Ägypten

Schon seit meinem 15. Lebensjahr wollte ich unbedingt einmal nach Ägypten. Die Geschichte der Ägypter empfinde ich als hochinteressant und das Land hat meiner Meinung für eine Reise einiges zu bieten. Das Rote Meer ist zudem eines der schönsten Meere, wo ich je war. Die Unterwasserwelt ist sehr vielfältig und lädt zum schnorcheln / tauchen ein. Durch den hohen Salzgehalt des Wasser hat man ein außergewöhnliches Badeerlebnis (bis hin zum Kontakt mit einer Seegurke). Für einen ersten Besuch des Landes entschieden wir uns ein Hotel in Hurghada zu nehmen und Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten zu buchen.

Hotel: Grand Resort Hotel

Das luxuriöse 5 Sterne Hotel ist im maurischen Stil erbaut und wunderschön. Wir konnten uns garnicht zwischen Poollandschaft und Meer entscheiden, so haben wir immer beides gemacht, wenn ein Strandtag anstand.

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Reisekolonne zu den Sehenswürdigkeiten:

 

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Besuchte Sehenswürdigkeiten:

Luxor war eine Metropole des Alten Orients, die Homer die „hunderttorige Stadt“ nannte und ist heute ein Teil der Hauptstadt Theben.

Das Tal der Könige und der Königinnen. Das erste Mal in meinen Leben habe ich so richtig geschwitzt, aber so richtig. Kein Wunder bei 50 Grad plus. Bisher wurden 63 Ruhestätten ausgegraben. Hauptattraktion ist das vollständig erhaltene Grab des Tut-Anch-Amuns.

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Memnon-Kolosse

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Hatschesput-Tempel

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Karnak-Tempel

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Ausflug nach Kairo:

Kairo, „die Siegreiche“, empfing uns mit Smog. Als der Reisebus über den letzten Hügel vor der Stadt fuhr und uns auf der höchsten Stelle ein erster Blick auf Kairo gegönnt wurde, sahen wir eine Glocke aus Staub und Sand über der Stadt. So deutlich, dass man die Grenzen zwischen Smog und Himmel richtig sehen konnte. Den ersten Stopp in Kairo legten wir beim Ägyptischen Museum ein. Hochinteressant. Leider durfte man nicht fotografieren.

Zweiter Stopp war bei den Pyramiden von Gizeh. Man kann in eine der Pyramiden rein gehen, aber die Gänge werden seeeerh eng, deshalb haben wir darauf verzichtet.

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The Yellow Submarine:

Mit einem U-Boot die schöne Unterwasserwelt des roten Meeres betrachten. Prima Idee. Ich war vorher noch nie in einem U-Boot und im roten Meer bekommt ja richtig was zu sehen. Es lohnt sich also.

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Selfie im U-Boot

Reisezeitraum: 02. – 16. Juli 2005

Westküste USA – Los Angeles und Rückflug

Nach den ersten Eindrücken von gestern haben wir uns heute mit der Metro in Richtung Downtown aufgemacht. Unser erster Halt war die Union Station. Ganz in der Nähe der Haltestelle liegt das Rathaus von L.A.. Man kann es besichtigen und 27. Stock aus hat man einen guten Blick über die Stadt. Die Sicht ist aber aufgrund der hohen Smogbelastung nicht die Beste.

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Blick vom Rathaus Los Angeles auf die City

Danach sind wir durch das Mexikanische Viertel geschlendert und haben uns die vielen kleinen Stände und Märkte angeschaut. Weiter ging es dann zum “Walk of Fame” an dem sich die ganzen Stars und Sternchen mit einem Selbigen verewigt haben. Am Ende des Tages stand der Einkauf der Mitbringsel  wie M&Ms, Steaksauce, einen Grill! etc. an.

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Da die Strecken in dieser Stadt doch sehr weit sein können haben wir den “letzten” Tag mit dem Auto absolviert um uns den Rodeo Drive, den Melrose Boulevard und das Hollywood Schild anzuschauen. Um den Tag bzw. den Urlaub ausklingen zu lassen haben wir uns der amerikanischen Küche ein weiteres mal hingegeben und Steaks verputzt inkl. “all you can eat Salat- und Nachtischbar” im Sizzlers.

