Unterwegs in Dubai

Die Al-Diyafah Road erwies sich als eher langweilig. Es stimmt zwar, dass die Dubai’in mit ihren teuren Autos die Straße rauf und runter fahren, um diese zu präsentierten, ich hatte mir allerdings viel mehr Cafe’s und Restaurants erwartet, in denen man verweilen und dem illustren Treiben zusehen kann. Da dem nicht so war sind wir die Straße nur entlang geschlendert und haben den Abend in einen anderen Stadteil – Al Karama, bekannt für seinen Fake-Markt verbracht.

Sheikh Zayed Road

Der Weg zur Al-Diyafah Road war hingegen wesentlich interessanter. Zunächst mussten wir die Sheikh Zayed Road überqueren. Eine Straße überqueren hört sich unspektakulär an, aber die Straße ist eine 12-spurige Autobahn, die sich durch ganz Dubai schlängelt und die Überquerung nur an ganz bestimmten Stellen durch Überführungen möglich ist. Weiter durchliefen wir dann das Stadtviertel Al Satwa, wodurch uns das ein oder andere Fotomotiv geboten wurde. Al Satwa ist ein älterer Stadtteil von Dubai. Die Häuser sind flach, alt und ein bißchen abgeschrabbelt. Aber genau die Gegensätze machen es ja gerade aus…

eine Rückansicht von Dubai
eine Moschee in Al Satwa in der Abenddämmerung

Al Karama Markt: durch diverse Trips (Asien, Ägypten, Türkei) sind uns solche Schnäppchen-Märkte und das Verkaufsgebahren der Händler bereits besten bekannt. Hier in Dubai war das Einkaufen aber wesentlich entspannter als in anderen Städten. Man wird zwar genauso in Hinterhöfe und Verstecke gelockt, wo die Waren deponiert sind, die Händler in Dubai lassen einen aber ohne Gezeter wieder gehen, wenn man sich nicht handelseinig wird und man das Produkt doch nicht haben will.

Das muss man auf jeden Fall mal miterlebt haben. Sobald man sich für ein bestimmtes Produkt besonders interessiert, wird man durch gut getarnte Hintertüren in einen Hinter-raum oder in die obere Etage, in der man kaum stehen kann, geführt. Dort erwartet einen das komplette Angebot. Als wir das erste Mal das zweite Stockwerk betraten saßen bereits einige arabische  Frauen in ihren traditionellen schwarzen Gewändern, Abaya genannt, dort und ließen sich Uhren zeigen. Beim zweiten Mal begegneten uns Business-Männer in schicken Anzügen – das ist der Beweis,die ganze Welt schummelt.

Am nächsten Tag, noch immer nicht genug vom Marktfeeling, verschlug es uns in den Stadtteil Deira. Dort befindet sich unter anderem der Gewürz – Souq (Markt) und der Gold-Souq. Im Herzen der Altstadt wird gekauft, verkauft, gehandelt und verhandelt was das Zeug hält. Es war ziemlich viel los auf der Straße und es war prima sich dort einfach treiben zu lassen, die Atmosphäre zu genießen und die Menschen zu beobachten. Die Souqs fand ich, in der Hoffnung auf tolle Foto-Motive nicht so berauschend, aber Gewürze und vor allem Gold könnte man hier natürlich bis zum umfallen kaufen. Irgenwie ist die ganze Stadt, die ganze Zeit am Handeln.

der Dubai-Creek mit einigen traditionellen Dhaus und Abras
Eingang zum Gold-Souq

Salam, die M&M’s

Luftig – 452 m Höhe auf dem Burj Khalifa


Burj Khalifa, 10:45 Uhr

Wir lösen heute selbst einen Teil unseres eigenen Geburtstagsgeschenkes, mit dem Besuch des höchsten Turmes der Welt, ein – vielen Dank an meine Eltern ;-) Es war toll und nix für Leute mit Höhenangst. Ein Fahrstuhl bringt die Besucher binnen 1 Minute in die 124. Etage. (es geht max. bis in die 189. Etage in 638 Metern Höhe). Die Aussichtsplattform bietet einen Rundumblick über Dubai und ist nach der des Shanghai World Financial Centers die zweithöchste Aussichtsplattform der Welt! 

