Canusa – Chicago

Wir sind wieder in „good old Germany“ gelandet und unsere letzte Station auf unserer Reise hat uns ganz schön auf Trap gehalten. Nachdem wir uns von Milwaukee und den extrem vielen Bikern verabschiedet hatten, hieß es auf nach Chicago. Warum erwähnen wir die vielen Biker? Harley-Davidson feierte dieses Jahr 110. Jubiläum und in Milwaukee ist der Hauptsitz der Firma.
Wir hatten hohe Erwartungen an Chicago. Es hieß die Stadt sei die größte und aufregendste Metropole an den Great Lakes. Tja, was sollen wir sagen, Chicago braucht sich gegenüber New York nicht zu verstecken. Die Skyline ist ebenso schön, viele touristische Attraktionen sind vorhanden, es gibt tolle Restaurants, Jazz-, Blues – und Rockkneipen und es gibt mehrere Strände.
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 touristische Attraktionen von Chicago – unsere Highlights:
  • Der Willis Tower. Es gibt zwei Aussichtstürme: das John Hancock Observatory und den Willis Tower. Wir haben uns für den Willis Tower entschieden, da er das höchste Gebäude der Stadt ist und ein Skydeck hat. Oh man, das war vielleicht ein mulmiges Gefühl auf diese durchsichtige „Glas-Plastik-irgendein Material- Plattform“ zu treten! Aber toll, dass mulmige Gefühl hatte ich mir eigentlich auf dem Burj Khalifa erhofft…

 

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Blick auf Chicago

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…ängstlich sieht sie nicht aus…

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…er auch nicht…

  • Buckingham Fountain: Was, ein Brunnen ein touristisches Ziel? Der Brunnen kam durch die Serie „Eine schrecklich nette Familie“ zu Ruhm und er ist auch so wirklich sehr schön.

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Buckingham Fountain

  • Cloud Gate: da setzt man einfach eine nahtlose Edelstahlskulptur mitten in den größten Park einer Stadt (Millennium Park) und ta, ta, taa, schon hat man ein Anziehungspunkt der Millionen von Menschen anlockt. Das Kunstwerk ist flüssigen Quecksilber nachempfunden und stammt aus der Hand des Künstlers Anish Kapoor. Es macht Spaß die Skulptur zu umrunden und die Spiegelungen zu fotografieren.
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the Bean

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  • Lincoln Park Zoo: die Besichtigung des Zoos ist kostenlos und bietet die Möglichkeit mal ein bisschen runter zu kommen von dem ganzen Großstadttrubel.
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Lincoln Park Zoo – for free

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Erdmännchen…wie süß

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Sun Bear-endlich einen Bär gesehen

  • Navy Pier: eine schöne Promenade am See mit vielen Entertainment-Möglichkeiten und einen guten Blick auf die die Stadt.
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Eingang zur „Vergnügungsmeile“ Navy Pier

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Skyline Chicago vom Navy Pier

  • Soldier Field:  ist ein Stadion in dem zurzeit die Chicago Bears beheimatet sind. Architektonisch ist es besonders, da ein altes Gebäude in das neu erbaute Stadion integriert wurde.
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Station der Chicago Bears

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…das Station sieht aus wie ein Ufo

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Überhaupt sollte jemand der sich für Architektur interessiert Chicago auf seine Agenda setzen. Die Stadt hat in dieser Hinsicht einiges zu bieten. Es gibt aber noch eine Menge anderer Sehenswürdigkeiten, hier zwei Sites zum informieren:
Ein absolut kulinarisches Highlight war für uns der Besuch desWeber Grill Restaurants. Was haben wir uns gefreut, als wir es entdeckten und ordentlich dafür „gelatzt“. Aber das mussten wir uns einfach gönnen…
Weber Starter Teller