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HOLLYWOOD

Der letzte Tag

Da wir unseren treuen UWE leider nicht mit nach Deutschland nehmen durften, haben wir ihn am Vormittag wieder bei seinen Eltern abgegeben. Wir danken UWE das er uns auf den 5.951 km nie im Stich gelassen hat und wir hoffen für dich, dass die nächsten Paten auch so nett sind wie wir. Nach dem tränenreichen Abschied ging es dann auch direkt zum Flughafen um die Taschen und ein Paket vom Ralf aufzugeben. Dreimal dürft ihr raten was er sich mitgebracht hat??!! Tip: er heißt nicht umsonst der Brutzler.
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Da wir bis zum Abflug noch neun Stunden Zeit hatten, haben wir uns entschieden den Aufenthalt am Long Beach zu verbringen. Nach einer abenteuerlichen Fahrt mit der Metro durch das gefährlichsten Stadtviertel (South Central Los Angeles) wurden wir mit einer schönen Promenade die zum Bummeln einlud, belohnt. Und zu guter Letzt konnten wir noch eine Blick auf die alte Lady werfen, die Queen Mary.
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Alles hat ein Ende, so auch unser Urlaub. Aber der war spitzenmäßig und wir werden sicherlich noch lange davon erzählen. Bis zum nächsten Mal.
Steffi, Ralf, Micha und Mandy
Reisezeitraum: 29. April – 23. Mai 2009. Das ist die perfekte Reisezeit, um vor allem die Parks zu besichtigen. Durch die Schneeschmelze tragen die Wasserfälle viel Wasser.
Außerdem ist im Mai schon T-Shirt- Wetter in Kalifornien, Nevada und Arizona.

Hotelliste:

Westküste USA – Ankunft in Los Angeles

Die Entfernung von Buellton nach Los Angeles ist nicht so groß, so dass wir nur 2 Stunden benötigten. Jedoch waren unsere Zimmer in der Sportsmen’s Lodge noch nicht fertig. Somit mussten wir erstmal zu Ralph’s (Supermarkt) gehen um was zu beißen zu bekommen und danach zu Starbucks für einen anständigen Kaffee.

venice beach

typisch Venice Beach

Nachdem das Zimmer von Mandy und Micha bezugsfertig waren, stellten wir erstmal alle Koffer und Taschen dort ab und fuhren den Sunset Blvd. entlang in Richtung Santa Monica.

Dort wollten wir uns Venice Beach und auch den Muscle Beach ansehen, was wir auch taten. Der Strand ist super und die Strandpromenade lädt jeden der sich in irgendeiner Form bewegen kann dazu ein, sich dort zu präsentieren.

Leider haben wir Britney Spears um einen Tag verpasst, der Buschfunk informierte uns, dass diese sich am Vortag in die Wellen stürzte. Naja, andere Berümtheiten blieben uns verborgen oder konnten sich entsprechend verhüllen. Unsere ungeschulten Augen konnten keine entdecken.

typisch muscle beach

typisch Muscle Beach

Zum Thema Muscle Beach lässt sich feststellen, dass wir entweder zur falschen Tages- oder Jahreszeit dort waren, jedenfalls gibt es in jedem Fitnessstudio mehr Body Builder zu sehen. Und der alte Mister Universum (heutiger Senator Arnold Schwarzenegger) war auch nicht am Stählen der Muskeln. Nun dürft ihr raten, wer auf diesem Bild zu sehen ist.
Am Abend ging es dann doch noch mal in ein Outlet-Center um die Kreditkarte vollends auszuschöpfen.

Westküste USA – on the Road again – Highway Nr. 1, Buellton und Santa Barbara

Logbuch 25. Mai 2009: Wir zählen den Tag 18 unsere Reise und wir befinden uns auf den Weg von San Francisco nach Buellton mit Zwischenstopp in Monterey. In dem Örtchen haben wir übernachtet und gleich noch einen Einkaufsbummel im nahegelegenen Outletcenter in Gilroy gemacht. Den Abend haben wir bei einem Stadtrundgang, mexikanischen Essen und Margarithas ausklingen lassen.

Da wir nur eine Nacht in Monterey verbrachten (was absolut ausreicht, denn wie die Reiseführer es schon ankündigen, gibt es nicht allzu viel zu sehen) fuhren wir am nächsten Tag zu unserer nächsten Station Buellton ins Weinanbaugebiet Santa Ynez Valley. Diese Fahrt sollte eigentlich die schönste werden, da wir den Highway Nr.1 fuhren. Mehr Infos: www.vegas-online.de/highway1.htm

Der Highway Nr. 1 gilt als der schönste Highway der USA, weil er direkt an der Küste Kaliforniens entlang führt und mit vielen Aussichtspunkten versehen ist. Leider wurde uns diese Fahrt im wahrsten Sinne des Wortes vertrübt, denn der hier übliche Nebel verhüllte uns die Sicht.