eine Seite von Dubai

Wieder am Boden kann der Besucher nach Herzenslust shoppen gehen, denn der Burj Khalifa schliesst direkt an die Dubai Mall an. Eines der größten Shoppingcenter der Welt und was kaufen wir – 2 Oberteile für die Mandy und eine Fernbedienung für unsere Kamera.  Naja, die Ausbeute war jetzt nicht so berauschend, aber die Fernbedienung hat sich schon gelohnt. Denn sonst hätten wir dieses Bild hier nicht machen können…

Burj Khalifa, 20:45 Uhr

Neben dem Einkaufserlebnis wird dem Besucher die Möglichkeit geboten Schlittschuh zu laufen, ein Meeresaquarium zu besichtigen und jeden Tag ab 18 Uhr gibt es mehrmals eine Fountainshow zu bestaunen. Wir kamen uns schon vor wie in Las Vegas, nur ohne Alkoholverkauf am Straßenrand und ohne Freaks usw….

allabendliche Springbrunnen-Vorführung

Salam, Micha und die orientalische Prinzessin Mandy ;-),

 

St. Patrick’s Day in Dubai …

…und nicht in Irland.
Zumindest befanden wir uns heute in „Klein-Irland“. Direkt neben unseren Hotel gibt es das „Irish Village“ und da war natürlich heute (17.03.), am Nationalfeiertag der Iren die Hölle los.

Von wegen in Dubai gibt es keinen Alkohol. Die Leute haben gefeiert als gäbe es kein Morgen mehr und wir mittedrin. Nur gut, dass wir uns heute den ganzen Tag am Strand entspannt haben und zum Beweis, dass wir auch wirklich in the near of the Burj al Arab liegen, hier ein paar Beweis-Fotos.

Everyone is Irish today!

Wer mehr über den St.Patricks Day erfahren will und wissen möchte warum Patricia zu den beliebtesten Namen in Irland gehört, kann hier nachschauen: http://tinyurl.com/cweyjpx

Ach so, noch ein kurzes Statement zu unserem Hotel und der Fluggesellschaft Emirates.

Hotel Jumeirah Creekside: Das Hotel ist bombastisch! Service, das Zimmer, die Sportanlagen, das Frühstück, die Bar auf dem Dach, die Lage, der Beach Club im Madinat Jumeirah….ich kann gar nicht mehr aufhören. Wir sind aktuell in dem besten Hotel in dem wir je eingecheckt haben. Liegt mit Sicherheit auch daran, dass das Hotel erst im Sommer 2012 eröffnet und somit den modernsten Standard zu bieten hat.

Emirates: Wir sind ja das erste Mal mit dieser Airline (die 2012 auf Platz 8 der weltbesten Airlines gewählt wurde) geflogen und können uns nicht beschweren. Alles war super, vor allem die Beinfreiheit, das Essen und die butterweiche Landung in Dubai. Bei Interesse – Überblick der besten Airlines der Welt: www.welt.de/reise/article108284808/Das-sind-die-besten-Airlines-der-Welt.html

Die M&M’s

 

 

Morgen geht es los – Dubai wir kommen

Eine ganzjährige Sonnengarantie, lange Sandstrände, luxuriöse Hotels, arabische Gastfreundschaft, ein imposantes Nachtleben und die tollsten Shoppingtempel dieser Welt – das macht Dubai aus. Grund genug für uns, nach 7 Jahren, dieser Stadt mal wieder einen Besuch abzustatten. Damals waren wir nur 2 Tage in Dubai und seitdem hat sich eine Menge getan. Zum Beispiel die Rekord-Bau-Projekte „The Palm“ und der „Burj Khalifa“, der mit einer Höhe von 828 Metern das mit Abstand höchste Bauwerk der Welt ist.

