Westküste USA: Tag 1 und 2 in Palm Springs

Logbuch der Reise durch die Staaten 29.April 2009: es ist 6:20 Uhr Ortszeit und alle außer mir sind munter. Ich muss den Begriff Urlaub, oder auch Vacation, wohl mal nachschlagen. So früh stehe ich nicht mal auf, wenn ich arbeite. Unglaublich oder auch unbelievable. Heute steht wandern durch die Wüste auf dem Programm. Der Rest folgt…

Viele Grüße, Steffi

Den ersten Tag sind wir erstmal sehr entspannt angegangen. Amerika hat uns mit einem großartigen Frühstück (Kaffee, Waffeln, Toast und Marmelade aus der Tube) von Plastetellern und mit Plastebesteck begrüßt. Dann ging es direkt auf 2600m mit der Aerial Tramway auf dem Mount San Jacinto. Von hier aus hat man eine geniale Sicht auf das was dieses Valley zu bieten hat.

geschafft, auf dem Gipfel des Mount San Jacinto

geschafft, auf dem Gipfel des Mount San Jacinto

Blick vom Mount San Jacinto ins Tal

Blick vom Mount San Jacinto ins Tal

Den Abend konnten wird dann auf einem Strassenfest ausklingen lassen.
Am zweiten Tag ging es in den Yoshua Tree National Park.

Joshua Tree's

Joshua Tree’s

Ausser verkrüppelten Bäumen und abgebrannten Kakteen hatte der Park aber nicht all zu viel zu bieten. … Mandy war total von den rumliegenden Steinen begeistert!!! ;-)
Morgen werden wir uns in Richtung Grand Canyon aufmachen und mal schauen wo wir die Nacht verbringen können.

Logbuch Westküste USA 03. Mai 2009: Das Best Western Inn in Palms Springs hatte ein super Preis-Leistungsverhältnis. Die Lage war okay, ungefähr 3 Autominuten von der Innenstadt entfernt. Das kontinentale Frühstück war für einen Aufenthalt von 3 Nächten auszuhalten. Bei einem längeren Aufenthalt jedoch nicht zu empfehlen. Der Kaffee war für europäische Verhältnisse etwas zu dünn. Die Zimmer waren groß und mit allem ausgestattet, was der Urlauber so benötigt.

Palms Springs ist eine sehr adrette Stadt. Vor den Toren der City gibt es riesige Windräderparks. Die Stadt hat eine sehr ausgeprägte homosexuelle Szene und wir haben das dazugehörige Festival um eine Woche verpasst. Einige Geschäfte haben sich auf dieses Klientel eingestellt und verkaufen lustige Artikel, wie z.B. Penissonnenbrillen.
In der näheren Umgebung ist die höchste Golfplatzdichte der USA zu finden und die dazugehörigen Golfclubs und Wohnsiedlungen sind sehr nett anzusehen.

Grüße, Ralf, Steffi, Mandy und Micha

Westküste USA – wir kommen

Es ist der 28. April 2009. Es sind noch 12 Stunden und 40 Minuten bis zum Boarding. Dann geht er los unser Round-Trip an der Westküste von den USA. Wir fahren durch die Bundesstaaten Kalifornien, Nevada und Arizona. Was heißt wir? Ralf + Steffi und Micha + Mandy. Zu viert sind wir knapp einen Monat unterwegs – juchhuu.

Start ist 10:05 Uhr mit Lufthansa Flug LH 456
Landung ist 12:40 Uhr
Super nur 3:35 Stunden. @Patients: ist doch gar nicht so weit !!

Flugstrecke: Frankfurt - Los Angeles

Flugstrecke: Frankfurt – Los Angeles

 

Handy’s dürfen an bleiben – Lufthansa erlaubt Nutzung an Bord

Kennt ihr den Moment auch? Du sitzt auf deinem Platz im Flugzeug, das Flugzeug rollt aus der Parkposition auf das Rollfeld um zum Abflug anzusetzen und du denkst panisch: „Mist, ich habe vergessen mein Handy auszumachen. Das darf man doch nicht. Das muss doch beim Start und bei der Landung aus sein.“ Du stubst deinen Sitznachbarn an und zwingst ihn kurz vor dem Start noch einmal aufzustehen, damit du dein Handgepäck aus der Verstauung raus kramen und das vermaledeite Mobiltelefon ausmachen kannst. Die bösen Blicke der Stewardess sind dir egal, schließlich willst DU nicht daran schuld sein, wenn das Flugzeug abstürzt.

So, ging es mir und so wurde es mir zumindest suggeriert. Aber die Zeiten sind jetzt vorbei. Ab März dürfen bei der Lufthansa Handy’s, Tablet‘s und andere elektronische Geräte an Bord auch während Start und Landung angeschaltet sein. Die Geräte müssen sich allerdings im Flugmodus befinden (deaktivierte Mobilfunkverbindung). Wenn man telefonieren oder ins Internet möchte, kann man ja  das kostenpflichtige Angebot „FlyNet“ nutzen. Da ich meist privat fliege muss ich weder telefonieren noch E-Mails schreiben oder so. Mir ist dieser Part also egal. Mir ist schon geholfen, dass ich mich nicht mehr verrückt machen muss und, dass ich mir nie wieder die Frage stellen muss: „Habe ich mein Handy aus gemacht?“.

