Ostküste USA – Stroudsburg

Bevor wir die schöne Stadt Washington verlassen mussten, statteten wir wie angekündigt dem Arlington National Cemetery noch einen Besuch ab. Dieser Friedhof ist bekannt durch seine endlosen Reihen weißer Gräber von gefallenen Soldaten und natürlich dem Grabmal mit der ewig brennenden Flamme von John F.Kennedy. Zudem gibt es noch ein ganz besonderes Grab, das des unbekannten Soldaten – the Tomb of the Unknows. Es steht für all die Soldaten, die nie aus dem Krieg (ersten und zweiten Weltkrieg, Vietnam- und Koreakriegzurück gekommen sind und jede halbe Stunde kann man die Wachablösung beobachten. Ganz nebenbei hat man einen guten Blick auf Washington.

das Grab von Präsident John F. Kennedy und seiner Frau Jacqueline Kennedy Onassis
Tomb of the Unknowns
ein Meer aus weißen Gräbern gefallener Soldaten
Blick auf Washington

Nachdem wir diesen ehrwürdigen Ort hinter uns gelassen haben ging unsere Reise weiter nach StroudsburgAuf den Weg dahin kamen wir an der Stadt Hersheys vorbei und hier mussten wir einfach anhalten. Diese Stadt ist quasi Schokolade, die Straßen haben Namen wie Chocolate Avenue und die Straßen-Laternen haben die Formen von Schokoküssen – die Stadt Hersheys „steht und fällt“ mit der Hersheys Schokoladenfabrik. Das Imperium Hersheys ist mittlerweile so groß geworden, dass es zu der Fabrik einen eigenen riesigen Freizeitpark und ein Hersheys-Museum gibt.

Willkommen in Hersheys!
Schoki 1
Schoki 2


In Stroudsburg angekommen, haben wir uns im Walmart mit ein paar Lebensmitteln für die anstehende Wandertour am nächsten Tag versorgt. Und was haben wir da entdeckt? Noch eine neue Sorte M&Ms – „White Chocolate Candy Corns“. Ich glaube nach diesem Urlaub müssen wir erst einmal auf Zuckerentziehungskur!

Mit dem Abbau des Zuckers in unseren Körpern haben wir dann mit unserer ersten Wandertour zu den „Bushkill Falls“ – The Niagara of Pennsylvania auch gleich begonnen. Die „Bushkill Falls“ liegen in der Delaware Water Gap National Recreation Area und in dieser Gegend leben Schwarzbären. 

Reklamation! Keinen einzigen Bären haben wir, auf der doch sonst so schönen Wandertour, gesehen. Dafür aber einen Elk, bei uns auch als Elch bekannt. 

ein Elk, ein Elk

Gut, geben wir den Bären eine zweite Chance. Mal sehen, ob es bei der nächsten Tour klappt…Schließlich machen wir uns nun auf den Weg in die White MountainsIn dieser Region soll zudem der „Indian Summer“ besonders schön sein. Na dann, bis jetzt waren die Wälder ehrlich gesagt noch ziemlich grün. Wenn wir also dort dann noch ein paar bunte Blätterchen zu Gesicht bekommen, das wäre ja toll. 

Best wishes, die M&M’s

der noch ziemlich grüne Wald….

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