Wenn ich mich durchringen kann, auch mal zeitig aufzustehen, werden wir uns ein Kamelrennen ansehen. Jeden Tag finden diese um 7:30 Uhr statt. Ist nicht so ganz meine Zeit, aber der Gedanke wie lustig das aussehen und wie „actionreich“ das werden könnte, überlege ich es mir noch …Vor unserem Abflug haben wir uns mit einem Besuch in dem persischen Restaurant „Kish“ (das Essen war sehr lecker ;-) schon einmal auf unseren Urlaub einstimmen können. Wir freuen uns sehr dem Schnee zu entkommen und werden die nächsten Tage an diesem Strand liegen und diesen sensationellen Blick auf das 7 Sterne Hotel „Burj al Arab“ genießen:

Wir werden berichten, die M&M’s

Ostküste USA – Boston

Wir haben gutes Wetter, doch das Meer ist etwas rau heute. Deswegen kann es auf offener See passieren, dass Ihnen übel wird. Mit diesen einleitenden Worten wurden wir von dem so gDSC_0356enannten Naturalist auf unserer Whale Watching Tour begrüßt.

Unsere Kotztüten blieben unbenutzt, andere Fahrgäste machten allerdings Gebrauch ;-). Der Naturalist begleitet die Schiffs-Tour und erzählt etwas zu den Walen.

Tatsächlich stellte sich nach geraumer Zeit ein mulmiges Gefühl in der Magengegend ein, aber es war uns alles egal, Hauptsache wir bekommen einen Wal zusehen. Das ist nämlich nicht immer so sicher und den Gutschein, den man bekommt für eine Wiederholungsfahrt von der Boston Harbour Cruises, hätte uns leider reichlich wenig genutzt.

Nach gut 1,5 Stunde war es dann endlich soweit und unser Naturalist wies auf den ersten Wal hin – ein Humpback Whale (Buckelwal). Dieser Wal kam richtig weit aus dem Wasser, wie auf dem Bild links. 

Nur leider hatten wir just in diesem Augenblick unsere Kameras noch nicht fertig
…mmmhhhh. In der nächsten Stunde konnten wir dann insgesamt 7 Wale beobachten. Die Buckelwale und die Minkewale tauchten immer wieder auf und boten uns „zumindest“ Ihre Rücken, die Seiten und die Schwanzflossen als Fotomotive an.

DSC_0494 (2)


Der absolute Wahnsinn! Das war supertoll und ein echtes Highlight auf dieser Reise! Nun ist das Salz ist aus dem Gesicht gewaschen, die Haare wieder gelegt…und die tollen Eindrücke von gestern wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten:

Glücklich haben wir nach unserer Tour noch Boston unsicher gemacht. Ein roter „Leitfaden“ – der Freedom Trail, macht es den Touristen leicht die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Boston per Pedes zu erkunden.
Freedom Trail

Gesehen haben wir: Old State House, 
Quincy Market/Fanuil Hall Marketplace,
Parkstreet Church, Old City Hall, Old South Meeting House,
Old Court House, Massachusetts State House (heute sitzt die Regierung von Massachusetts hier drin) und Boston Common – Park.

Boston Downtown
Old State House
Massachusetts State House

Boston ist für uns eine sehr sehenswerte und für Amerika eine sehr geschichtsträchtige Stadt. Wer mehr über Boston erfahren möchte kann gern dem Link hier folgen: http://www.boston-info.de/

Ein schöner, abwechslungsreicher Urlaub geht zu Ende und Eines können wir jetzt schon festhalten – es wird nicht unsere letzte Walbeobachtungstour gewesen sein und, ihr ahnt es schon, auch nicht unser letzter USA-Urlaub ;-)))!

Wir sehen uns daheim, die M&M’s….