Andere Fluggesellschaften wie Ryanair, British Airways, Air France oder TAP haben die Verbote bereits aufgehoben. Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) erlaubt seit dem 01. Januar 2014 die eingeschränkte Nutzung elektronischer Geräte an Bord.

Quelle: SpiegelOnline

Rom – die ewige Stadt

Nichts wie weg. An meinen 30. Geburtstag konnte ich einfach nicht zu Hause bleiben und mir die vielen Anrufe mit „nett“ gemeinten Sprüchen anhören. Ich musste weg und zwar irgendwo ins Ausland. Ich dachte mir, da ruft mich bestimmt keiner an und ich gab mir selber noch ein paar Tage Zeit mich mit der Situation auseinander zu setzen jetzt eine 3 „davor stehen zu haben“.

Ein Städtetrip sollte es werden. Es stellte sich nun die Frage: Was ist nicht so weit weg und wo könnte Ende Februar / Anfang März schon gutes Wetter sein? Klar – Bella Italia. Lecker Essen, viel Geschichte, schicke Leute und Sonnenschein. Rom war die Stadt unserer Wahl.

platz vor peterskirche

Petersplatz, Vatikan

Vom Flughafen Rom fuhren wir mit dem Zug in die Stadt. Das funktionierte reibungslos und wir sahen etwas von dem Umland von Rom. Das finde ich immer ganz nett, so wird die erste Neugierde gestillt. Unser Hotel „Mecenate Palace Hotel”  lag nicht weit vom Bahnhof “Termini Laziali”, so dass wir mit dem Zug durchfahren und zum Hotel laufen konnten.

Das „Mecenate Palace Hotel” lag also ziemlich zentral und eignete sich hervorragend als Ausgangspunkt für unser „Sightseeing Touren“. Ich fand das Hotel sowieso toll. Der Eingang erinnerte an ein ganz normales Wohnhaus mitten in Rom und unser Zimmer lag im Innenhof. Damit hatten wir echtes römisches Wohnfeeling. Das allerbeste war aber der Frühstücksraum. Der war nämlich auf dem Dach des Hotels und wir starteten jeden Morgen mit einem sensationellen Blick auf Rom in den Tag.

petersdom

Petersdom

Am ersten Tag mussten wir gleich zum Vatikanstaat gehen. Schließlich ist der Vatikan der kleinste anerkannte Staat der Welt und eine Enklave innerhalb Roms. Es gibt kein Ein – und Ausreiseprozedere. Geplant war auch die Besichtigung des Petersdoms an diesem Tag, aber es standen uns zu viele Leute an. Unsere Tour führte dann weiter zur Engelsburg, zum Piazza Navona, zum Pantheon, Area Sacra, Campo da Fiori, Piazza Venezia und dem Via del Corso.

Engelsburg

Engelsburg

Phanteon

Phanteon

Am zweiten Tag standen der Besuch des Kleidermarktes, der spanischen Treppe und des berühmten Fontana di Trevi an. Ist man auf Entdeckungstour in Rom, kommt man über kurz oder lang am Piazza del Popolo vorbei, dem Platz / Treffpunkt der Stadt. Martin Luther reiste wohl immer über diesen Platz nach Rom ein. Historischer Boden, den unsere Füße da betraten ;-)

spanische Treppe

die spanische Treppe

Piazza del Popolo

Piazza del Popolo

Am dritten Tag stand nun die Besichtigung des Petersdom, dem Heiligtum der römisch-katholischen Kirche, auf dem Programm. Wir wollten auf jeden Fall hoch auf die Kuppel des Doms, auch wenn wir dafür über 537 Stufen hinter uns lassen mussten. Der hervorragende Blick über die Stadt entschädigt allemal für die Strapazen ;-). Die Kuppel des Petersdom ist übrigens das weltweit größte freitragende Bauwerk aus Ziegeln.

Danach wollte ich unbedingt zum Kolosseum. Das im antiken Rom erbaute Amphitheater ist der größte geschlossene Bau seiner Zeit gewesen. Das Gebäude wurde zwischen 72 und 80 n.Chr. erbaut und steht für die hohe Baukunst der alten Römer. Eine faszinierende Ära  – die Zeit der Antike, der Gladiatoren und Römer.  Der Besuch des Forum Romanum rundete die Zeitreise in die Antike ab. Schließlich stand es seiner Zeit im Mittelpunkt des politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und religiösen Lebens in Rom.

treppenaufgang auf den petersdom

Aufstieg zur Kuppel des Peterdoms

Rom 262

Blick über den Vatikan und Rom

Collosseum von innen

Kolosseum innen

Am vierten Tag hieß es schon wieder Abschied nehmen aus dieser geschichtsträchtigen Stadt. Aber nicht ohne noch einmal den Blick während des Frühstücks und einen Rundgang zu genießen.

Reisezeitraum: 26.Februar – 02.März 2009

Tankstelle_die würde ich glatt übersehen

Piccolo Benzinaio: Tankstelle im Zentrum von Rom – die würde ich glatt übersehen