Ostküste USA – Washington D.C.

Was ist das für nur ein schrilles, unbekanntes Geräusch, mitten in der Nacht? Oh man, oh man…ich sag es euch, die erste Nacht in Washington war ziemlich turbulent. Früh, um kurz vor 2.00 Uhr ging der Feueralarm los und wir mussten aus dem Hotel raus. Nach „einer halben Ewigkeit“ hat die Feuerwehr Entwarnung gegeben. Es war falscher Alarm, keine Panik! Dementsprechend gerädert sind wir allerdings heute in den Tag gestartet. Aber Washington hat uns mit 30 Grad und Sonnenschein satt entschädigt und wir wissen nun, im Ernstfall wird man durch die Alarmanlage definitiv wach. 

Bei etwas Nascherei, wir haben zwei neue Sorten M&M’s entdeckt, Himbeer und Mint ;-) sowie einer Flasche Wein aus Rehoboth Beach bzw. vom Nassau Valley Vineyard lassen wir nun den Tag ausklingen. 


Apropos Rehoboth Beach – ein kurzer Rückblick: wie schon angekündigt und vermutet sind die Städtchen an der Küste Delawares und dem angrenzenden Maryland allesamt attraktiv, richtige Ferienparadiese. Vor allem Ocean City ist komplett auf Tourismus ausgelegt. In der Zeit der Semesterferien ist wohl ziemlich viel los in Ocean City ;-). 

Ruhiger, aber nicht minder ferientauglich sind dagegen Bethany Beach, Rehoboth Beach (wo wir unser Hotel hatten) und Lewes. Uns wurde von der Winzerin vom Nassau Valley Vineyard das Lokal „Fisherman’s Wharf“ in Lewes empfohlen. Also, nichts wie hin – hier habe ich dann meinen ersten Lobster in diesem Urlaub gegessen – lecker. Ach ja, wie ihr euch bestimmt schon denken könnt, konnten wir einen Besuch im Nassau Valley Vineyard und einer kleinen Weinprobe natürlich nicht wiederstehen. Mit zwei Flaschen Wein, „Laurel’s Red“ – den trinken wir gerade, Prost! und eine Flasche „Meadow’s Edge“ haben wir die Winzerei wieder verlassen. 


Am nächsten Tag sind wir, auf den Weg nach Washington, an die für die Gegend typischen Obst – und Gemüsefarmen vorbei gekommen. Die Bauern bzw. Farmer verkaufen an den Straßenrändern ihre Produkte. Zur Zeit gibt es natürlich hauptsächlich Kürbis zu kaufen… 


Unsere Mittagspause haben wir in Annapolis, der Hauptstadt vom Bundesstaat Maryland, verbracht. Warum Annapolis? 2 Gründe: die Annapolis Shopping Mall und unser auf Hawaii entdecktes und schätzen gelerntes Restaurant „Gordon Biersch“


Kommen wir jetzt mal zu heute – Washington D.C.: Unsere Tagestour führte uns einmal komplett durch die sogenannte National Mall. Hier bekommt man das US Capitol, Washington Monument, National World War 2 Memorial, Lincoln Memorial und The White House vom Präsidenten zu sehen. Viele Grüße von Barack Obama an alle! Wenn man möchte bekommt man noch viel mehr zu sehen, denn innerhalb der National Mall sind noch allerhand Museen, wie zum Beispiel das National Air and Space Museum (wenn es geregnet hätte, wären wir rein gegangen) angesiedelt. Hier mal ein paar Bilderchen von der Hauptstadt der USA:

US Capitol


US Capitol
Washington Monument
Lincoln Memorial
Lincoln Memorial
im Hintergrund ist das Washington Monument zu sehen
The White House

Morgen schauen wir uns noch den Arlington National Cemetery an und dann geht es weiter nach Stroudsburg, Bären angucken und Schokolade essen und so…

Die M&M’s!

 

Ostküste USA – Atlantic City

Bube, Dame, König, Ass…Poker, Roulette, Blackjack – Atlantic City bietet alles, was das Spielerherz begehrt. Nicht für umsonst heißt es Atlantic City ist das Las Vegas der Ostküste. Die Stadt hat neben den vielen Casinos eigentlich nur noch zwei Sachen zu bieten: einen Strand inklusive Strandpromenade und ein Outletcenter. Unser Tag in Atlantic City war ziemlich stürmisch und abends regnerisch, so dass wir der wirklich schönen Strandpromenade aus Sicherheitsgründen nur einen kurzen Besuch abstatteten und dafür shoppen waren. 