Ostküste USA – Cape Cod

Nachdem unsere Anreise nach Boston und der heutige Vormittag etwas regnerisch war

unser Auto kann schwimmen, naja fast…

hoffen wir auf schönes Wetter für Morgen. Es steht immer noch eine Whale Watching Tour auf dem Plan und Boston bei Sonnenschein stelle ich mir auch irgendwie schöner vor ;-). Einen ersten Blick auf einen Wal konnten wir heute in Provincetown erhaschen….

einer in echt, wäre mir lieber

Diese Stadt liegt am nördlichsten Zipfel der Halbinsel Cape Cod und gilt als sehr liberal. Soll heißen, es gibt eine rege homosexuelle Szene. 

Durch die Nähe zum Ozean sind die Restaurants für ihren frischen Fisch und Seafood allseits bekannt. Vor allem die sogenannten Lobster Rolls gelten als Delikatesse. Logo, die musste ich probieren:

Im Prinzip ist die Lobster Roll ein Brötchen, gefüllt mit Hummer, der mit Mayonnaise angemacht ist, Frühlingszwiebeln, Salat und Tomaten – das war’s. Lecker, aber eigentlich ziemlich einfach für knapp 14 Dollar….wer es mal ausprobieren möchte, hier ein Rezept: http://www.essen-und-trinken.de/rezept/62690/lobster-roll.html

Da Cape Cod eine Halbinsel ist, mussten wir, um nach Provincetown zu gelangen quasi zweimal die Halbinsel durchfahren. Sowohl auf dem Hinweg als auch auf dem Rückweg haben wir noch ein paar nette „Sachen“ entdeckt:

das nenne ich Vorfreude auf Halloween, die Ami’s…
für den Michi gab es auch etwas zu essen

Auf dem Rückweg hielten wir dann noch in der Stadt Plymouth an. Hier soll der Überlieferung nach William Bradford und die Pilgerväter im Jahre 1620 mit der Mayflower 2 gelandet sein. Die damit verbundene Gründung der Kolonie Plymouth gilt gemeinsam mit der Gründung von Virginia als der Ursprung der Vereinigten Staaten. Ein pseudo-griechischer Tempel soll den Ort darstellen, an dem die Pilgerväter an Land gegangen sein sollen.

Nachbildung der Mayflower 2
der Tempel
der Tempel in seiner ganzen „Pracht“

Wünscht uns Glück mit dem Wetter, dann klappt es auch mit den Walen…hoffnungsvoll, die M&M’s.
@Steffi: wir sind am Samstag dabei ;-) und freuen uns schon riesig.

Ostküste USA – White Mountains

Jaaaa, so haben wir uns den „Indian Summer“ vorgestellt:

Viele, viele, viele, viele bunte Blätter, Bäume, Wälder und die versprochene trockene und warme Wetterperiode im Herbst. Der „Indian Summer“ hält was er verspricht! Unser Hotel (Green Granite Inn – was übrigens sehr gut ist) befindet sich in North Conway, mitten in den White Mountains. Eine super Ausgangslage…

Auf dem Weg von unserem letzen Stopp in Manchester Center bis hierher durchquerten wir Vermont und kamen in dem kleinen Städtchen Weston vorbei. In Weston stoppt sogar der Weihnachtsmann persönlich. Klar, hier gibt es ja auch extra Parkplätze nur für ihn und seine Rentiere….Dort mussten wir natürlich auch ein kurzes Päuschen einlegen und den ortsansässigen Country Store besuchen. Außerdem gab es in der Gegend tolle Farmen mit aufmerksamkeitsstarken „Hinweisschildern“ (Vermont Cheese) und mit  netten Bauern, die uns ihre Käseproduktion zeigten.

Heute (27.09.2012) haben wir den kompletten Tag in den White Mountains verbracht 


und uns zunächst ein paar Covered Bridges angesehen. Diese historischen Brücken gibt es nur in Vermont und in New Hampshire. Die überdachten hölzernen Brücken wurden größtenteils im 19. Jahrhundert erbaut.   