Weber Starter Teller

Chicago ist die erste Stadt, in der ich bin, die ein eigenes Viertel für Griechen hat. Chinatown und Little Italy kenne ich aus anderen Großstädten in den USA. Aber eine „Greektown“ kannte ich noch nicht. Zugegeben, vor allem wegen dem Essen wollten wir unbedingt einen Abstecher in dieses Stadtviertel machen. Ich hatte vorab von dem ältesten griechischen Restaurant „Parthenon“ (314 S Halsted St, Ecke Jackson Boulevard) gelesen. Hier wurde der „Saganaki“ (gebackener Käse, mit Metaxa flambiert) erfunden. Es war sehr lecker und zwar so lecker, dass wir die Vorspeise gleich zweimal hintereinander bestellten ;-).
Die „deep-dish-Pizza„, die aus Chicago kommt, haben wir natürlich ebenfalls probiert und jetzt hat die Völlerei ein Ende. Wir sind satt und zufrieden mit unserer Reise. Hatten eine Menge Spaß und freuen uns auf das nächste Mal…Erwähnte ich, dass wir bis auf den nassen Moment in Munising Spitzenwetter hatten. Hier regnet es gerade – mmpfh!!!
Schnellrestaurant für Deep Dish Pizza. Für alle, die keine 20 €uro für ne Minipizza ausgeben wollen.

Schnellrestaurant für Deep Dish Pizza. Für alle, die keine 20 €uro für ne Minipizza ausgeben wollen.

die M&M’s

Canusa – Milwaukee

Letztes Wochenende war „Labor Day Weekend„. D.h., die Ami’s hatten am Montag frei und es gab überall Sonderangebote. Dementsprechend leer war die Innenstadt von Milwaukee an diesem Tag und dementsprechend voll die Shoppingcenter am ganzen Wochenende. Auf unserem Weg von Munising kamen wir an zwei Outlet-Malls vorbei und die waren sowas von voll, so dass wir auf’s shoppen verzichtet und auf einen anderen Tag verschoben haben. Ist ja nicht so, als käme nicht noch die ein oder andere Mall ;-). Gelegen kam uns jedoch, dass die Innenstadt von Milwaukee fast menschenleer war. So konnten wir gestern in Ruhe unsere Runde drehen und fotografieren.

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Rathaus von Milwaukee

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Riverwalk mit The Fonz!

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Museum of Art – mit offenen Flügeln

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Museum of Art – mit geschlossenen Flügeln

Das Museum of Art in Milwaukee fällt durch seine besondere Architektur auf. Das Bauwerk soll einen fliegenden Vogel darstellen und die Flügel des Gebäudes/Vogels bewegen sich. Das ausgefallene Designkonzept stammt aus der Feder des spanischen Architekten Santiago Calatrava. Das nenne ich Kunst.

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Blick auf Milwaukee vom Lakeshore State Park aus

Milwaukee liegt im Bundesstaat Wisconsin und wie alle anderen Bundesstaaten, lieben auch die „Wisconsiner“ Sportmannschaften. Zum Beispiel die „Green Bay Packers“ aus der Stadt Greenbay.
Die „Green Bay Packers“ sind ein American-Football-Team der National Football League (NFL).
…und ich erwähne das hier nur, weil die Mannschaft den Spitznamen „Cheeseheads“ trägt und es viele witzige Merchandising-Artikel gibt – siehe Foto links.
Na, wenn ich einmal dabei bin, erwähne ich die „Milwaukee Brewers“ auch noch. Die Milwaukee Brewers spielen Baseball in der US-National League.

die Braun’s mischen doch überall mit…

Ihren Namen Brewers (zu deutsch Bierbrauer) tragen sie, um die Brautradition in Milwaukee zu ehren, die durch die vielen deutschstämmigen Einwanderer entstand. Ihr Stadion ist der Miller Park. Namensgeber war die amerikanische Bierkette Miller.  Quelle: wikipedia.org

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der Miller Park, Station der Milwaukee Brewers (Baseball)

Na dann…Sport frei und PROST!
die M&M’s

Canusa – Munising

Hätten wir auch im Schlafanzug zum Frühstück gehen sollen? Hier oben im Norden von Michigan auf der oberen Halbinsel, Upper Peninsula genannt, scheinen „die Uhren ein wenig anders zu ticken“. Nachdem wir über die Mackinac Bridge (eine 8 km lange Hängebrücke) gefahren sind und damit die Lower Peninsula verlassen hatten, fuhren wir ausschließlich durch den Wald und irgendwie sind die Menschen hier anders.

