Logbuch 13.Mai 2009: Mandy und Micha haben ihr Geburtstagsgeschenk eingelöst. An alle, die uns mit den Blue Man Group Karten überrascht haben: Die Show war sensationell und wir haben uns riesig über die Karten für die Blue Man Group gefreut. Also, vielen vielen Dank an Daniel+Ruth, Thomas + Jacqui, Sindy+Oli und Ralf + Stefanie.
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Westküste USA – Zion National Park
Auf den Weg nach Las Vegas entschlossen wir uns zu einem mehrstündigen Zwischenstop im „Zion National Park“ und einem kurzen Halt im „Valley of Fire“. Die positiven Reiseberichte über den „Zion National Park“ ließen unsere Erwartungen steigen und sie wurden wieder einmal nicht enttäuscht. Der Park ist naturbelassen und dadurch wunderschön, mit vielen entspannten Wanderrouten, kleinen Wasserfällen und leckerem Soft Ice. Auch hier absolvierten wir zwei kleinere Hikingtouren, den „Weeping Rock“ und „Emerald Pools Trail”.
Danach ging es weiter Richtung Las Vegas. Das Valley of Fire hat uns hier einen kleinen Vorgeschmack auf Las Vegas gegeben, dazu aber später mehr.
Westküste USA – Bryce Canyon + Panguitch
Bevor wir den Bryce Canyon besuchen konnten, mussten wir uns erst um eine Unterkunft kümmern. Dies fanden wir in dem Wild-West-Städchen „Panguitch“. Das gute an solch einer Stadt ist, es gibt lecker Smoked Steaks zum Abendessen. Genau das richtige für unsere hungrigen Mägen.
Zum Bryce Canyon: alle unsere Erwartungen wurden vollkommen übertroffen, obgleich die Farbe Gelb nicht dominierend war. Der Bryce Canyon wirkt durch seine Gesteinsformationen fast schon märchenhaft. Wir entschlossen uns zu einer kleinen Wanderung auf dem „Navajo Loop“ (sind ja jetzt schon geübte Hiker) und haben dort ein spektakuläres Bild geschossen. Seht selbst:
Gern hätten wir uns noch eine RODEO-Show angesehen, aber leider waren wir ein wenig zu früh dran, die Saison hatte noch nicht begonnen. Dafür haben uns die in freier Wildbahn lebenden „Prärie Dogs“ mit einer kleinen Aufführung entschädigt.
Westküste USA – Antelope Canyon / Page
Logbuch 10. Mai 2009: Nach einem zur Abwechslung mal guten europäisch orientierten Frühstück im Hotel (spitze: Marriott Courtyard Page at Lake Powell) machten wir uns auf, den Upper Antelope Canyon zu erkunden. Wir hatten schon viel über die spektakulären Slots gehört. Wir waren auch ziemlich gespannt die Slots zu sehen und vor allem zu fotografieren. Was sollen wir sagen, der Upper Antelope Canyon ist wirklich wirklich sehenswert, obwohl der Eintritt teurer ist als in dem Lower Antelope Canyon und der Shuttle-Verkehr zum Slot holprig und verlustreich ist (Mandy`s Basecap viel der Fahrweise der 16jährigen Indianerin zum Opfer). Hier ein paar Eindrücke:
Am Nachmittag entspannten wir uns auf einer Bootstour auf dem Lake Powell. So konnten wir uns die Antelope Canyons noch einmal vom Wasser aus ansehen. Morgen machen wir uns auf den Weg in den Bryce Canyon. Dort erwartet uns die „gelbe Seite“ von Amerika (bis jetzt waren alle Berge und Böden vorwiegend in roter Farbe), der Bryce Canyon jedoch soll gelbes Gestein sein.
Westküste USA – Fahrt zum Antelope Canyon / Page
Logbuch 06. Mai 2009: Heute stand die Abreise vom Grand Canyon in Richtung Page an. Da Ralf uns alle genötigt hat noch den Sonnenaufgang am Grand Canyon anzuschauen müssen wir um 4:30 Uhr aufstehen und die Taschen ins Auto packen, da dieser um 5:30 Uhr ist… Der spinnt, der Wessie!! Gesagt getan und nix gesehen, da leider zu viele Wolken am Horizont waren, mussten wir uns ohne einen tollen Sonnenaufgang vom Canyon verabschieden.
Doch ein letzter Blick auf den Grand Canyon musste sein…
Nach ca. 3 Stunden geradeaus fahren kamen wir mit viel Müdigkeit in den Knochen in Page an (Danke Ralf). Heute werden wir das Relax-Programm absolvieren und die Gegend nur mit dem Auto erkunden und morgen in die Antelope Canyons steigen.
Westküste USA – Viva Las Vegas
Die erste Einstimmung auf Las Vegas haben wir Euch ja noch vorenthalten. Während der Durchfahrt des Valley of Fire durften wir einer Hochzeit aus der Ferne beiwohnen. Wir dachten das dieses die Ausnahme ist, wurden aber am Ausgang des Parks eines besseren belehrt. Es begegenten uns hier noch weitere Stretch-Limousinen mit verliebten Hochzeits-Paaren.