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der legendäre Highway 1 (Pacific Coast Highway)

 

So hielten wir an relativ wenigen Aussichtspunkten und nur an dem Julia Pfeiffer Burns State Park. Das Highlight des Julia Pfeiffer Burns State Park ist ein Wasserfall, der direkt ins Meer fällt. Bei Sonnenschein sicherlich noch schöner und paradiesischer als wir ihn erlebt haben.

Julia Pfeiffer Burns State Park

Julia Pfeiffer Burns State Park

Ach ja und an einem besonderen Punkt an der Küste beobachteten wir See-Elefanten. Sie kommen nur an Land, wenn Paarungszeit ist oder Geburten sind. Da sie keine Jungen hatten und die Elefanten-Bullen ziemlich laut brüllten, muss wohl gerade Paarungszeit gewesen sein. Jedenfalls sind unter den See-Elefanten echte Kolosse dabei und es stinkt bestialisch.

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See-Elefanten auf Kuschelkurs

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Big Boss

In Buellton angekommen entdeckten wir die Privatbrauerei „Firestone Walker Brewing Company mitten im Weinanbaugebiet. Das Essen war wieder einmal super lecker und die Herren probierten jede Biersorte. Gelobt sei das deutsche Bier. Die Ami`s mixen doch tatsächlich Schokolade und Kaffee in ihre Biersorten. Am Ende des Tages waren wir um einige Geschmackserlebnisse und vier Biergläser reicher.

Buellton und Santa Barbara

Unser Tag in Buellton und Umgebung startet im „Ellies Pancakehouse“ (mmmh jammey). Danach besuchten wir Solvang, einem komplett auf Dänemark getrimmten Ort, das ist eben Amerika.

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in Solvang

Am Nachmittag wollten wir dann nun doch endlich unser Wein-Tasting machen und steuerten das erste Weingut „Alma Rosa“ und danach die Winzerei „Mosby“ an. Bei jeden Weingut kosteten wir 5 Weine und naja, trotz der vielen Sonne, die die Trauben abgekommen, schmeckte der Wein recht herb. Das Einzige was wirklich gut war, war der Prosecco von „Mosby“ (lag wahrscheinlich an dem italienischen Einschlag des Weingutes).

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Am späten Nachmittag machten wir einen Ausflug nach Santa Barbara. Santa Barbara ist ein sehr schickes Örtchen mit einer entspannten Surfer-Mentalität. Die Geschäfte und Restaurants hatten hier wieder länger auf, als in den kleinen Orten Amerikas (da schließt man nämlich sein Restaurant 21 Uhr). Wenn es hier nicht so teuer gewesen wäre, hätten wir hier genächtigt.

Westküste USA – San Francisco

Bevor wir San Francisco unsicher machen, müssen wir einen Zwischenstopp in Milpitas einlegen. Der Grund dafür ist das hiesige Shoppingcenter. Ein bißchen shoppen darf natürlich auf so einer Reise nicht fehlen und das „Milpitas Great Mall Outlet“ lohnt sich. Das spannendste an diesem Tag war aber das Restaurant am Abend. Es heißt BJ’s Restaurant & Brewhouse und liegt in San Bruno. Das B.J. ist ein Restaurant mit selbstgebrauten Bieren und einem super delicious Essensangebot (mhh, lecker). Wir können nur jedem empfehlen, der in San Bruno oder in San Francisco ist, das B.J. zu besuchen. (www.bjsbrewhouse.com).

Da Mandy und Micha San Francisco bereits besucht haben, trennten sich hier kurzfristig unsere Wege. Ralf und Steffi besuchten am Freitag Fisherman´s Wharf und Alcatraz. Mandy und Micha machten sich auf den Weg nach Sausalitos und verbrachten dort den Tag. Am Samstag haben Ralf und Steffi die Tücken des Nahverkehrs erleben dürfen. Nachdem sie drei Stunden damit zugebracht haben zur Golden Gate Bridge zu kommen, benötigten sie ähnlich lang auch wieder weg. Alle Busfahrer hatten sich gegen sie verschworen. Mandy und Micha machten einen Stadtbummel durch San Francisco und am frühen Abend trafen wir uns in Chinatown um das Wochenende in dieser Stadt gemeinsam im B.J’s bei Steak, Salat, Bier und Wein ausklingen zu lassen.