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Mackinac Bridge

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Aber die Menschen waren nicht unser Problem, sondern die Wettervorhersage. Am Freitag, an dem Tag an dem wir unsere Bootstour entlang den Pictured Rocks vorgesehen hatten, war schlechtes Wetter angesagt. Na gut, da wir am Donnerstag zeitiger in Munising (touristischer Hauptknotenpunkt rund um den Pictured Rocks National Lakeshore) ankamen als erwartet, wollten wir um 17 Uhr die Bootstour gleich machen.
Das hatten wir uns so gedacht – die Tour war leider ausverkauft. Häh, hier in der Pampa mitten in der Woche. Mist! In der Nacht von Donnerstag auf Freitag gewitterte es tatsächlich heftig, ein Blitz folgte auf den anderen. Ein echtes Naturschauspiel. Nach dem Ausschlafen und Frühstücken sah die Lage schon viel besser aus. So entschlossen wir uns zunächst eine Wanderung und anschließend unsere Bootstour doch noch zu machen.
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Wandertour Chapel Rock

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ein bißchen nass, unser Wanderweg

Die Wanderung erwies sich als sehr nass, logisch, wenn es die ganze Nacht geregnet hat, aber auch lohnenswert. Der „Chapel Rock“ war das Highlight. Auf dem freistehenden Stein wächst ein Baum dessen Wurzeln bis auf das Festland reichen.
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Miners Castle

So, kommen wir nun zu unserer Bootstour – zweiter Anlauf. Schon beim Kartenkauf wurden wir darauf aufmerksam gemacht dass der See heute sehr „rough“ ist und der Kapitän kurzfristig entscheiden wird, ob die Tour stattfindet oder nicht.Irgendwie hatten wir kein Glück hier oben. Die Bootstour fand statt, aber leider nur die Hälfte der Strecke.
miners castle vom boot aus

Miners Castle vom Boot aus

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Pictures Rocks vom Boot aus fotografiert

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Wir haben den halben Fahrpreis zurück erstattet bekommen. Mir wäre es aber lieber gewesen, wir hätten alles von den Pictured Rocks gesehen. Denn außer diesem Park hat die Gegend nicht viel zu bieten, ist eher tröge und somit werden wir sicherlich kein zweites Mal hierherkommen. Unser Hotel „Americ Inn“ hier oben war aber wieder prima…

americ inn hotel munising

Americ Inn Hotel Munising

die M&M’s

Canusa – Traverse City

Unser nächster Stopp nach Frankenmuth war Traverse City. Traverse City ist nach Marquette die zweitgrößte Stadt im Norden des US-Bundesstaates Michigan. Die Stadt liegt an der Grand Traverse Bay am Lake Michigan und hat mit dem Sleeping Bear Dunes National Lakeshore eine echte Attraktion zu bieten. In dem Park befinden sich nämlich die größten Sanddünen außerhalb der Sahara. Es ist tatsächlich spektakulär und wenn man wie wir in der Mittagssonne den Aufstieg der „Dune Climb“ anstrebt kommt man auch schon mal ins schwitzen, selbst eine Mandy ;-).

