Mal eben nach Tangermünde

Ein 80.Geburtstag in Stendal (Sachsen-Anhalt) war der Grund, warum es uns in die Altmark verschlug. Von Frankfurt bis nach Stendal, mit einem Zwischenstopp in Gera, ist es ein „ganzes Ende zu fahren“. Wir brauchten also definitiv eine Übernachtungs-möglichkeit und suchten uns ein Hotel in Tangermünde. Wenn wir schon einmal in der Gegend sind, wollten wir uns auch ein bisschen umschauen und wie entschieden uns, dass Tangermünde sehenswerter als Stendal ist. Unsere Schlafgelegenheit für die Nacht vom 19.08. auf den 20.08.2017 war das Hotel Schwarzer Adler. Wir durften im Gartenhaus schlafen und hatten ein geräumiges neu renoviertes Zimmer mit zwei Bädern. Angenehm!

IMG_1701Tangermünde ist wirklich ein adrettes Städtchen, was einiges an Sehenswürdigkeiten [Widget_Twitter id=“Select_a_Twitter“]und attraktiven Restaurants zu bieten hat. Der Fahrradtourismus hat die Stadt voll im Griff. Ist ja auch klar, Tangermünde liegt am Elberadweg und irgendwo müssen die Radler auf Ihrer Strecke ja auch übernachten. Durch die vielen Touristen profitiert die Stadt enorm. Wir ließen uns treiben und bummelten ohne Plan durch die Innenstand. Automatisch kamen wir zum Schloss, schlenderten die Elbpromenade entlang – dabei sieht man natürlich einen Teil der vollständig erhaltenen Stadtmauer, betraten am Neustädter Tor wieder den „inneren Kern“ und kamen schließlich an der Nikolaikirche sowie dem Rathaus vorbei. Wir konnten fast alle Sehenswürdigkeiten inklusive den vielen gut erhaltenen Fachwerkhäusern innerhalb eines Nachmittags ansehen – alles Sehenswerte liegt schön nah beieinander.

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