Wochenendausflug vom 23. – 25 Juli 2021
Was haben wir uns auf diesen Ausflug gefreut. Schließlich ist Sohnemann ein riesengroßer Lego-Fan und im Moment steht er ganz besonders auf Ninjago. Im Legoland gibt es eine eigene Ninjagowelt und einige Fahrgeschäfte und Attraktionen. Es klang also alles sehr vielversprechend.
Wir reisten Freitags an, um Samstag den ganzen Tag im Legoland verbringen zu können. Übernachtet haben wir in der Pension Kristalpark in Günzburg. Wir haben uns gegen eine Übernachtung im Park entschieden, da es im Juli zur Ferienzeit sehr teuer war und wir mit einer Unterkunft außerhalb des Parks noch was von der Stadt Günzburg sehen konnten. An beiden Abenden waren wir abends in der Innenstadt essen. Von der Pension bis zur Innenstadt waren es ca. 10-15 Minuten zu laufen. Das ist nicht weit und man läuft durch die Stadt. Am Freitag waren wir im Brauereigasthof zur Münz und am Samstag in der Brasserie Maximilians essen. Beide Restaurants können wir weiter empfehlen, wenngleich die Speisekarte im Maximilians überschaubarer ist.
Kommen wir nun zum Legoland. Gut, wir waren Samstags zur Ferienzeit dort, aber das wir bei den Fahrgeschäft bis zu 50 Minuten anstehen mussten, damit hatten wir nicht gerechnet. Erklär mal einem 6jährigen, dass er fast eine Stunde in der Schlange stehen muss. Har, Har…wir haben uns extra für das Legoland entschieden, da es uns für das Vorschulalter viel passender erschien als der Playmobilpark. Da waren wir nämlich die letzten beiden Jahre und immer sehr happy damit.
Unsere Kritikpunkte
Die Wartezeiten sind unser größter Kritikpunkt. Von 8 Stunden im Park steht man 6 an, 1 Stunde effektive Fahrzeit und 1 Stunde geht für Essen/Trinken/WC und shoppen drauf. Keine Ahnung wie es außerhalb der Saison ist…, aber ein weiterer Kritikpunkt der unabhängig von den langen Wartezeiten ist, sind die fehlenden Spielmöglichkeiten. Oskar hat mich die ganze Zeit gefragt, wann er denn endlich spielen kann. Gemeint ist mit Legosteinen was bauen. In dem ganzen Park gibt es keine Möglichkeit einfach das zu tun was man regulär mit Lego so macht – spielen und bauen. Man kann nur gucken und Fahrgeschäfte fahren, so man denn dran kommt. Vielleicht lag es an Corona, dass es keine Spielecken mit Legosteinen gab, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall macht genau das den Ausflug für uns so durchwachsen. Unter dem Motte „Rebuild the World“ wird das LEGO® Bauerlebnis auf der Website angepriesen. Scheinbar gibt es also eine Möglichkeit zu bauen. Das haben wir aber leider nicht entdeckt.
Unsere Highlights
Wirklich sehenswert ist das Miniland. Es gibt allerhand Städte und Bauwerke zu entdecken. Zum Teil sind die Elemente auch eklektisch betrieben und bewegen sich.
Oskar fand die Themenwelt LEGO NINJAGO natürlich auch Klasse. Das dazugehörige Fahrgeschäft „Lego Ninjago The Ride„ war ziemlich cool, hat ihm allerdings auch etwas Angst gemacht.
Richtig Angst hatte er aber in der Achterbahn Feuerdrache. Die ist im Land der Ritter zu finden. Eine sehr schnelle Bahn mit einer kurzen Fahrt. Rasant und aufregend genug, um Oskar wirklich Angst zu machen. Wie Legosteine entstehen kann man in der Lego-Fabrik erfahren. Das waren also unsere ersten Plätze: Miniland, Ninjago und die Fabrik.