USA – Yellowstone: Montrose

Wir verbrachten zwei Tage in der Gegend um Montrose. Den ersten Tag widmeten wir der Curecanti National Recreation Area und dem North Rim des Black Canyon oft he Gunnison. Die Curecanti National Recreation Area besteht unter anderem aus dem See Blue Mesa Reservoir, der durch den Blue Mesa Damm aufgestaut wird. Ein weiterer See Morrow Point Reservoir wird durch den Morrow Point Damm aufgestaut. Der Plan war zunächst eine Bootstour im Morrow Point Reservoir zu machen. Man fährt mit dem Boot in den Black Canyon oft he Gunnison hinein und hat so die Möglichkeit den Canyon von einer ganz anderen Perspektive zu erleben. Im Black Canyon wird das Chrystal Reservoir durch den Chrystal Damm aufgestaut. Durch das weitere Tal des Black Canyon fließt dann der Gunnison River.

Blick in den Black Canyon vom North Rim

Blick in den Black Canyon vom North Rim

Durch die verspätete Schneeschmelze war leider zu viel Wasser in dem Canyon-Fluß. Die Boote würden Probleme beim navigieren bekommen, hieß es und so konnten wir leider keine Bootstour unternehmen. Sehr Schade, das wäre bestimmt eindrucksvoll gewesen. Link zur Bootstour: www.nps.gov/cure/planyourvisit/boattour.htm 

Wir ließen uns von einer Rangerin beraten, welcher Wanderweg der Schönste ist und in den Canyon hinab geht. Der Curecanti Creek Trail im North Rim des Black Canyon of the Gunnison sollte es werden. Mit 8 km Weg und einer Dauer von 3 Stunden brauchten wir mehr Zeit als gedacht. Denn wie konnte es anders sein, der Weg war überflutet und wir mussten „über Stock und Stein“ klettern. Auch mal was anderes und wenn Hunde das hinbekommen… Black_Flut

sportliche Hunde

sportliche Hunde

Insgesamt war die Tour eher anstrengend, aber sehr schön. Wieder im Hotel angekommen entspannten wir uns am Pool. Hier im Days Inn ist der Pool sehr nett angelegt, mit einer Gelegenheit zum Grillen inklusive Sitzgelegenheiten und einem Wirlpool. Der Hunger trieb uns in die Innenstadt von Montrose und in die „Horsefly Brauerei“. Schön im Biergarten sitzen und ein paar Bierchen verkosten, danach stand uns jetzt der Sinn. Und der Hamburger und die Shrimps haben auch geschmeckt. Den zweiten Tag verbrachten wir auf dem South Rim des Black Canyon oft he Gunnison. Dieses Mal ohne schweißtreibende Wandertour. Durch die 16 Overlooks gab es genug Möglichkeiten den Black Canyon anzuschauen. Bis auf Vier haben wir alle geschafft und nur zum Warner Point sind wir gelaufen. Mit 2, 4 km Länge ist das mittlerweile ein Spaziergang für uns.

Blick in den Black Canyon vom South Rim

Blick in den Black Canyon vom South Rim

Overlook Painted Wall

Overlook Painted Wall (die Wand ist knapp 700m hoch!!!)

Der Park ist nicht so bekannt wie der Grand Canyon oder der Arches Nationalpark. Aber wenn man sowieso vorbei fährt und / oder der Black Canyon auf der Strecke liegt, lohnt es sich einen Zwischenstopp einzuplanen. Er wird seinem Namen gerecht.

Mandy und der Squirrel

Mandy und der Squirrel

"mein" Squirrel

„mein“ Squirrel

„Heute gibt es Salat zum Abendbrot.“ Tja, wäre nicht die „Rib City“ direkt neben Applebees gelegen hätten wir wohl auch mal einfach nur Salat gegessen. Aber der Geruch und der Blick auf den riesigen Smoker am Restaurant sprach für sich. Wir entschieden uns um und bereuten es nicht. Der Chef persönlich brachte uns ein paar Kostproben von seinem Beef, Pork und Turkey. Wir bestellten Baby Back Ribs, Hähnchen und Pulled Pork – Yummy, die M&M’s

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