Strandpromenade Atlantic City
Strandpromenade Atlantic City


Happy Hour ;-)

Wetterbedingt „mussten“ wir die Happy Hour im Ruby Tuesday ausnutzen und später unser Glück am „einarmigen Banditen“ im hoteleigenen Casino versuchen. Das mit dem Glück und den Braun’s ist ja so eine Sache…gewonnen haben wir keinen müden Cent, dafür hatten wir für unsere Fähr-Überfahrt heute von Cape May (Bundesstaat New Jersey) nach Lewes (Bundesstaat Delaware) wieder traumhaftes Wetter. Auf dem Weg zur Fähre haben wir einen kurzen Stopp bei „Lucy the Elephant„, der größten Darstellung eines Elefanten auf der Welt, in der Stadt Margate City eingelegt. Ja, so komisch wie das klingt war es auch und irgendwie auch niedlich.

am Strand von Margate City, im Hintergrund ist Atlantic City

In Margate City gibt es nur Wohnhäuser und den Elefanten. Lucy the Elephant wurde erbaut, um Touristen von Atlantic City nach Margate City zu locken. 

Lucy the Elephant

Scheint zu funktionieren, zumindest teilweise, so kurz wie in dieser Stadt haben wir noch nie einen Zwischenstopp gemacht. In Cape May, am Fährterminal konnten wir uns leider nicht mehr in dem Städtchen Cape May umschauen. Einmal im Fährterminal drin, konnten wir nicht mehr heraus. Die Wartezeit war dennoch kurz, da wir uns clevererweise vorher mit den Abfahrtzeiten beschäftigt hatten. Mit der Überfahrt übers Meer haben wir uns etliche Meilen gespart und manchmal wird die Autofähre von Delfinen begleitet, aber eben nur manchmal, da muss man schon Glück haben und das mit dem Glück ist ja bekanntlich so eine Sache. 

die Autofähre nach Lewes

Morgen erkunden wir die Küste/Gegend von Rehoboth Beach, Bethany Beach und Ocean City.  Einen ersten sehr guten Eindruck konnten wir uns vorhin schon von Rehoboth Beach verschaffen, scheint ein attraktives Städtchen zu sein…

Ostküste USA – Philadelphia

Start unserer kleinen Rundreise an der Ostküste der USA ist Philadelphia. Von hier geht es nach Atlantic City, Rehoboth Beach und Washington D.C.. Danach fahren wir etwas weiter ins Landesinnere nach Stroudsburg, um ein bisschen in der Delaware Water Gap National Recreation Area und in dem White Mountain National Forest zu wandern. Zum Ende unserer Reise stationieren wir uns in Boston und machen von dort aus die Gegend unsicher. Geplant ist ein Ausflug nach Cape God mit einer Walbesichtigungstour und Providence. Mal sehen was sich vor Ort noch so ergibt.

Unser Flieger war rappelzappelvoll, bis auf den letzen Platz belegt. Das hatte zur Folge, dass das Mittagessen in der Economy Class nicht für alle Passagiere reichte. Es fehlte genau 1 Essen und wen hat es erwischt, richtig, die Braun’s (wie kann es anders sein???). Wir haben dann ein Essen aus der Business Class bekommen (oohhh so ein Mist ;-)), was aber, um ehrlich zu sein, von der Qualität genauso gut ist, wie das Essen aus der Economy Class. Man bekommt allerdings eine größere Portion und einen Porzellanteller. Nun gut, der Flug war zwar etwas rumpelig über Grönland, aber dennoch war er angenehm und ging relativ schnell rum.

unser Auto, ein Hyundai Tucson

In Philadelphia angekommen verlief alles reibungslos, naja, fast alles. Wir standen im Stau, Sonntag Abend! Schuld waren die Eagles (American Football). Vom Flugzeug aus haben wir das volle Station gesehen und sogar die Leinwand, wo das Spiel gerade übertragen wurde. Wir haben noch gewitzelt, dass das Spiel garantiert zu Ende ist, wenn wir unser Auto haben und zu unserem Hotel fahren möchten. Das ganze Tohuwabohu hat uns eine halbe Stunde gekostet, es war also noch vertretbar. Unser Hotel, das Holiday Inn Cherry Hill, ist prima und meine geliebten King Size Betten haben ihr übriges getan, um schnell einzuschlafen. Heute früh um Sieben Uhr (Dank unserem Jetlag) sind wir aufgebrochen, um Philadelphia zu erkundigen.

