Grado – eine Lagunenstadt auf der Sonneninsel
Reisezeitraum: 19.07.- 04.08.2019
Das Adriatische Meer (Adria) im italienischen oberen Teil ist flach und dadurch schön warm. Es zeichnet sich durch viele großen Lagunen und sehr breite Sandstrände, die sich zum stundenlangen buddeln anbieten, und seichten Wasser aus. Damit ist dieses Meer und diese Küste perfekt für einen Urlaub mit kleineren Kind. Wir kennen bereits einen Teil der Küste von unserer Reise nach Lido di Jesolo / Venedig (Reisebericht Norditalien – Bella Italia) vom Mai 2017. Weil die Nordküste der Adria so schön war, fahren wir ein zweites Mal hin. Aber natürlich in einen anderen Teil der Region – nach Grado.
Die Lagunenstadt Grado liegt auf einer Küstendüne und wird auch Sonneninsel oder Goldinsel genannt, weil ihr drei Kilometer langer Strand in Südlage nie im Schatten liegt – quasi auf der Sonnenseite des Lebens. Grado war ein kaiserlich-königliches Seebad zu Zeiten, als Grado zur österreichisch-ungarischen Monarchie gehörte und war seinerzeit beim Adel sehr beliebt. Was beim Adel gut ankam, kommt bestimmt auch bei uns gut an. Ein Ort zum entspannen und erholen. Den österreichichen Schmäh hört man übrigens immer noch an vielen Stellen…
Für unseren Aufenthalt in Grado buchten wir uns fünf Tage im Hotel Residence Sanremo ein. Unser Zimmer war sehr geräumig, verfügte über eine Küchenzeile mit Basisausstattung und eine unnötig riesige Terrasse. Die Angestellten waren allesamt sehr freundlich und hilfsbereit. Man konnte sich kostenfrei Fahrräder inklusive Kindersitz und Helme ausleihen. Scheinbar ist das in Italien Standard. In Lido di Jesolo hatten wir auch schon diese tolle Möglichkeit. Das Residence Sanremo ist ein Hotel, wo sich der Chef noch persönlich nach der Zufriedenheit der Gäste erkundigt und schaut, ob beim vielfältigen Frühstück, alles in Ordung ist. Toll! Das macht auch die komischen Möbel in den Zimmern wieder wett.
Golf von Triest
Für die Zeit in Grado hatten wir uns einen Tag am Meer, einen Ausflug nach Aquleia, eine Weinprobe und eine Bootsfahrt zur Insel Barbana vorgenommen. Die Abende verbrachten wir in der Altstadt und probierten jeden Abend ein anderes Restaurant aus. Besonders positiv sind uns das
Bistrot Ratatuille Brasserie , Laura e Christian – Spaghetti House und
La Botega… in Erinnung geblieben. Genau in der Reihenfolge.
Das haben wir verpasst: Wir waren zu der Zeit in Grado, als gerade der Sommer-Karneval statt fand. Das Fest war am 20. Juli. Es ist wohl genauso wie beim brasilianischen Karneval, nur eben kleiner. Bis auf die Faschingsdekoration zum Frühstück haben wir allerdings nicht viel davon mitbekommen, da wir an diesen Tag unseren Fahrradausflug geplant hatten.
Fahrradtour nach Aquleia
Grado verfügt über ein ausgeprägtes Netz an Radwegen und ermöglicht so Ausflüge ins Landesinnere. Von unserem Hotel bis nach Aquleia waren es nur rd. 12 km, so dass wir uns für das Fahrrad als fahrbaren Untersatz entschieden. Aquleia war eine der größten Städte im römischen Kaiserreich und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Ort wimmelt nur so von Ausgrabungstätten und römischer Geschichte. Wir sahen uns die Reste des Foro Romano, den alten römischen Hafen Il Porto sul Natissa und die Basilica (nur von außen) an. Man kann natürlich noch viel mehr Geschichte in sich aufsaugen, dafür muss man sich nur ein bisschen mehr Zeit, als einen Nachmittag, nehmen. Neben den geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten hat Aquleia noch zwei Weingüter und eine Distillerie zu bieten. Aquleia ist definitiv sehenswert und ein Ausflug dorthin sollte man auf jeden Fall einplanen.
