Alles hat ein Ende…nun auch unsere Flitterwochen. Heute, an unserem letzten Tag vor Ort, wollten wir eigentlich einen Helicopter-Rundflug über Honolulu machen, aber irgendwie war kein Platz für uns Beide.
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Welcome to Honolulu
Kauai hat sich angemessen von uns verabschiedet! Zufälligerweise saßen in dem Restaurant, in dem wir unser letztes Frühstück gegessen haben, eine Gruppe Einheimischer. Die Gruppe verabschiedet einen Freund aus Ihrer Runde. Deshalb trällerten sie ihm hawaiianische Lieder und tanzten den Luau für ihn. So kamen wir in den Genuß wirklich authentische hawaiianische Gewohnheiten zu sehen und zu hören. Unsere Reise ging nun weiter zur dritten und letzten Insel – Oahu.
Honolulu empfing uns mit einem Stau ;-(. Typisch Großstadt eben. Gleich nach dem Einchecken im Hotel „Aqua Waikiki Wave“ erkundeten wir den Stadtteil Waikiki.
Waikiki ist das touristische Zentrum und gleichzeitig das Vergnügungsviertel von Honolulu. Für uns, die 2 Wochen auf zwei chilligen Inseln verbracht haben erst einmal ein Kulturschock. Heute, nach unserem erfolgreichen Shoppingausflug in die Waikele Outlets…
…schmeißen wir uns einfach mit ins Getümmel. In ganz Honolulu werden abends Fackeln und Lampions angemacht – das schafft eine echt schöne Stimmung. Witzig ist auch, dass mitten in der City Leute mit Badeklamotten und Surfbrettern rumlaufen.
Aloha, die M&M’s
Goodbuy Kauai – Hello Oahu
Unseren letzten Tag in Kauai haben wir am „Poipu-Beach“ verbracht, um die Woche ruhig ausklingen zu lassen. Aber von wegen Ruhe, Meeresschildkröten und eine hawaiianische Mönchsrobbe haben uns vom dösen abgehalten. Die Tiere zu beobachten war natürlich viel spannender.
Morgen verlassen wir die älteste der großen Hawaii-Inseln und reisen weiter nach Oahu. Kauai hat Ihren Beinamen „Garteninsel“ alle Ehre gemacht, die Insel ist herrlich grün. Mit dem Kalalau-Valley im Kokee State Park, dem Waimea Canyon und der Na-Pali-Küste hat Kauai einige Naturwunder zu bieten. Kauai war wie Maui beeindruckend, vor allem durch die wunderschöne Natur. Eine lustige Besonderheit hat Kauai noch – die komplette Insel ist übersät mit freilebenden Hühnern. Egal, wo man hinkommt, es sind definitiv immer Hühner da.
Dieses Mal hatten wir einen Dodge Journey, der uns ebenfalls treue Dienste leistete und optisch doch etwas mehr her macht als der Jeep Patriot.
Nur leider verbraucht diese „amerikanische Familienkutsche“ ziemlich viel Sprit. Genächtigt haben wir im Aston Islander on the Beach, was gut war, aber das Maui Coast Hotel war besser.
Mal sehen was uns auf Oahu bzw. in Honolulu erwartet???
Aloha, die M&M’s
Na Pali – die Nordküste
Nachdem wir gestern im Süden der Insel unterwegs waren, haben wir den Sonntag im nördlichen Teil der Insel verbracht.
Angeblich soll es hier mehr regnen als in den anderen Ecken der Insel, aber wir hatten heute Glück. Es war bombastisch, Top-Wetter also, um einen Zwischenstopp am nördlichsten Punkt der Hawaii-Inseln, erkennbar durch einen Leuchtturm, einzulegen und
um den Wanderweg „Haena Kalalau Trail“ oder auch „Na Pali Trail“ an der „Na-Pali-Küste“ in Angriff zu nehmen. Der Weg ist einige hundert Jahre alt und die Nordküste bzw. „Na-Pali-Küste“ erhielt ihren Namen nach dem hawaiianischen Wort „Pali“, was soviel wie Steilküste heißt. Und das ist sie definitiv, wir haben es am eigenen Leib gespürt. Aber, der dauernde Ausblick auf’s Meer und die Landschaft macht jede Anstrengung doppelt und dreifach wett.
