wir uns entschlossen hatten an Michi’s Geburtstag ein bisschen zu chillen und deshalb heute erst im Regenwald waren.
An Michi’s Geburtstag waren wir am südwestlichsten Zipfel der Insel und nachmittags einfach mal entspannt am hoteleigenen Strand. Diese Ecke der Insel ist wirklich schön, hier ein paar Bilder vom Strand dort unten bzw. dem Cabo Rojo National Widlife Refuge:
La Playuela Beach
Nun zum El Yungue National Forest:
La Mina Falls
Wir haben nur einen kleinen Teil des Regenwaldes sehen können, da er einfach zu groß ist, um alles zu erkunden. Der Wunsch, einen freilebenden Papagei zu sehen wurde mir leider nicht gegönnt.
Was wirklich bemerkenswert ist, dass wir auf unserer bisherigen Reise kaum andere Touristen an den Ausflugszielen getroffen haben. Und hier mitten im Dschungel – voll die Butze! Vor allem die Wasserfälle waren überfüllt. Dafür hatten wir Glück mit dem Wetter, es war nicht so regnerisch wie wir es eigentlich erwartet hatten.
Wir sind den Big Tree Trail bis zu den La Mina Falls gewandert und da war richtig was los…siehe rechtes Bild.
An beiden Abenden waren wir abends standesgemäß Steak essen, gestern im Ponderosa und heute im Sizzlers. Ich hatte Sizzlers gut, aber nicht so gut in Erinnerung (wir waren irgendwann in L.A. schon mal dort essen), das Buffet war super. Satt und zufrieden gehen wir jetzt schlafen. Morgen geht die Reise weiter nach San Juan, in die Hauptstadt von Puerto Rico.
In Deutschland hat der Michi schon Geburtstag deswegen: HAPPY BIRTHDAY MICHI!
In Puerto Rico noch nicht, deswegen feiern wir quasi morgen erst Michi’s Burzeltag und zwar mit einem Ausflug in denEl Yungue Rainforest. Die Berichterstattung folgt also noch…
Nun zu heute: wir waren heute auf der Panoramic Route (Ruta Panoramica)unterwegs. Diese Straße führt einmal komplett durch die Mitte der Insel, hoch oben in den Bergen. Dadurch ist die Strecke natürlich sehr kurvenreich und bietet tolle Ausblick über die Insel.
Zur Mittagszeit haben wir einen kleinen Abstecher zur Casa Bavaria gemacht, um dort unsere Mittagspause zu verbringen. Wie der Name schon vermuten lässt, bietet diese Location deutsches Essen und Bier , aber auch kreolisches Essen (ich hatte Mofongo, muss gleich mal gucken was das überhaupt ist) und Cocktails an – es war lecker ;-)
Am Abend konnten wir noch einen spektakulären Regenbogen oder sowas in der Art bewundern.
Übrigens, Mofongo ist ein Kloß der aus Kochbananen hergestellt wird, eine typisch karibische Beilage.
Der Ausflug zum Observatorium nach Arecibo gestaltete sich zunächst abenteuerlich, da die Tanknadel unseres Kias bedrohlich gen leer schritt und weit und breit keine Tankstelle zu sehen war. So konnten wir die Fahrt durch die Berge leider nicht richtig genießen, bis wir endlich eine Tankstelle gefunden hatten. Aber der weitere Weg war auch schön und natürlich entspannter:
In Arecibo angekommen haben wir gleich das Observatorium angepeilt. Das Observatorium ist das größte der Welt und gehört zur „National Astronomy und Ionosphere Center“. Auf den Bilder sieht es garnicht so riesig aus, wie es in echt ist:
Ach ja, shoppen waren wir am Nachmittag auch noch und zwar erfolgreich. Den Tag haben wir mit einer Pina Colada auf einem Fest in Guanica ausklingen lassen…
Heute gibt es ein paar erste Eindrücke von Puerto Rico für euch…
An diesem Strand (Bild unten) ist Whale-Watching immer von Dezember bis März möglich, leider haben wir keine gesehen ;-(
Rincon Lighthouse
und ein paar erste Kommentare:
Puerto Rico ist eine schöne Insel, noch haben wir zwar Probleme mit der Verkehrsführung und der rücksichtslosen Fahrweise der Locals, aber das bekommen wir hin.
Die zweitgrößte Stadt Puerto Rico’s ist Ponce und deren Hauptattraktion ist, man höre und staune, eine Feuerwache:
Antiguo Parque de Bombas
Plaza de Las Delicias
Oliver, der Cadillac ;-)
Catedral Ntra. Sra. de Guadalupe
In der ganzen Stadt macht sich der Einfluß der Spanier in den Bauwerken , wie z.B. in der Kathedrale oben im Bild, und natürlich in der Sprache (es sprechen leider mehr Leute spanisch statt englisch) bemerkbar.
Morgen wollen wir zum Observatorium in Arecibo und dabei kommen wir durch die höchstgelegene Stadt Adjuntas und ganz zufällig an einem Shoppingcenter vorbei ….