Das von mir für den Tag auserkorene Weingut Ca‘ Tullio hatte leider zu. Ich wollte dort zu Mittag essen und Wein probieren. Nun gut, so landeten wir in der Antica Aquileia Ristorante Pizzeria die wir uneingeschränkt weiter empfehlen können. Am nächsten Tag kam ich dann doch noch zu meiner Weinprobe, im Weingut Brojli. Die Winzer sprechen kein Deutsch, dafür ganz gut Englisch. Von den Weinen, die ich probiert habe entsprach nur einer meinem Gusto – der Pinot Bianco. Alle anderen Weißweine waren mir zu alkoholisch. Vor allem deren Riesling. Mit 13% Alkohol, hat der Wein uns überhaupt nicht geschmeckt. Mag bestimmt auch daran liegen, dass wir den Rheingau vor der Hausttüre und schon den ein oder anderen guten Riesling getrunken haben. Dort unten ist aber auch nicht das perfekte Anbaugebiet. Das riecht nach Touristennapp…
Apropos Touristennapp, das wäre eigentlich eine schöne Überleitung zu Kroatien, aber dazu später mehr. Wir haben ja in Grado noch einen schönen Bootsausflug gemacht.
Bootsausflug zur Isola di Barbana
Die Insel Barbana liegt in der Lagune von Grado. Auf ihr befindet sich die Wallfahrtskirche Beata Vergine Maria und eine Art Biergarten mit Restaurant / Cafè und einer guten Auswahl an Essen / Getränken zu fairen Preisen. Kein Wunder, dass auch die ganzen Bootsbesitzer mit ihren eigenen Booten hier halt machen und la dolce vita genießen. Die Bootsfahrt dauert ca. 20 Minuten eine Strecke und man kann sein Ticket in Grado direkt am Schalter in Innenstadtnähe / Flußnähe kaufen. Die Schifffahrtsgesellschaft Motoscafisti Gradesi fährt die Insel in der Hochsaison acht mal am Tag an. Für Erwachsenen kostet die Hin- und Rückfahrt 6 Euro und Kinder zwischen 3-12 Jahre bezahlen 3 Euro.
Das erste Mal Kroatien
Wir waren noch nie in Kroatien. Umso gespannter waren wir auf Land und Leute, hatten wir doch bisher nur Gutes gehört. Die Fahrt von Grado bis nach Zaton dauerte 6 Stunden. Also alles ganz entspannt und die schöne Landschaft Istriens ließ die Fahrt wie im Flug vergehen. Für die nächsten 10 Tage checkten wir im Zaton Holiday Resort ein. Zusammen mit einem befreundeten Pärchen und dessen Tochter (liebe Grüße an Steffi, Ralf & Matilda ;) hatten wir uns ein Premium Mobile Home gebucht. Auch das haben wir noch nie vorher ausprobiert. Premiere hoch Zwei.
Neben den Mobile Homes kann man in dem Resort auch noch andere Übernachtungsmöglichkeiten buchen – man kann campen, glampen oder ein Appartment mieten. Das Resort ist riesengroß und bietet gefühlt alles. Vom Supermarkt, Bäcker, Eisdiele, mehrere Restaurants über Strandbars, Pool-Area, Sportplatz, Trimm-Dich-Pfad bis hin zur allabendlichen Kinderdisco und Shows, Mini-Golf, Fahrradverleih…einen Überblick gibt es auf der Website des Resorts. Aber erstmal ankommen: Das Einchecken ging erstaunlich schnell. Wir hatten schon das Schlimmste befürchtet, nachdem wir die Kommentare im Netz gelesen hatten, wie lange das doch dauern würde. Unser Reisegepäck hatten wir schnell verstaut. Die Mobile Homes geben nicht so viel Platz her, wenn man es mit der max. Personenanzahl nutzt. Alles was wir nicht ad hoc brauchten, ließen wir deshalb im Auto. Die Küche war gut ausgestattet und um Bettwäsche, Handtücher und Co mussten wir uns ersteinmal nicht kümmern, die waren inklusive.
Unseren ersten Abend verbrachten wir richtig toll unter Freunden im Weingut Konoba Kraljevski Vinogradi. Das Weingut liegt auf einer Anhöhe oberhalb der kleinen Stadt Petrčane. Von dort hat man einen tollen Blick auf’s Meer und auf’s Land.
Zufällig urlaubte nämlich Familie Baumgarten in Zadar und spontan entschlossen wir unseren ersten Abend und deren letzten Abend in der Region gemeinsam zu verbringen. Wir hatten ein fantastischen Abend. Was für ein Auftakt in den Urlaub.
Rund um Zaton und Nin
Den ersten Tag verbrachten wir – na klar am Meer. Das macht einen Sommerurlaub ja auch aus. Planschen, Eis essen, Cocktail trinken…immer so weiter und in der Reihenfolge ;) Der Strandabschnitt des Resorts war in zwei Buchten geteilt, so dass sich die Gäste auch verteilen konnten und da wir uns immer noch an der Adria befanden, war auch das Meer nach wie vor klasse.
Die Kinder allerdings zog es immer wieder zur Poollandschaft. Zugegeben, wäre ich Kind, würde ich auch lieber da planschen. Vor allem, wenn ich noch nicht schwimmen könnte. So switchten wir immer zwischen Meer und Poolanlage hin und her und schlugen unser Lager fortan genau dazwischen auf.
