Unser Wecker schellte 5:45 Uhr. Trotz der unchristlichen Zeit fiel uns das Aufstehen nicht schwer – auf geht’s in die USA mit dem Hauptziel „Yellowstone Nationalpark“.
Ganz palante und entspannt, mit recht leckeren Essen brachte uns Condor mit einer Janosch-Boeing nach Las Vegas. Beim Landeanflug hatten wir einem sensationellen Ausblick auf den Lake Powell (hier schipperten wir 2009 mit Steffi + Ralf schon über den See) und die Teton-Bergkette (besichtigen wir dieses Mal). Einziges Manko an Condor: es gab nur einen Film im Entertainment-Programm zur Auswahl. Möchte man weitere Filme sehen, muss man bezahlen.
In Las Vegas holten wir unser Auto, einen weißen Chevrolet Captiva, und verbrachten die erste Nacht im Gold Coast Hotel – ohne Party, denn nach 24 Stunden auf den Beinen ist das einfach nicht drin. Obwohl wir kurz überlegt haben, aber die Müdigkeit hat uns übermannt. Naja, wir haben ja noch die letzten beiden Nächte, die wir in Sin City zum Tag machen können. Lecker essen waren wir aber noch – in dem auf Hawaii schätzen gelernten Gordon Biersch Restaurant & Brewery.
Unser erstes Etappenziel hieß Bryce Canyon. Auch hier waren wir bereits 2009, aber der Park ist sensationell und lag auf unserer Strecke.
Auf den Weg dahin fuhren wir durch den ebenfalls bekannten Zion Nationalpark. Allerdings einen andern Weg als bei der ersten Durchfahrt.
Hier gibt es mehrere Tunnel, die man durchfahren muss und durch den einen Tunnel „durften“ wir einen Park-Ranger mitnehmen. Ein Ranger kennt sich natürlich bestens in der Umgebung aus und er gab uns ein paar wertvolle Tipps für unsere Reise. Im Zion Nationalpark sahen wir die ersten Tiere – Bergziegen und im Bryce Canyon konnten wir Elk-Kühe beobachten. Das macht Hoffnung auf noch mehr Tiersichtungen …
Mal sehen wie es bei unseren nächsten Etappenziel, dem Capitol Reef National Park so ist…Ab hier ist alles Neuland für uns.
See you,
die M&M’s