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„Dune Climb“

bear dunes tshirt trocknen

erstmal T-Shirt’s trocknen

Es war so warm…nicht für umsonst wird man am Eingang gewarnt genug zu trinken mitzunehmen. Anschließend sind wir den Pierce Stocking Scenic Drive gefahren, der noch einige sehr gute Aussichtspunkte zu bieten hatte. Vor allem der „Lake Michigan Overlook“ und der „Sleeping Bear Dune Overlook“ waren spitzenmäßig.
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Der Tag konnte nur gut weiter gehen. Ich hatte mir vorab schon eine Winzerei ausgeguckt, die Weinproben anbietet und dorthin sind wir voller Sand und durchgeschwitzt noch eingekehrt. Egal, wir haben ja Urlaub…
weinberge von mandy

meine Weinberge

Die Gegend wimmelt nur so von Weingütern und die „Black Star Farm“ ist mir durch ihre Größe und einigen prämierten Weinen aufgefallen. Allein das Eingangstor zum Anwesen war schon herrschaftlich. Zu dem Landsitz gehört noch ein exklusives Hotel und ein Gestüt.

Ja, nett hier, so für’s Alter könnte ich mir das vorstellen ;-)… Hier haben wir natürlich dann eine Weinprobe mitgemacht, um dann anschließend, klar, den besten Riesling der Winery mitzunehmen.
Weinverkostung - Black Star Farm

Weinverkostung – Black Star Farm

Es lohnt sich Traverse City und die Gegend für einen zweiten Besuch vorzumerken. Die Stadt ist hübsch und bietet viele Restaurants/Brauereien (wir haben die „the Filling Station Microbrewery“ und  „Blue Tractor“ ausprobiert – beide gut). Die Gegend bietet zudem viele Freizeitmöglichkeiten an. Einzig unsere spartanische Übernachtungsmöglichkeit (ein Motel 6) werden wir nicht vermissen…

Ach ja, die „Cherry Republic“ in Traverse City sei hier noch erwähnt. Der Laden macht alles aus, von und mit Kirschen und bietet ebenfalls Weinproben und Kostproben der Produkte an. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, wenn man Kirschen mag, so wie ich. Kurzum, hier hat es uns sehr gut gefallen. P.S.: Die Gegend um Traverse City ist das größte Kirschanbaugebiet der USA und zählt zu den größten Anbaugebieten der Welt.

Cherry Rep. wir verkosten

Verkostung in der Cherry Republic

die M&M’s

Canusa – Frankenmuth

geraUuups, was ist denn jetzt passiert…

Auf dem Weg von Toronto nach Frankenmuth sind wir auch irgendwie an Gera vorbei gekommen. Wie witzig, 1000ende Kilometer von der Heimat entfernt und irgenwie doch nicht ;-).

Frankenmuth haben wir als kurzen Zwischenstopp gewählt, da die Stadt sich den deutschen Traditionen verschrieben hat und damit Touristen anlockt. Das mussten wir uns doch mal angucken.

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Das Essen im „Bavarian Inn“ war eher ein Fressen und entsprach nicht so ganz den deutschen Gerichten. Aber die meisten Gäste wissen es ja nicht besser und so brummt der Laden. Es läuft Volksmusik und die KellnerInnen müssen bayerische Tracht tragen.

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Bavarian Inn

Besonders aufgefallen ist uns die Bronner’s Christmasworld, die sich den amerikanischen Weihnachtsgepflogenheiten mit Leib und Seele verschrieben hat. Wir konnten dieses Geschäft einfach nicht übersehen, so riesig ist der Laden und nachts beleuchtet er mit seiner Außendekoration die Straßen kilometerweit. Es hat Spaß gemacht darin herum zu schnüffeln und es gab für jeden Anlass, wirklich für jedes Thema Baumschmuck. Die Ami’s…

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We wish you…
die M&M’s

Canusa – Toronto + Niagarawasserfälle

Nachdem wir den Park verlassen hatten, stand der Besuch bei Kai in Whitby (in der Nähe von Toronto) an. Gleich am ersten Abend wurden wir von Kai überrascht. Er und seine Kollegen hatten ein ganzes Lamm organisiert und gegrillt. Da waren wir nun, mitten in Kanada und aßen gegrilltes Lamm auf einer Baustelle – wer hätte das gedacht. Im Anschluss unternahmen wir dann auch gleich mal einen Rundgang durch das nächtliche Toronto. Kai ließ sich echt nicht lumpen, hatte er doch auch noch ein Straßenfest für uns arrangiert ;-).

