Mini-Auszeit in der Vulkaneifel

Reisezeitraum: 01.03.- 03.03.2017

Unsere alljährliche Reise über unsere Geburtstage musste dieses Jahr kürzer ausfallen als gewohnt. Wir hatten 3 Tage Zeit und somit sollte das Ziel nicht allzu weit weg von Frankfurt sein. Es sollte ein familientaugliches Wellnesshotel sein und die Gegend sollte was zu bieten haben. Bei schönen Wetter, was Anfang März nicht immer von Garantie ist, wollen wir die freie Zeit lieber draußen verbringen. Bei schlechten Wetter muss eben das Hotel ausreichend Freizeitmöglichkeiten anbieten. So unsere Auswahlkriterien und so sind wir auf das Sporthotel Grafenwald  in der kleinen Stadt Daun aufmerksam geworden. Daun liegt in der Vulkaneifel im Nordwesten von Rheinland-Pfalz und die Vulkaneifel gilt als das Land der Maare und Vulkane.

Mittwoch, 01.03.2017: Am Anreisetag hielten wir am Fashion Outlet in Montabaur. Mit ein paar Errungenschaften reisten wir weiter und kamen pünktlich zu Kaffee und Kuchen im Hotel Grafenwald an. Da das Wetter nicht so toll war erkundeten wir anschließend nur die Hotelanlage und machten es uns abends mit einer Pizza gemütlich. Schließlich wollten wir den nächsten Tag voll und ganz auskosten.

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Donnerstag, 02.03.2017: Der Tag startete mit einem leckeren Frühstück im Hotel. Anschließend wollten wir auf den Dronketurm um die Aussicht über die in der nähe liegenden Maare und der Landschaft zu genießen. Allerdings machte uns der Sturm an diesen Tag einen Strich durch die Rechnung, so dass wir nur das Weinfelder Maar besichtigten. Aber ich sag mal so, „kennste eins kennste alle“. Optisch ändert sich ja nicht viel – Maar bleibt Maar.

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Na gut, steuerten wir eben unser nächstes Ausflugsziel an, den Wild- & Erlebnispark Daun. Ich bin wirklich froh, dass wir das gemacht haben, denn es war spektakulär. Wie auf einer Safari fährt man mit seinem Auto durch den Park und kann die Tiere quasi vom Fenster aus beobachten und füttern. Die frei lebenden Tiere haben es gelernt, dass es Futter von den Autos gibt und so kommen sie ohne Berührungsängste ganz nah ran.

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Nach dem Besuch des Wildparkes legten wir ein Kaffeepäuschen in der Kaffeerösterei in Daun ein. Das Besondere an dieser Kaffeerösterei ist, dass die Besitzer die Kaffeebohnen von kleinen Plantagen beziehen, natürlich ökologisch und nachhaltig verwerten und den Kaffee auf tradionelle Art und Weise rösten, so dass der Kaffee harmonisch und bekömmlich ist. Im Untergeschoss kann man den Chef beim Kaffee rösten beobachten.

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Mit neuem Elan verbrachten wir den Rest des Nachmittags im hoteleigenen Schwimmbad. Neben dem Pool für Erwachsene gibt es ein Kleinkinderbecken und Oskar hatte, bis auf die x Ausrutscher auf dem klitschnassen Fußboden, eine Menge Spaß.

Da es mein Geburtstag war, gönnten wir uns ein Abendessen im „Restaurant Grafenwald“  Das Essen hat lecker geschmeckt, wenngleich es für unser Empfingen ein wenig zu teuer ist. Das Restaurant ist auf Kinderbesuch eingerichtet, es gibt eine Spielecke und die Tische der Eltern sind ganz in der Nähe zur Spielecke. Was für uns aber viel wichtiger war, wir hatten Internetempfang und so konnten wir Oskar „Feuerwehrmann Sam“ gucken lassen. Das hieß für uns entspannt essen und das Glas Wein in Ruhe austrinken – hach ja, das war mal wieder schön, so in Ruhe zu Abend zu essen und den Wein genießen.

Fazit Hotel und Gegend:

Wir hatten das Komfortzimmer Erle gebucht, da es größer und mit Küchenzeile versehen ist. Die Zimmer sind schön groß und die Kitchennette ist gut ausgestattet. Das Mobiliar ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber man kann sich trotzdem wohl fühlen. Die Hotelanlage hat sehr viel zu bieten, wie zum Beispiel einen Abenteuerspielplatz, eine Minigolfanlage, ein Schwimmbecken inklusive Kinderbecken, einen Kids-Club mit Betreuung , diverse Sportkurse, Kosmetikbehandlungen…usw. Da kommt auch bei schlechten Wetter keine Langeweile auf und das fanden wir sehr gut. Zudem war das Personal sehr freundlich und kinderlieb.

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Abenteuerspielplatz Sporthotel Grafenwald

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Abenteuerspielplatz Sporthotel Grafenwald

Die Gegend ist sowohl für Wanderer als für Motoradfahrer super. Aber auch mit Kindern kann man einiges unternehmen – kurzum es ist für jeden die passende Freizeitaktivität zu finden. Die Vulkaneifel ist heute immer noch vulkanisch aktiv und ich denke, für Schulkindern ist die Vulkaneifel als Reiseziel noch geeigneter als für Kleinkinder, da man sehr lehrreiche Ausflüge unternehmen kann. Wir kommen bestimmt in ein paar Jahren wieder.

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