Danach fuhren wir den „Kancamagus Highway“ entlang. Diese Strecke ist nach einem Indianerhäuptling aus der Kolonialzeit benannt und er wird als einer der reizvollsten Highways von Neuengland bezeichnet. Die vielen Aussichtspunkte mit Blick auf die Landschaft machen die Rundstrecke sicherlich zu dem was sie ist:

Am Ende unseres Rundtrips heute, statteten wir dem „Mount Washington“ einen  Besuch ab. Genial fanden wir, dass wir am Eingang, neben ein paar wichtigen Informatioen, eine CD erhalten haben, die die Geschichte der Entstehung der Straße auf den Weg nach oben, auf den Gipfel des Mount Washington beschreibt und die Geschichten drumherum erzählt. Da lohnt sich das Eintrittsgeld von insgesamt 33,- Dollar!

die letzte Tankstelle vor dem Aufstieg auf den Berg
Kalt!
Immer noch kalt!
…das ist ja der Gipfel!

Der Mount Washington hat das raueste Wetter der Welt, eigentlich, denn heute hatten wir strahlend blauen Himmel ;-). Der Grund für das schlechte Wetter ist die Lage des Berges, denn der Mount Washington liegt im Durchzugsgebiet der großen Sturmtiefen und Luftmassen, die das Klima des Nordens der USA beherrschen. Im Jahre 1934 wurden hier mit knapp 370 km/h die höchste jemals aufgezeichnete Windgeschwindigkeit gemessen. Die Häuser auf dem Gipfel sind deshalb mit schweren Ketten im Boden verankert. Ja, es war kalt und es war sehr windig, aber dennoch sehr imposant und der Blick von oben auf die Welt entschädigt allemal für das alpine Klima.

Blick von oben auf die Welt
der Weg nach unten…

So, die Flasche „Meadows Edge“ ist alle, das Erlebte berichtet und wir sagen Gute Nacht, die M&M’s

Ostküste USA – Stroudsburg

Bevor wir die schöne Stadt Washington verlassen mussten, statteten wir wie angekündigt dem Arlington National Cemetery noch einen Besuch ab. Dieser Friedhof ist bekannt durch seine endlosen Reihen weißer Gräber von gefallenen Soldaten und natürlich dem Grabmal mit der ewig brennenden Flamme von John F.Kennedy. Zudem gibt es noch ein ganz besonderes Grab, das des unbekannten Soldaten – the Tomb of the Unknows. Es steht für all die Soldaten, die nie aus dem Krieg (ersten und zweiten Weltkrieg, Vietnam- und Koreakriegzurück gekommen sind und jede halbe Stunde kann man die Wachablösung beobachten. Ganz nebenbei hat man einen guten Blick auf Washington.

das Grab von Präsident John F. Kennedy und seiner Frau Jacqueline Kennedy Onassis
Tomb of the Unknowns
ein Meer aus weißen Gräbern gefallener Soldaten
Blick auf Washington

Nachdem wir diesen ehrwürdigen Ort hinter uns gelassen haben ging unsere Reise weiter nach StroudsburgAuf den Weg dahin kamen wir an der Stadt Hersheys vorbei und hier mussten wir einfach anhalten. Diese Stadt ist quasi Schokolade, die Straßen haben Namen wie Chocolate Avenue und die Straßen-Laternen haben die Formen von Schokoküssen – die Stadt Hersheys „steht und fällt“ mit der Hersheys Schokoladenfabrik. Das Imperium Hersheys ist mittlerweile so groß geworden, dass es zu der Fabrik einen eigenen riesigen Freizeitpark und ein Hersheys-Museum gibt.

Willkommen in Hersheys!
Schoki 1
Schoki 2


In Stroudsburg angekommen, haben wir uns im Walmart mit ein paar Lebensmitteln für die anstehende Wandertour am nächsten Tag versorgt. Und was haben wir da entdeckt? Noch eine neue Sorte M&Ms – „White Chocolate Candy Corns“. Ich glaube nach diesem Urlaub müssen wir erst einmal auf Zuckerentziehungskur!