Nach einem reibungslosen Flug mit der Condor (ich weis gar nicht, was die Leute in den Foren haben, es war absolut in Ordnung und die hatten tolle Kissen) empfing uns Puerto Rico mit sonnigen 30 Grad – juchhu, wie angekündigt und genau mein Wetter. Gleich mal unser Auto (irgendein KIA) holen und los…
Auf dem Weg zur Autovermietung, raus aus dem Flughafen kamen wir an diesem Plakat vorbei mit dem Aufruf keine Papageien zu schmuggeln:
Und dabei hatte ich genau das vor, Mist! Nein Quatsch, ich hoffe natürlich Papageien in freier Wildbahn zu sehen ;-) Mal sehen, ob’s klappt.
Und das mit dem gleich los fahren, war auch nicht so einfach, ich sag nur spanische Verkehrsschilder. Einmal kurz falsch abgebogen und schon war’s passiert. Statt in den Süden der Insel zu fahren, waren wir zunächst auf den Weg in die Hauptstadt mit 8-spurigen Autobahnen bis wir schließlich mitten in der Altstadt gelandet sind. Im Nachhinein gar nicht so schlecht, hatten wir doch gleich ein Stadtrundfahrt ;-)
jetzt tun sie es doch wieder. Gesucht, gebucht und abgehoben… morgen geht der Flieger in die Karibik – nach Puerto Rico. Bei durchschnittlich 30 Grad entfliehen wir der Winterkälte und hoffen, dass der Frühling schon da ist, wenn wir wieder kommen.
Bacardi, Sonne, Meer ….was will man mehr. Ich freue mich jetzt schon auf die Pina Coladas zum Sonnenuntergang J
Unseren gestrigen Mädelsabend haben wir “ Im Herzen Afrikas“verbracht. Ja, wir sind mal eben schnell nach Eritrea geflogen und…nein, die Besitzer des Lokals kommen gebürtig aus Eritrea und bieten Ihren Gästen ihre Küche an. Wir hatten das große Paket mit Begrüßungscocktail, diversen Hauptspeisen und zweierlei Nachtisch gebucht. Die Hauptspeisen wurden auf solchen Platten serviert:
Somit konnten wir von allem mal probieren. Und es war wirklich auch alles lecker! Hier geht’s zur Speisenauswahl: http://imherzenafrikas.de/iha-speisen Etwas befremdlich, aber auch spaßig, war das Essen mit den Händen. Zu den Speisen bekommt man eine Art Brot – Injera gereicht. Dieses reist man in kleine Stücke und nimmt sich damit etwas Essen von der Platte. Das Injera fühlt sich an wie ein Lappen, hat Poren wie ein Schwamm und ist eigentlich geschmacksneutral. Zu den kräftig gewürzten Essen passt es aber wieder perfekt.
Aber nicht nur das Essen hat überzeugt, sondern auch der Service und die Einrichtung ist toll. Der Boden ist mit Sand ausgestreut, die Wände mit Stoffen abgehängt, teilweise sitzt man auf dem Boden, die Deko ist landestypisch, afrikanische Musik läuft angenehm laut, der Service ist sehr aufmerksam – kurzum, als Gast taucht man in die Welt von Afrika ein, kann den Alltag vergessen und fühlt sich wirklich wohl. Ich kann das “ Im Herzen Afrikas“ nur weiter empfehlen und die anderen Mädels geben mir da garantiert Recht, stimmst?
Am Wochenende stand der erste Weihnachtsmarktbesuch in diesem Jahr auf dem Programm und somit kamen wir auch in den Genuß unseres ersten Glühweins. Obwohl, Genuß kann man das nicht nennen, denn der Glühwein (egal welche Sorte), hat leider überhaupt nicht geschmeckt. Er schmeckte verdünnt. In den vergangenen Jahren haben wir immer einen Halt an dem Glühweinstand am Liebfrauenberg gemacht – das hat sich nun erledigt. Gott sei Dank, gibt es genug andere Stände….wie z.B. der altbewährte Feuerzangenbowle-Stand. Beim nächsten Besuch des Weihnachtsmarktes halten wir lieber dort an.
Wenn schon nicht der Glühwein geschmeckt hat, dann wenigstens unser Abendbrot. Dachten wir zumindenst. Ralf hatte einen Tisch beim Griechen „Der Grieche“ bestellt und was soll bei einem griechischen Essen schon schiefgehen – dachten wir zumindest. Leider war es zu wenig, zu kalt und damit zu teuer. Um mit den vielen anderen leckeren Restaurant mithalten zu können muss „Der Grieche“ schon noch etwas an Service zulegen, da hilft auch der berühmte Besitzer IoannisAmanatidisnichts. Die Gäste, die unzufrieden waren kommen nicht wieder, nur weil ein bekannter Fussballer das Restaurant gehört, ihn selbst trifft man ja sowieso nicht. Und was hat eine Diskokugel in einer griechischen Taverna zu suchen? Wir waren irritiert….
Wen es interessiert, hier der Link zum Artikel „Amanatidis wird Wirt“ von der Frankfurter Rundschau: http://tinyurl.com/btookt7
Der Abend fand aber eine tollen Ausklang als wir um 24 Uhr auf Ralf’s Geburtstag angestoßen haben!