strassenfest toronto

Straßenfest in Toronto

CN Tower bei Nacht

CN Tower bei Nacht

Am nächsten Tag (Samstag) haben wir uns dann Toronto noch einmal bei Tag angesehen und sind fast nicht zu unserer Sightseeingtour gekommen. Grund dafür war die Messe „Fanexpfanexpoo“, die gerade statt fand und vielerlei verrückte Gestalten anzog. Da lief halt mal Batman an dir vorbei oder Figuren aus Alice im Wunderland – es war eine wahre Schau. Irgendwann haben wir uns dann doch noch lösen können und ein paar Bilderchen von Toronto gemacht.

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Rathaus von Toronto

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CN Tower bei Tag

Wir haben uns die Fahrt hoch auf den Turm geschenkt, da der Eintrittspreis (rd. 32,- CAD pro Person !!!) höher war als für den Burj Khalifa in Dubai, auf dem wir ja erst im März waren und der zudem noch höher ist als der CN Tower.

Am selben Tag sind wir dann auch gleich noch zu den Niagarawasserfällen gedüst. So hatten wir Gelegenheit die Wasserfälle bei Tag und bei Nacht zu sehen. Nachts werden diese beleuchtet und sehen dann natürlich noch etwas spektakulärer aus.

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maid of the mist

mit dem Schiff „Maid of the Mist“ kommt man ganz an den Wasserfall heran- nasse Anlegenheit ;-)

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waterfall nacht
Dieser Tag musste standesgemäß beendet werden. So führte uns Kai in die „Big Texas-Bar“, wo man Bullen reiten konnte und eine Liveband gespielt hat. Es hat schon Vorteile jemanden an seiner Seite zu haben, der sich in der Gegend auskennt und führen kann – danke Kai, das war spitzenmäßig!

Ach ja, die Stadt an den Niagarawasserfällen – „Niagra Falls“ ist so eine Art Mini-Las Vegas mit ziemlich vielen Bespaßungsmöglichkeiten wie Bars, Casinos usw.. Irgendwie passt der Trubel gar nicht so richtig zu dem Naturspektakel der Wasserfälle. Mehr Info’s zu den Wasserfällen gibt es hier.

Ach ja, von der kanadischen Seite aus kann man die Wasserfälle wirklich besser sehen, da man frontal drauf guckt. Die Leute, die von der amerikanischen Seite aus die Fälle ansehen wollen, müssen quasi um die Ecke gucken und sich mit Aussichtsplattformen behelfen.

Am Sonntag kamen wir noch in den Genuss eines BBQ’s und saßen in geselliger Runde mit der „German Community“ von Kai zusammen. Was sollen wir sagen, es war lecker und ein toller Abschluss des gesamten Wochenendes. die M&M’s

Canusa – Algonquin Provincial Park

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Ich hinke etwas hinterher. Durch das verlängerte Wochenende bei Kai in Whitby/Toronto hatte ich keine Zeit den Blog zu pflegen. Es war zu viel Action angesagt ;-), aber die Einträge hole ich nach – versprochen.

Fangen wir mit dem Algonquin Provincial Park an. Hier waren wir rd. 2 Tage zum wandern und können festhalten, der Park eignet sich hervorragend zum Kajak fahren und alles was man so auf dem Wasser machen kann.

Die Wanderrouten sind zwar nett, aber weniger spektakulär. Wir waren sehr gespannt auf den „Mizzy Lake Trail„, weil man hier angeblich sehr gut Tiere beobachten kann. Die Betonung liegt auf angeblich, wir haben nämlich nur eine Tierart entdeckt – silberne Schildkröten. Und die auch nur, weil ein Kanadier uns darauf aufmerksam machte und uns durch sein Fernglas schauen ließ.