Angefangen an der City Hall über die Liberty Bell und der Independence Hall, weiter Richtung Penn’s Landing und wieder zurück zum Philadelphia Musem of Art (hier wurde der Film Rocky mit Silvester Stallone gedreht), haben wir die für uns wichtigen Sehenswürdigkeiten von Philadelphia gesehen. Hier ein paar Bilder:

Love is in the Air…
City Hall
Liberty Bell
die Independence Hall von hinten
die Independence Hall von vorne
Rocky lässt grüßen!

Bei strahlenden Sonnenschein und 26 Grad haben wir einen wundervollen Tag in Philadelphia verbracht. Die Stadt hat uns sehr gut gefallen. Wenn es so weiter geht haben wir alles richtig gemacht…mit einem Gläschen Wein (einem leckeren Merlot von der Rex-Goliath Winery aus California) lasse ich den Tag nun standesgemäß ausklingen und verabschiede mich bis zum nächsten Eintrag.

Gute Nacht, die M&M’s

FLORIDA – der letzte Tag

Kurzmitteilung

An unserem letzten Tag haben wir uns noch einmal ein Shoppingerlebnis gegönnt. Wir waren noch einmal in der Dolphin Mall in Miami, welche in Florida definitv die beste Shopping Mall ist (von denen, die wir gesehen haben). http://www.shopdolphinmall.com/

HAPPY BIRTHDAY Mandy!

In Deutschland habe ich jetzt schon Geburtstag und den feiere ich auch schon :). Ich verlängere meinen Geburtstag einfach in die amerikanische Zeit, feier ein bißchen länger und verbringe den Geburtstag auf den Florida Keys.

Mein Geburtstagskuchen wird wohl ein „Key Lime Pie“ werden. Das ist eine Spezialität der Florida Keys und wird aus den dort wachsenden und ganz anders schmeckenden Limetten sowie Kondesmilch hergestellt. Wir sind gespannt, sowohl auf den Kuchen als auch auf die Florida Keys…

Eure M&Ms

FLORIDA – die Everglades

Heute waren wir im Everglades National Park und sind u.a. den Anhinga Trail gelaufen. (Anhinga ist ein Wasservogel und wird auch als Schlangenhalsvogel bezeichnet)
Anbei mal ein paar Eindrücke:

Die Krokos liegen tatsächlich am Wegesrand herum und wirken ganz zahm als könnten Sie keiner Menschenseele etwas zuleide tun…

 

FLORIDA – morgen geht’s weiter in den Süden

Die Hälfte unserer Reise ist rum und wir können bisher sagen: In Florida macht Urlaub machen Laune ist aber auch etwas teurer und jeder Ort hat so seine Besonderheiten.

In Fort Myers ging es gediegen zu und wir haben dort den Altersdurchschnitt extrem gedrückt. Die Strände an der Westküste sind weiß und ganz feinpudrig und der Golf von Mexiko ist ein ruhiges Meer.

In Fort Lauderdale ist es genau anders rum. Hier machen die jungen Leute Urlaub und das Meer (der Atlantik) ist viel wilder. Es gibt viele Bars, Diskos usw. zum feiern für dieses Clientel. Aber auch die reichen Menschen lassen es hier krachen. Es gibt unzählige Villen, Yachten und Upper Class Locations die wir uns im Leben nicht leisten können. In Fort Lauderdale hat man die größte Dichte an Yachten und hier werden die meisten Ferraries verkauft. Außerdem gilt diese Stadt als Venedig von Amerika. Das mussten wir uns doch einmal genauer ansehen….

Florida: HAPPY BIRTHDAY MICHAEL!

Die Deutschen fahren zum feiern nach Mallorca und die Amis nach Fort Lauderdale (ich sag nur Spring Break). Die Bars an der Strandpromenade locken mit riesigen Margarithas, wie man unschwer erkennen kann. Als Training für unsere Tour nach Mallorca, weil der Michi Geburtstag hatte und weil die Eintracht verloren hat, konnten wir einfach nicht nein sagen. Furchtbar lecker waren sie auch noch.
@Vati: den Start des Shuttles haben wir tatsächlich verpasst ;)