Gegen 18:00 Uhr Ortszeit erreichten wir dann endlich Las Vegas. Bei der Ankunft war das Potenzial der Stadt noch nicht so sichtbar, wie wir es in den nächsten drei Abenden erleben durften. Schon allein die Lobby unseres Hotels Stratosphere, oder war es ein Casino, oder ein Lobby-Casino oder doch eher eine Casino-Lobby? Nun denn, wir benötigten ca. 20 Minuten vom Parkhaus bis zu unseren Zimmern. Diese lagen in der so genannten „Second World“. Das heißt, wir hatten einen Low Budget-Ausblick aus der 18. Etage auf das Parkhaus des Stratosphere.
Nach dem Steffi die erste Million gewonnen und gleich wieder verzockt hatte, machten wir uns auf den langen Weg zum Strip (Las Vegas Boulevard). Um uns auf Las Vegas einzustimmen haben wir uns als erstes die allabendlichen Shows der Hotels angeschaut. Noch mehr als die Shows haben uns jedoch die Leute fasziniert, die aus aller Welt nach Las Vegas strömen, um es dort einmal in ihrem Leben richtig krachen zu lassen. Und wenn´s richtig gut oder auch richtig schlecht läuft, dort zu heiraten.
Am nächsten Tag stand erst einmal shoppen auf dem Programm. Wobei wir nicht das Einkaufsvolumen von Chrissi und Tina erreicht haben (Schöne Grüße an Euch). Aber nicht verzagen, San Francisco und Los Angeles stehen noch auf dem Plan. Da die Mandy vom shoppen oder war´s das chinesische Essen, oder doch eher der Frappuccino über Magenschmerzen klagte, brachten wir (Ralf und Steffi) die zwei noch schnell ins Bett und zogen alleine los. Anmerkung: Mandy geht’s wieder gut und der Wein schmeckt wieder. An diesem Abend ist uns besonders aufgefallen, dass die Kleider in Las Vegas kürzer und der Ausschnitt tiefer ist.
Westküste USA – Grand Canyon ganz nah
Nachdem wir uns gestern einen ersten Überlick über den Grand Canyon verschafft haben, ging es heute in den Canyon. Doch dieses sollte nicht ohne ein ausgiebiges Frühstück im Hotel starten. Leider wurden wir enttäuscht. Es gab nur Marmelade, Cornflakes und Brötchen aus Stein. Also musste der örtliche Store herhalten.
Nun waren wir aber bereit für den Abstieg, bewaffnet mit je vier Liter Wasser, Obst und einigen selbst geschmierten Broten ging es zum Rand des Canyon. Nach der Klärung der möglichen Routen haben wir uns für den “south kaibab trail” entschieden. Der Abstieg der ca. 9 km langen Streck mit 600 Höhenmetern dauerte “nur” zwei Stunden und war gegen 10:40 Uhr absolviert.
Die erste Etappe war zuletzt auch die härteste. Für den Aufstieg haben wir ca. 3 1/2 Stunden gebraucht.
Der Berg in der Mitte des Bildes wurde auch von uns bestiegen!!
Mit glühenden Füßen und stolzer Brust, dass wir diesen Canyon nicht nur vom Rand gesehen haben, werden wir diesen atemberaubenden Ort wieder verlassen und uns weiter in Richtung Nord-Osten nach Page begeben.
Westküste USA – Tag 4 auf dem Weg zum Grand Canyon
Nach einer Nacht bei unserem indischen Freund haben wir in Sedona im RedRock State Park ein ausgiebiges Picknick veranstaltet und noch ein wenig die Gegend genossen.
Da Sedona eine sehr spirituelle Stadt ist, finden sich hier neben vielen Kunstläden auch andere abgespacte Läden. Leider müssen wir diese fantastische Gegend heute wieder verlassen, weil wir zu unserem gebuchten Hotel am Grand Canyon wollen (Canyon Plaza Resort in Tusayan). Damit die Reise dieses mal nicht so lange dauert haben Micha und Ralf sich entschlossen mit aussergewöhnlichen Freunden zum Grand Canyon zu Reisen.
Gegen 14:30Uhr sind wir dann in unserem Hotel gelandet und haben uns einen ersten Überblick über den Grand Canyon verschafft. Und wir sagen Euch, das „Ding“ hat den Namen nicht von ungefähr…
Morgen werden wir dann den Schritt ins Tal wagen, mal sehen was uns dort erwartet…
Westküste USA – wir sind gut in L.A. angekommen
Nach unserem doch sehr langen Flug haben wir uns in L.A. für eine vier wöchige Patenschaft entschieden.Wir stellen kurz vor:
- Name: UWE
- Rasse: ein ausgewachsener RAV4 – weiss
- Nationnalität: USA – Nevada
- Geburtsdatum: 15.6.
So, wir haben nun 24 Stunden durchgemacht und gehen mit dem ersten US Burger im Bauch ins Bett.
Gruß, Mandy, Steffi, Micha und Ralf
Westküste USA – Tag 3 auf den Weg zum Grand Canyon
Heute haben wir eine der längsten Strecken unserer Route absolviert.
Fast 600 km (ca. 7 1/2 Std. fahrt) ging es zunächst durch karge Wüste, doch dann wurden wir vom National Forest Prescott empfangen. Die Tour ging über Serpentinen nach Sedona, wo wir die Nacht bei unserem Indischen Freund Hershel Bhatt blieben (www.sedonawhitehousinn.com). Hier gab es ausser Monumente nix zu sehen, aber seht selbst…

