Nix mit Elche beobachten oder einen Bären entdecken. Noch nicht mal einen Biber haben wir gesehen. Nur nummerierte Schildkröten – wir hatten Nummer 15 und 23. Na gut, haben wir eben ein bisserl Frühsport gemacht und sind durch die schöne Naturlandschaft des Parks gelaufen.

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park ichVielleicht zeigt sich beim nächsten Mal einer der 3.000 Elche, 2.000 Schwarzbären und Wölfe oder der 30.000 Biber, die im Park leben. Ich gebe die Hoffnung nicht auf und gehe beim zweiten Besuch in dem Park auf jeden Fall paddeln, die Seen dort sind der Hammer.
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die M&M’s

Canusa – Ottawa

Ottawa ist die Bundeshauptstadt Kanadas und präsentiert sich so wie es sich für eine Hauptstadt gehört, mit vielen Sehenswürdigkeiten und touristischen Attraktionen. Wir haben viel Zeit auf dem Parliament Hill verbracht.

Parliament Hill

Parliament Hill

Wie der Name schon sagt, findet man auf diesem Hügel das große Parlamentsgebäude. Es gibt insgesamt 3 Gebäude und an dem größten Haus findet sich ein Wahrzeichen Kanadas, der 89 m hohe Peace Tower. Die Besichtigung des Turmes ist kostenlos und man muss sich nur einer Sicherheitskontrolle unterziehen.

Von der Aussichtsplattform hat man einen schönen Blick auf die Stadt und auf das umliegende Land. Tagsüber ist das Gelände mit dem Parlamentsgebäude schon sehr beeindruckend, aber abends wird das Ganze mit einer wirklich schönen Licht – und Lasershow noch einmal getoppt.

Parlamentsgebäude bei Tag

Parlamentsgebäude bei Tag

Parlamentsgebäude bei Nacht

Parlamentsgebäude bei Nacht

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Byward Market

Auch der Byward Market empfiehlt sich abends als Ausgehmöglichkeit. Tagsüber verkaufen dort die Bauern ihre Waren und abends wird der Markt zum Ausgehviertel mit einer Vielzahl an Restaurants und vor allem Pubs.

Das hat Spaß gemacht! Wir haben gleich in der Nähe zum Byward Market im Novotel Ottawa genächtigt. Das Hotel war stylisch und mitten in der City. Wie ihr merkt, meckern wir nicht – Ottawa hat uns sehr gut gefallen.
Jetzt reicht es aber erst einmal mit Stadtbesichtigungen, jetzt gehen wir wandern,
die M&M’s

Canusa – Montreal

benben1Auf dem Weg von Manchester nach Montreal haben wir, wie bereits angekündigt, einen Zwischenstopp in Waterbury eingelegt, um die Ben & Jerry’s Eisfabrik zu besuchen. Ich liebe dieses Eis!

Die Tour durch die Fabrik haben wir uns gespart, da einige Stimmen im Internet gesagt haben, dass es sich nicht lohnt. Und auch so kann sich Ben & Jerry’s etwas von der Hersheys World abgucken. Der Gift Shop und das ganze Drumherum war dort besser. Das Eis hat aber geschmeckt (wir hatten die Sorte „Americone Dream“) – und darauf kommt es hier ja auch an…;-)

Am frühen Abend unternahmen wir dann einen ersten Rundgang in Montreal und waren anschließend in der Micro Brewerie „Les 3 Brasseurs Abend essen. Getränke, Essen und Flair waren prima. Die Brauerei ist wirklich zu empfehlen.