Ausflug nach Nin
Nin, die älteste Kroatische Königsstadt, liegt nur eine knappe halbe Stunde von Zaton entfernt. Die Stadt ist neben ihren zwei vorromanischen Kirchen, der Kirche des Heiligen Kreuzes aus dem 9. Jh. – auch die, „die kleinste Kathedrale der Welt „ genannt und der Kirche Heiliger Nikolaus aus dem Ende des 11. Jh., auch für die Salzproduktion und für die ruhigeren Sandstränden rund um die Stadt, bekannt. Die Altstadt von Nin liegt auf einer kleinen Insel und wird durch zwei Brücken mit dem Festland verbunden. Außerdem gibt es hier viele Restaurants und Weingüter. Das reichte uns an Argumenten für einen Ausflug dahin.
Die kleinste Kathedrale der Welt – Sveti Kriz
Die Kirche Sveti Krzi bzw. Kirche des Heiligen Kreuzes wurde im 9. Jahrhundert gebaut und zeichnet sich durch ihre typisch altkroatische Baukunst aus. Die gut erhaltene Kirche gilt als die kleinste Kathedrale der Welt. Man vermutet das die krummen Mauern der Sveti Kriz so angeordnet sind, dass die Lichtverhältnisse der verschiedenen Jahreszeiten optimal eingefangen werden. So könne man die Kirche gleichzeitig auch als gigangtische Sonnenuhr oder Kalender nutzen. Quelle: https://www.kroati.de/kroatien-dalmatien/nin.html
Das Salzwerk in Nin gibt es schon sehr sehr lange und durch seine besondere Lage wird hier ein sehr reines naturbelassenes Salz geernet. In der näheren Umgebung gibt es keine Industrieanlagen oder extensive Landwirtschaft. Das Gebiet des Salzwerks Nin befindet sich zwischen fünf Nationalparks (Plitvicer Seen, Paklenica, Kornati, Nord Velebit und Krka). Das sorgt wohl zusätzlich für Reinheit des Salzes.
Wir haben natürlich das Salz gekauft, nachdem wir die Anlage besichtigt haben. Es gibt zudem ein Museum, das haben wir aber nicht besucht. Stattdessen statteten wir dem Shop einen Besuch ab und kauften etwas von der „Niner Salzblume„, welches wir für Steaks verwenden wollen, grobes Salz für den Salzstreuer im Hausgebrauch und noch ein paar Mitbringsel.
Nin ist wohl auch ein Spot für Wind- und Kitesurfen und laut der Website Kitreisen der beste Kitespot Kroatiens. Einer der Winde – Bura, den man zum Kitesurfen braucht fegt hier entlang. So hatten wir mal Gelegenheit Kitesurfer in ihrem Element zu beobachten.
Zadar Stadtbesichtigung
Ein Ausflug in die größte Stadt Norddalmatiens gehörte natürlich zum Pflichtprogramm. Schließlich hat die Stadt eine 3.000-jährigen Geschichte vorzuweisen. Die historische Altstadt von Zadar besticht durch eine Vielzahl an Gebäuden aus verschiedenen Epochen der Zeitgeschichte. Man findet Überreste römischer Bauwerke sowie alte Stadtmauern und -tore aus dem Mittelalter. Geparkt haben wir im Prinzip genau gegenüber der Altstadt. Ein Auto stand auf einem Parkplatz in der Straße Obala kneza Branimira 9 und wir standen im Parkhaus, in der Obala kneza Branimira 6. Wir mussten 10 Kuna die Stunde zahlen. Man kann wohl auch für 12 Kuna die Sunde entlang der Stadtmauer parken, aber da braucht man Kleingeld für den Parkautomat und das haben wir meist nicht.
Altstadt Zadar
Wir starteten unseren Rundgang beim Volksplatz. Hier gibt es auch eine Touristeninformation. Von dort aus gingen wir zur Kirche St. Anastasia und weiter bis zur Nordspitze der Halbinsel.
Dort befinden sich Sehenswürdigkeiten, wie der Platz „Gruß an die Sonne“ und die Meeresorgel. Die Meeresorgel erfreut sich großer Beliebtheit und lädt zum verweilen ein. In den weißen Stufen sind größere und kleinere Aussparungen eingebaut, so dass die Wellen interessante Töne erzeugen. Gleich daneben befindet sich die Sehenswürdigkeit „Gruß an die Sonne“. Das Besondere daran, das Lichtspiel, kann mann allerdings erst am Abend bewundern. Den Weg zurück Richtung Altstadt gingen wir an der Uferpromenade entlang. An dem Tag als wir dort waren, fand gerade ein Millenium Jump statt. Entsprechend voll war die Stadt und die Promenade. Einen Blick auf die Donatuskirche und dem davor gelegenen Forum konnten wir trotzdem erhaschen. Die Donatuskirche stammt aus dem frühen Mittelalter und das Forum diente zu römischen Zeiten als Stadtmarktplatz. Ach ja, Flohmarkt war zufällig auch noch direkt daneben. So viel los, Zeit für eine Pause. Die gönnten wir uns im Caffe Bar Illy. Natürlich mit Eis, was aber seltsam sahnig-fluffig war.