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Golden Gate Bridge

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Skyline San Francisco

 

Westküste USA – Yosemite National Park

Der Yosemite Nationalpark war mit seinen gigantischen Bergen und Wasserfällen der schönste und gleichzeitig auch der letzte Nationalpark auf unserer Reise. Wir verbrachten einen kompletten Tag in diesem Park und wanderten natürlich auch (den Muir Trail). Diese Wanderroute war mit Abstand die Beste, sie führte uns direkt an einem riesigen Wasserfall vorbei. Nun machten sich auch die Investitionen in die Outdoor-Klamoten bezahlt. Denn als wir auf dem Gipfel ankamen, waren wir klatschnass, aber stolz und der Ausblick war es absolut wert. Und, außerdem trockneten unsere Sachen ziemlich schnell, so dass wir gesund und munter diesen Blog schreiben können.

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Westküste USA – Seqouia National Park und Oakhurst

Der Seqouia Nationalpark ist der Park mit den gigantischen Mammutbäumen, deren Umfang bis zu 30 m und deren Höhen über 80 m erreichen können.

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Das Ausmaß dieser Bäume kann man sich gar nicht vorstellen. Der Größte in diesem Park ist der General Sherman Tree, der aufgrund seines Volumens als der Höchste ausgewählt wurde. Es gibt wohl an anderen Orten noch größere Bäume.

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Micha konnte in diesem Park einen seiner Artverwandten begrüßen. Den dort ansässigen freilebenden und immer hungrigen Schwarzbären. Zu dieser Begegnung gesellte sich wenig später noch ein Treffen mit einem Wolf hinzu. Ab diesem Zeitpunkt waren Eichhörnchen und Echsen uninteressant.

Seqouia

Westküste USA – Tal des Todes

Logbuch 17. Mai 2009: Ja, heute geht es in das „Tal des Todes“ – das Death Valley. Das Tal ist eine der trockensten Gegenden und eines der heißesten Orte der Welt. Höchsttemperatur waren mal 56,7 °C. Muckelig. Wir haben uns an die Regeln gehalten und viel Wasser mitgenommen, falls was passiert, man weiß ja nie….

Zunächst sind wir auf eine Aussichtsplattform namens „Dantes View“ gefahren, um einen Überblick über das Death Valley zu erhalten. Anschließend besichtigten wir noch den tiefsten Punkt der USA namens „Badwater“. Klingt spektakulär, ist es aber nur, wenn man dazu den zeitgeschichtlichen Hintergrund beachtet. Ansonsten machte das Tal seinen Namen alle Ehre, es ist so heiß, dass menschliches Leben dort nicht möglich ist und durch die karge Landschaft erscheint das Tal öde.

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Nach dem Tal des Todes hatten wir noch eine lange Fahrt vor uns, wir wollten aber so weit wie möglich an den nächsten Park ran. So landeten wir in Visalia und nach einer ewigen Hotelsucherei bezogen wir abends halb Zehn unsere Zimmer (aufgestanden sind wir 5:30 Uhr). Damit der Tag positiv ausklingt, gönnten wir uns noch ein leckeres Abendessen und privat gebrautes Bier in einer der dort ansässigen Microbrewery (Brauerei) „Brewbakers“.

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Westküste USA – Las Vegas und die Blue Man Group

Logbuch 13.Mai 2009: Mandy und Micha haben ihr Geburtstagsgeschenk eingelöst. An alle, die uns mit den Blue Man Group Karten überrascht haben: Die Show war sensationell und wir haben uns riesig über die Karten für die Blue Man Group gefreut. Also, vielen vielen Dank an Daniel+Ruth, Thomas + Jacqui, Sindy+Oli und Ralf + Stefanie.

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Westküste USA – Zion National Park

Auf den Weg nach Las Vegas entschlossen wir uns zu einem mehrstündigen Zwischenstop im „Zion National Park“ und einem kurzen Halt im „Valley of Fire“. Die positiven Reiseberichte über den „Zion National Park“ ließen unsere Erwartungen steigen und sie wurden wieder einmal nicht enttäuscht. Der Park ist naturbelassen und dadurch wunderschön, mit vielen entspannten Wanderrouten, kleinen Wasserfällen und leckerem Soft Ice. Auch hier absolvierten wir zwei kleinere Hikingtouren, den „Weeping Rock“ und „Emerald Pools Trail”.

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Danach ging es weiter Richtung Las Vegas. Das Valley of Fire hat uns hier einen kleinen Vorgeschmack auf Las Vegas gegeben, dazu aber später mehr.