Aloha, die M&M’s
Hello Kauai
Nach einer kurzweiligen aber späten Anreise nach Kauai, konnten wir den ersten Abend hier nur noch gepflegt bei MC Donalds, einmal muss das immer sein, ausklingen lassen. Kauai wird auch die „Garteninsel“ genannt, weil sie durch das feuchtwarme Klima eine optimale Basis für Pflanzen bietet.
Ja, hier regnet es etwas öfter…und laut offiziellen Angaben befindet sich der regenreichste Ort der Welt auf Kauai. Außerdem gibt es hier erstklassiche Wandermöglichkeiten. Heute, an unserem ersten Tag, haben wir es aber etwas ruhiger angehen lassen und waren im Süden der Insel unterwegs. Dort gab es einen natürlichen Tunnel aus Eukalyptusbäumen zu bestaunen
und den Strand an dem Captain James Cook im Jahre 1778 als erster Europäer hawaiianischen Boden betrat. Leider, haben wir ja jetzt fast Halbzeit. Es wurde also Zeit, auch mal Wäsche zu waschen und damit es besser läuft, geschah dies standesgemäß mit einer Flasche kalifornischen Riesling vom Weingut „Fetzer“ ;-)
Aloha, die M&M’s
Ziemlich kurvig….
……ging es die letzten beiden Tage bei uns zu. Gestern sind wir die Küstenstraße im Osten der Insel und heute die Küstenstraße des Westens der Insel langgefahren. Beide Seiten, so unterschiedlich sie auch sind, haben eines gemeinsam – es gibt Streckenabschnitte, die sagen wir mal, abenteuerlich sind und in denen man mit einem Mietwagen keinen Versicherungsschutz mehr hat. Aber das hat uns natürlich nicht davon abgehalten, die Strecken zu fahren.
Ostküste:
Unser erstes Ziel entlang der Ostküste war Lahaina. Vor 1846 war Lahaina die Haupstadt von Hawaii (jetzt ist es Honululu). Damals galt Lahaina als ein „Höllenloch im Pazifik“ (es gibt 2, das 2. war Russel in Neuseeland), weil die Stadt als Walfängerstadt galt und die Walfänger und Seemänner quasi „Sodom und Gomorra“ in die Stadt brachten. Heute ist Lahaina ein netter Touristenmagnet, allerdings auch mit allerlei Touristennapp. Was Lahaina aber hat, ist ein Bubba Gump Restaurant. Wie schon in Hongkong und Fort Lauderdale kamen wir oder besser ich nicht umhin, ein paar Shrimps zu essen. Gestärkt ging es weiter zum „Nakalele Blowhole“. Es sieht aus wie ein Geysir, ist aber Meerwasser, dass mit der Brandung durch ein Loch in den Klippen nach oben geschleudert wird. Spektakulär!
Auf dem weiteren Weg nach Wailuku, der Verwaltungshauptstadt Mauis, war unsere volle Aufmerksamkeit gefragt. Denn wie bereits erwähnt, war die Küstenstraße sehr abenteuerlich, stellenweise seehhrrr eng und ohne Begrenzung zum Abgrund.
Westküste:
Die sogenannte „Road to Hana“ verspricht einige Natursehenswürdigkeiten. Neben dem Haleakala-Krater (den wir ja schon bestiegen haben) ist diese Straße der 2.Höhepunkt eines Besuchs in Maui. Es gibt 56 einspurige Brücken und 617 Kurven, Regenwälder, Wasserfälle, schwarze Strände, Natur-Pools und einen Bambuswald. Bis auf die „Schwarzen Strände“ (die waren eher grau statt schwarz) haben die Sehens-würdigkeiten auf der „Road to Hana“ gehalten, was sie versprochen haben. Vor allem der „Pipiwai-Trail“ hat uns gefallen, denn das Ziel des Trails war „Waimoku Wasserfall“ – der war wirklich toll und wir haben schon ein paar Wasserfälle gesehen. Außerdem durchlief man bei diesem Trail den Bambuswald und der verschlägt einem wiklich die Sprache.