Am nächsten Tag stand folgender Tagesplan an: Altstadt mit der Rue Saint-Paul, Basilika Notre Dame und den alten Hafen besichtigen. Einen Bummel durch die Einkaufsstraße Rue St. Catherine mit einem kurzen Abstecher zum Museum of fine Arts.

montreal kunstMontreal – jede Stadt hat ja so ihre Besonderheiten. In Montreal scheint dies die Vielzahl an Freaks zu sein. Wir waren ja schon an vielen Orten, die dafür bekannt sind, dass dort viele Freaks anzutreffen sind. Wie zum Beispiel Venice Beach in Los Angeles oder den Stadtteil Waikiki in Honolulu oder der Frankfurter Hauptbahnhof, aber mit Montreal hatten wir nicht gerechnet. Mann – o – Mann, was hier los ist…

Unser Hotel St.Denis liegt im Stadtviertel Quartier Latin, mitten in der Stadt. Alle Sehenswürdigkeiten sind fussläufig zu erreichen. Die Altstadt von Montreal ist sehr hübsch. Vor allem die Rue Saint-Paul und der alte Hafen. Sehr beeindruckend ist die Basilique Notre Dame

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alter Hafen mit Blick auf Montreal

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Basilique Notre Dame

Die Einkaufsstraße St. Catherine bietet ziemlich viele tolle Läden. Schaut man aber links und rechts und geht abseits der „touristisch empfohlenen“ Wege ist Montreal sagen wir mal unschön. Ja gut, jede Großstadt hat schöne und hässliche Ecken, aber irgendwie überzeugt uns Montreal nicht 100%ig. Mal sehen wie Ottawa so ist…

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Basilique Notre Dame innen

basilika innen 1Good Night! Nach dem vielen laufen, staunen und komische Menschen beobachten fielen wir abends hungrig bei den „3 Amigos“ ein. Top Preis -/Leistungsverhältnis und lecker Margheritaaaaa.

die M&Ms

Canusa – Manchester

Wir sind daaaa……
Tag 1 – Manchester: Ankunft gegen 23 Uhr Ortszeit im Hotel Springhill Suites, todmüde ins Bett gefallen. Der Flug war einer der Ruhigsten den wir je hatten. Allerdings hatten wir wieder „Glück“ mit unseren Sitznachbarn ;-( bzw. Nachbarin. Egal, Auto (wir haben einen KIA Sportage) holen ging schnell und die Fahrt zum Hotel verlief reibungslos, trotz der Müdigkeit. Mein Kommentar zum Hotel: top, Zimmer groß mit kleiner Kitchenette, schneller Internetzugang, Bett bequem mit genug Kissen und Decken. Frühstück erstaunlich gut für amerikanische Verhältnisse. Trotzdem Pappteller und Plastebesteck.

Tag 2 – Manchester: Tagesplan – Walmart – Merrimack Outlet Center – Anheuser Busch Brauerei – Mall of New Hampshire

bei Anheuser Busch

bei Anheuser Busch

Die sind nämlich etwas besonderes, da sie zu der Rasse Clydesdale gehören – einer der größten und stärksten Pferderassen, die es gibt. Bekannt geworden ist die Rasse in den USA durch keinen geringeren als Anheuser-Busch. Die Brauerei setzte sie in ihren Werbespots für die Marke Budweiser als Zugpferde ein.War ja klar, erster Tag in den USA und gleich wieder shoppen gehen. Man muss dazu wissen, dass unsere erste Station – Manchester in New Hampshire liegt und in New Hampshire bezahlt man keine Steuern. Wo also, wenn nicht hier, einkaufen gehen?! Zwischendrin haben wir einen Ausflug zur Anheuser Busch Brauerei unternommen. Anstatt an einer Brauereibesichtungstour teilzunehmen haben wir lieber das Bier für den Abendverzehr gekauft und den Brauereipferden einen Besuch abgestattet.

auf der Pferderanch von Anheuser Busch

auf der Pferderanch von Anheuser Busch

Morgen geht es nach Montreal, aber nicht ohne vorher bei Ben & Jerry’s vorbei zu schauen. Jummy, freue mich jetzt schon…

die M&M’s