Mit dem Abbau des Zuckers in unseren Körpern haben wir dann mit unserer ersten Wandertour zu den „Bushkill Falls“ – The Niagara of Pennsylvania auch gleich begonnen. Die „Bushkill Falls“ liegen in der Delaware Water Gap National Recreation Area und in dieser Gegend leben Schwarzbären. 

Reklamation! Keinen einzigen Bären haben wir, auf der doch sonst so schönen Wandertour, gesehen. Dafür aber einen Elk, bei uns auch als Elch bekannt. 

ein Elk, ein Elk

Gut, geben wir den Bären eine zweite Chance. Mal sehen, ob es bei der nächsten Tour klappt…Schließlich machen wir uns nun auf den Weg in die White MountainsIn dieser Region soll zudem der „Indian Summer“ besonders schön sein. Na dann, bis jetzt waren die Wälder ehrlich gesagt noch ziemlich grün. Wenn wir also dort dann noch ein paar bunte Blätterchen zu Gesicht bekommen, das wäre ja toll. 

Best wishes, die M&M’s

der noch ziemlich grüne Wald….

Ostküste USA – Washington D.C.

Was ist das für nur ein schrilles, unbekanntes Geräusch, mitten in der Nacht? Oh man, oh man…ich sag es euch, die erste Nacht in Washington war ziemlich turbulent. Früh, um kurz vor 2.00 Uhr ging der Feueralarm los und wir mussten aus dem Hotel raus. Nach „einer halben Ewigkeit“ hat die Feuerwehr Entwarnung gegeben. Es war falscher Alarm, keine Panik! Dementsprechend gerädert sind wir allerdings heute in den Tag gestartet. Aber Washington hat uns mit 30 Grad und Sonnenschein satt entschädigt und wir wissen nun, im Ernstfall wird man durch die Alarmanlage definitiv wach. 

Bei etwas Nascherei, wir haben zwei neue Sorten M&M’s entdeckt, Himbeer und Mint ;-) sowie einer Flasche Wein aus Rehoboth Beach bzw. vom Nassau Valley Vineyard lassen wir nun den Tag ausklingen. 


Apropos Rehoboth Beach – ein kurzer Rückblick: wie schon angekündigt und vermutet sind die Städtchen an der Küste Delawares und dem angrenzenden Maryland allesamt attraktiv, richtige Ferienparadiese. Vor allem Ocean City ist komplett auf Tourismus ausgelegt. In der Zeit der Semesterferien ist wohl ziemlich viel los in Ocean City ;-). 

Ruhiger, aber nicht minder ferientauglich sind dagegen Bethany Beach, Rehoboth Beach (wo wir unser Hotel hatten) und Lewes. Uns wurde von der Winzerin vom Nassau Valley Vineyard das Lokal „Fisherman’s Wharf“ in Lewes empfohlen. Also, nichts wie hin – hier habe ich dann meinen ersten Lobster in diesem Urlaub gegessen – lecker. Ach ja, wie ihr euch bestimmt schon denken könnt, konnten wir einen Besuch im Nassau Valley Vineyard und einer kleinen Weinprobe natürlich nicht wiederstehen. Mit zwei Flaschen Wein, „Laurel’s Red“ – den trinken wir gerade, Prost! und eine Flasche „Meadow’s Edge“ haben wir die Winzerei wieder verlassen. 