Grillnation Kroatien, oder doch nicht?!
Apropos seltsam. Kulinarisch hatten wir uns von Kroatien mehr erwartet. Da wir grillen so sehr lieben kehrten wir in das ein oder andere Grillrestaurant ein. Zu erkennen sind die Restaurants an den riesigen Grills, die direkt davor am Straßenrand stehen. Die Qualität des Fleisches war leider oft nicht so gut und die Anrichtung des Essens war eigentlich immer lieblos. Ein einziges Mal probierte ich die regionale Besonderheit Spanferkel vom Grill. Das Gericht haben sie perfektioniert und das war auch gut. Alles andere, was wir bestellten (egal wo) war allerdings immer eher durchschnittlich. Hinzu kommt, dass der Service zu wünschen übrig ließ. Von Vögeln voll gekackte Tischdecken – ach die kann man doch ruhig drauf lassen. Vermutlich lag es an der touristisch sehr erschlossenen Gegend. Wenn wir dort nicht gesessen hätten, hätte jemand anderes dort Platz genommen. Es scheint nicht nötig sich großartig Mühe zu geben. Schade, wenn man das so spürt.
Ausflug zur Insel Pag
Nur gut, das die Region landschaftlich so schön war. Bei unseren Ausflug zur Insel Pag hatten wir reichlich Gelegenheit die Schönheit der Landschaft zu bewundern. Sie wirkte fast schon surreal, wie eine Mondlandschaft.
Pag ist bekannt für seinen Pager Käse, der übrigens sehr lecker schmeckt ;), den Zutica Wein (den wir nicht probiert haben), die Pager Spitze und natürlich die historische Altstadt von Pag. Der belebte Hauptplatz “ Trg kralja Petra Kresimira IV “ und die dreischiffige Basilika mit seiner prachtvollen Fassade sind die Hauptsehenswürdigkeiten von Pag.
Es macht Spaß durch die Gässchen zu bummeln und sich durch die Stadt treiben zu lassen. Das ein oder andere nette Geschäft findet sich hier und die Bäckereien machten mit ihrer Auslage Appetit.
Bootstour in den Nationalpark Kornati
Kommen wir mal zum Thema Touristennapp. Ich erwähnte nach dem Abschnitt Aqueleia, dass da noch was auf uns zukam. Die seltsamen Restaurantbesuche waren noch nicht das Schlimmste, die Krönung war ein Bootsausflug. Wir buchten einen Tagesausflug in den Nationalpark Kornati bei einem Anbieter aus dem Resort. Es hieß, während des Ausfluges erhalten wir Vollverpflegung. Dem war auch so, nur das die Getränke aus Kanistern in Flaschen umgefüllt wurden, damit wir nicht sehen können, dass günstige Produkte eingekauft wurden. Blöd nur, wenn man das so offensichtlich macht, dass die Gäste es mitbekommen. Was ich aber noch viel schlimmer fand, war der Zustand des Bootes. Die Tische haben geklebt, wir saßen auf dem dreckigen Sitzpolster – das Leder das irgendwann mal da drauf war hatte sich schon zehnmal überlebt und von den Toiletten will ich garnicht erst anfangen. Einzig die schöne Aussicht hielt die Laune oben.
Der Archipel des Nationalparks Kornati umfasst insgesamt 89 Inseln und Riffe. Die Inselgruppen befinden sich geographisch zwischen der Insel Dugi otok und der Insel Zirje in der Region Dalmatien in Kroatien. Seit 1980 wurde das Gebiet zum Nationalpark erklärt und zieht seitdem jährlich viele begeisterte Besucher an. Die Fahrt durch das Gebiet war entspannt und aussichtsreich.
Bei unseren Stopp hatten wir Zeit die Umgebung zu erkunden und eine Runde zu schwimmen. Wir wollten erstmal zum Salzsee. Der erwies sich als nicht so spektakulär zum schwimmen, da ist das Meereswasser in Kroatien wesentlich spektakulärer. Es ist glasklar und bietet eine sehenswerte Unterwasserwelt. Ein Traum. Also nichts wie rein…
Alles in allem hatten wir einen schönen Tag und einen schönen Urlaub. Von anderen Reisenden haben wir erfahren, dass man durchaus gut essen gehen kann und, dass es auch Regionen mit weniger Touristenfallen gibt. So geben wir Kroatien bestimmt eine zweite Chance….