120 m langer Wasserfall |
Der beschwerliche, kurvenreiche Weg hat sich also gelohnt!
Aloha, die M&M’s
Hang Loose…
Relaxen hieß gestern unser Motto! Nachdem wir einen Tag am Meer, am sogenannten Big Beach verbracht haben, bummelten wir abends durch die Stadt Kihei und folgten bei der Restaurantauswahl unseren Nasen.
Und wo landeten wir? Na klar, bei einem Smokehouse-BBQ mit dem Slogan „Smoking is not a crime“. Wie wir uns so die Speisekarte des Restaurants „Fat Daddy’s„ anschauten, kam eine Frau aus dem Restaurant, die uns sogleich mitteilte, dass das Essen wirklich lecker und authentisch sei, sie käme nämlich aus Texas. Spätestens jetzt war die Entscheidung was wir essen gefallen. Es gab „Pulled Pork“ (schöne Grüße an Ralf) und ein Texanisches Chili. :-) http://fatdaddysmaui.com/
Typisch Hawaii: am Berg hängen dicke Wolken und im Tal scheint die Sonne. |
Übrigens: Wo es einen Big Beach gibt, da gibt es auch einen Small Beach. Der Small Beach ist allerdings Nudisten vorbehalten und somit einer der seltenen Strände in Amerika, wo Nacktbaden, auch FKK genannt, erlaubt ist.
Aloha, die M&M’s
Ein müdes Aloha
1. Tag Hochzeitsreise Hawaii, Kihei/Maui: Meeresrauschenen, lächelnde Gesichter und ein riesiges King Size Bett – wir sind definitiv auf Hawaii/ USA angekommen.
Nach fast 1 ganzen Tag Anreise plagt uns der Jetlag. 3:40 Uhr Ortszeit waren wir wach. Zu spät um rechtzeitig auf dem Berg Haleakala zu sein, um den Sonnenaufgang zu erleben und zu früh, um Früstücken zu gehen. Mittlerweile hat das „Kihei Caffe“ geöffnet (es ist jetzt 5:22 Uhr), das werden wir gleich ansteuern…
Das Maui Coast Hotel hat uns sehr freundlich empfangen. Wir haben ein Zimmerupgrade auf eine Juniorsuite und eine Flasche Freixenet Brut als Honeymooner erhalten.
Diese werden wir heute Abend, wenn wir von unserer ersten Tour in den „Haleakala National Park“ zurück kommen, köpfen. Wir werden heute versuchen dort den „Brocken Specter“ zu sehen. Wenn die äußeren Bedingungen stimmen, wird unser eigener Schatten auf den Wolken abgebildet und dabei fast vollständig von einem kreisförmigen Regenbogen umgeben. Da das aber sehr selten vorkommt, rechne ich uns wenig Chancen aus. Ein Versuch ist es wert, wir sind ja sowieso dort.
Übrigens, der Name „Brocken Specter“ kommt aus unserer Heimat, vom Berg Brocken, weil hier dieses Naturschauspiel im 18. Jahrhundert das 1.Mal beobachtet und Brockengespenst genannt wurde.
Wünscht uns Glück!
Hochzeitsreise Hawaii
Als erstes werden wir die Insel Maui erkunden, dann Kauai und zu guter Letzt Oahu. Unser erstes Ziel ist demzufolge das Maui Coast Hotel: http://www.mauicoasthotel.com/
Laut diversen Bewertungsportalen wird es als sehr gut bewertet – wir werden sehen.
Temperaturcheck: im Durchschnitt 30° und Sonnenschein
Ich würde sagen, das ist genehmigt und genau mein Wetter!So, jetzt muss ich aber packen! Wir sehen uns auf Hawaii :)