Am nächsten Tag sind wir, auf den Weg nach Washington, an die für die Gegend typischen Obst – und Gemüsefarmen vorbei gekommen. Die Bauern bzw. Farmer verkaufen an den Straßenrändern ihre Produkte. Zur Zeit gibt es natürlich hauptsächlich Kürbis zu kaufen… 


Unsere Mittagspause haben wir in Annapolis, der Hauptstadt vom Bundesstaat Maryland, verbracht. Warum Annapolis? 2 Gründe: die Annapolis Shopping Mall und unser auf Hawaii entdecktes und schätzen gelerntes Restaurant „Gordon Biersch“


Kommen wir jetzt mal zu heute – Washington D.C.: Unsere Tagestour führte uns einmal komplett durch die sogenannte National Mall. Hier bekommt man das US Capitol, Washington Monument, National World War 2 Memorial, Lincoln Memorial und The White House vom Präsidenten zu sehen. Viele Grüße von Barack Obama an alle! Wenn man möchte bekommt man noch viel mehr zu sehen, denn innerhalb der National Mall sind noch allerhand Museen, wie zum Beispiel das National Air and Space Museum (wenn es geregnet hätte, wären wir rein gegangen) angesiedelt. Hier mal ein paar Bilderchen von der Hauptstadt der USA:

US Capitol


US Capitol
Washington Monument
Lincoln Memorial
Lincoln Memorial
im Hintergrund ist das Washington Monument zu sehen
The White House

Morgen schauen wir uns noch den Arlington National Cemetery an und dann geht es weiter nach Stroudsburg, Bären angucken und Schokolade essen und so…

Die M&M’s!

 

Ostküste USA – Atlantic City

Bube, Dame, König, Ass…Poker, Roulette, Blackjack – Atlantic City bietet alles, was das Spielerherz begehrt. Nicht für umsonst heißt es Atlantic City ist das Las Vegas der Ostküste. Die Stadt hat neben den vielen Casinos eigentlich nur noch zwei Sachen zu bieten: einen Strand inklusive Strandpromenade und ein Outletcenter. Unser Tag in Atlantic City war ziemlich stürmisch und abends regnerisch, so dass wir der wirklich schönen Strandpromenade aus Sicherheitsgründen nur einen kurzen Besuch abstatteten und dafür shoppen waren. 

Strandpromenade Atlantic City
Strandpromenade Atlantic City


Happy Hour ;-)

Wetterbedingt „mussten“ wir die Happy Hour im Ruby Tuesday ausnutzen und später unser Glück am „einarmigen Banditen“ im hoteleigenen Casino versuchen. Das mit dem Glück und den Braun’s ist ja so eine Sache…gewonnen haben wir keinen müden Cent, dafür hatten wir für unsere Fähr-Überfahrt heute von Cape May (Bundesstaat New Jersey) nach Lewes (Bundesstaat Delaware) wieder traumhaftes Wetter. Auf dem Weg zur Fähre haben wir einen kurzen Stopp bei „Lucy the Elephant„, der größten Darstellung eines Elefanten auf der Welt, in der Stadt Margate City eingelegt. Ja, so komisch wie das klingt war es auch und irgendwie auch niedlich.

am Strand von Margate City, im Hintergrund ist Atlantic City

In Margate City gibt es nur Wohnhäuser und den Elefanten. Lucy the Elephant wurde erbaut, um Touristen von Atlantic City nach Margate City zu locken. 

Lucy the Elephant

Scheint zu funktionieren, zumindest teilweise, so kurz wie in dieser Stadt haben wir noch nie einen Zwischenstopp gemacht. In Cape May, am Fährterminal konnten wir uns leider nicht mehr in dem Städtchen Cape May umschauen. Einmal im Fährterminal drin, konnten wir nicht mehr heraus. Die Wartezeit war dennoch kurz, da wir uns clevererweise vorher mit den Abfahrtzeiten beschäftigt hatten. Mit der Überfahrt übers Meer haben wir uns etliche Meilen gespart und manchmal wird die Autofähre von Delfinen begleitet, aber eben nur manchmal, da muss man schon Glück haben und das mit dem Glück ist ja bekanntlich so eine Sache. 

die Autofähre nach Lewes

Morgen erkunden wir die Küste/Gegend von Rehoboth Beach, Bethany Beach und Ocean City.  Einen ersten sehr guten Eindruck konnten wir uns vorhin schon von Rehoboth Beach verschaffen, scheint ein attraktives Städtchen zu sein…